Tödliche Komplikationen bei der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren: ärztliches Fehlverhalten?

Abstract

Zielsetzung: Die Implantation von Herzschrittmachern ist zu einem Routineeingriff in der modernen Kardiologie geworden, und auch implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren werden immer häufiger implantiert. Obwohl tödliche Komplikationen relativ selten sind, können sie Anlass zu Klagen gegen medizinisches Personal wegen Kunstfehlern geben. Ziel der Studie war es, tödliche Komplikationen nach der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren zu ermitteln und die rechtlichen Konsequenzen in Fällen von Kunstfehlern zu bewerten. Methoden: Retrospektive Analyse aller 27.730 Autopsiefälle, die am Institut für Rechtsmedizin, Hamburg, Deutschland, zwischen Januar 1983 und Juni 2007 durchgeführt wurden. Die Studienfälle wurden anhand der Schlagworte „Herztod“, „Kunstfehler“, „Komplikationen“, „Herzschrittmacher“ und „implantierbarer Kardioverter-Defibrillator“ identifiziert. Ergebnisse: Es wurden elf Todesfälle im Zusammenhang mit Herzschrittmachern und vier Todesfälle im Zusammenhang mit implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren ermittelt, zu denen Klagen eingereicht worden waren. In sechs Fällen wurde ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Verfahren und dem tödlichen Ausgang durch eine Autopsie bestätigt. Ein Kunstfehler oder ein Verstoß gegen die Regeln der guten ärztlichen Praxis konnte in allen Fällen ausgeschlossen werden. Alle Ermittlungen wurden eingestellt. Schlussfolgerung: Tödliche Komplikationen nach der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren, die auf ärztliche Kunstfehler zurückzuführen sind, sind äußerst selten. Die Studie verdeutlicht die Bedeutung einer rechtsmedizinischen Obduktion bei vermeintlich tödlichen Kunstfehlern.

Einleitung

Die Schrittmacherimplantation ist die tragende Säule der Therapie bradykarder Herzrhythmusstörungen. Deutschland hat eine der höchsten Herzschrittmacher-Implantationsraten weltweit, wobei die Zahl der Implantationen jedes Jahr steigt. Im Jahr 2004 wurden bundesweit 62.382 Herzschrittmacher implantiert. Indikationen für die Implantation von Herzschrittmachern sind bradykarde Herzrhythmusstörungen. Die bevorzugte Technik ist der transvenöse Zugang zum Herzen in örtlicher Betäubung, am häufigsten über die Vena subclavia, die Vena cephalica und seltener über die Vena femoralis.

Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren sollen bösartige Herzrhythmusstörungen erkennen und beenden. Studien haben gezeigt, dass implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren bei der Vorbeugung des plötzlichen Todes aufgrund von Kammerflimmern besser sind als Antiarrhythmika. Sie werden nach Wiederbelebung von Kammerflimmern, bei hämodynamisch schlecht verträglichen ventrikulären Tachykardien, bei Patienten mit ungeklärter Synkope in der Vorgeschichte und schlechter ventrikulärer Funktion, wenn in elektrophysiologischen Tests ventrikuläre Arrhythmien induziert werden können, sowie nach akutem Myokardinfarkt mit deutlich eingeschränkter ventrikulärer Funktion und/oder spontanen ventrikulären Tachykardien implantiert.

Komplikationen bei der Implantation von Herzschrittmachern/implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren lassen sich in Komplikationen während und nach dem Eingriff unterteilen. Darüber hinaus müssen technische Defekte der Geräte berücksichtigt werden.

Ziel der vorliegenden Studie war es, die Anzahl der jährlich in Hamburg auftretenden mutmaßlichen Kunstfehler im Zusammenhang mit der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren, die jeweiligen Obduktionsergebnisse und die juristischen Folgen zu erfassen.

Materialien und Methoden

Alle 27.730 Obduktionsprotokolle der Jahre 1983-2007 wurden nach tödlichen Verdachtsfällen von Kunstfehlern im Zusammenhang mit der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren durchsucht. Als Suchbegriffe wurden „Herztod“, „Kunstfehler“, „Komplikationen“, „Herzschrittmacher“ und „implantierbarer Kardioverter-Defibrillator“ verwendet.

Alle identifizierten Fälle wurden anschließend anhand der Autopsieprotokolle sowie aller zusätzlich durchgeführten Untersuchungen, schriftlichen Gutachten und Strafverfolgungsakten auf demografische Daten, Patienten-Arzt-Faktoren, Anamnese, morphologische Merkmale, Komplikationen der Eingriffe, deren Behandlung und die rechtlichen Konsequenzen hin überprüft.

Ergebnisse

Von den 27.730 untersuchten Fällen wurden 11 Todesfälle im Zusammenhang mit der Implantation von Herzschrittmachern und vier Todesfälle im Zusammenhang mit der Implantation von implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren ermittelt. Sie machten 0,05 % aller im Untersuchungszeitraum durchgeführten Autopsien aus. Das Durchschnittsalter der Patienten mit Herzschrittmacherimplantaten betrug 74,0 Jahre (Altersspanne 65-87 Jahre). Sechs Patienten waren männlich (Durchschnittsalter 71,7 Jahre) und fünf weiblich (Durchschnittsalter 76,2 Jahre). Das Durchschnittsalter der Patienten, denen ein implantierbarer Kardioverter-Defibrillator eingesetzt wurde, betrug 56 Jahre (Altersspanne 49-64 Jahre). Drei Patienten waren männlich, einer weiblich (Durchschnittsalter 56 Jahre).

Alle Herzschrittmacher wurden wegen bradykarder Herzrhythmusstörungen implantiert. Drei implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren wurden bei schlechter linksventrikulärer Funktion nach Myokardinfarkt und einer bei dilatativer Kardiomyopathie und Wiederbelebung nach Kammerflimmern implantiert. Alle Implantationen waren elektive Eingriffe.

Bluthochdruck (neun Patienten), Rauchen (sieben Patienten) und Diabetes (drei Patienten) waren die am häufigsten angegebenen Risikofaktoren. Die durchschnittliche Anzahl der Risikofaktoren pro Patient betrug 1,2 in der Schrittmachergruppe und 1,8 in der Gruppe mit implantierbarem Kardioverter-Defibrillator. Sieben Patienten in der Herzschrittmachergruppe waren übergewichtig oder fettleibig.

3.1. Klinischer Verlauf

Zehn Herzschrittmacher wurden über die rechte Vena subclavia und einer über die rechte Vena femoralis implantiert. Fünf Patienten aus der Herzschrittmachergruppe starben im Krankenhaus an Komplikationen während des Eingriffs. Drei Patienten starben plötzlich und unerwartet im Krankenhaus innerhalb von vier Tagen nach dem Eingriff. Bei einem Patienten vermutete der Arzt, der den Totenschein unterzeichnete, eine falsche Positionierung der Schrittmacherelektroden. Drei Patienten starben innerhalb von zwei Tagen bis zu einem Jahr nach dem Eingriff zu Hause. In einem Fall vermutete der Arzt, der den Totenschein unterzeichnete, eine Fehlfunktion des Herzschrittmachers.

Drei Patienten mit implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren starben plötzlich und unerwartet innerhalb von 12 Stunden nach der Implantation trotz Reanimation. Ein kausaler Zusammenhang zwischen Tod und tödlichem Ausgang konnte angesichts der kurzen Zeitspanne zwischen Operation und Tod nicht ausgeschlossen werden. Ein Patient entwickelte eine Infektion an der Implantationsstelle. Trotz chirurgischer Intervention entwickelte er eine Sepsis und starb drei Wochen nach der ersten Operation.

3.2. Postmortale Untersuchungsergebnisse

Alle Herzschrittmacher und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren wurden technisch überprüft und die Speicher ausgelesen. Die implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren wurden unter Beachtung spezieller Sicherheitsmaßnahmen explantiert.

Bei allen fünf Patienten, die im Krankenhaus an Komplikationen des Eingriffs starben, wurde der kausale Zusammenhang zwischen der Komplikation und dem tödlichen Ausgang bei der Autopsie bestätigt. Zwei Patienten hatten während des Eingriffs eine Perforation der Arteria subclavia erlitten und starben an einem hämorrhagischen Schock. Bei einem Patienten kam es zu einem Schlaganfall nach Verletzung des Truncus brachiocephalicus und Embolisation von thrombotischem Material aus der Verletzung des Truncus brachiocephalicus in die rechte Halsschlagader. Zwei Patienten starben an einer Herzbeuteltamponade nach Perforation des rechten Anhängsels bzw. des rechten Ventrikels.

Bei den drei Patienten, die im Krankenhaus verstarben, war die Todesursache in zwei Fällen ein Myokardinfarkt und in einem Fall eine pulmonale Thromboembolie. Die vermutete Elektrodenverschiebung konnte nicht bestätigt werden. Ein kausaler Zusammenhang zwischen der Implantation und dem tödlichen Ausgang konnte in keinem der Fälle festgestellt werden.

Bei den drei Patienten, die zu Hause starben, war die Todesursache in je einem Fall Myokardinfarkt, akutes Herzversagen und Schlaganfall. Der Verdacht auf eine Fehlfunktion des Herzschrittmachers konnte durch eine technische Analyse des Geräts ausgeschlossen werden. Ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Eingriff und dem tödlichen Ausgang konnte in keinem der Fälle bestätigt werden.

Bei den drei Patienten, die nach der Implantation eines implantierbaren Kardioverter-Defibrillators unerwartet verstarben, war die Todesursache in zwei Fällen ein Myokardinfarkt und in einem Fall akutes Herzversagen. Ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Eingriff und dem tödlichen Ausgang wurde bei der Autopsie ausgeschlossen. Eine Sepsis als Todesursache wurde bei dem Patienten bestätigt, der eine Infektion an der Implantationsstelle entwickelte. Der postmortale Procalcitoninwert betrug 15,8 ng/ml. Ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Eingriff und dem tödlichen Ausgang wurde somit bestätigt.

3.3. Rechtliche Implikationen

In den neun Fällen, in denen ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Tod und dem Eingriff durch die Autopsie ausgeschlossen werden konnte, führten allein die Autopsieergebnisse zur Einstellung der Ermittlungen. In den übrigen sechs Fällen waren zusätzliche Gutachten erforderlich. Zwei wurden von Gerichtsmedizinern und vier von Fachärzten erstellt. In allen Fällen stellten die Sachverständigen fest, dass die Standards der guten medizinischen Praxis nicht verletzt worden waren. Alle Ermittlungen wurden eingestellt.

Eine Zusammenfassung der Fälle ist in Tabelle 1 dargestellt.

Tabelle 1

Zusammenfassung der Studienfälle

Fall Grund für PM/ICD Klinischer Verlauf Todesursache Rechtlicher Ergebnis
Implantation
PM1 Bradyarrhythmie SCA Perforation und Hämothorax, Tod Hämorrhagischer Schock CC bestätigt, MP ausgeschlossen
innerhalb von 1 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM2 Bradyarrhythmie SCA-Perforation und Hämothorax, Tod Hämorrhagischer Schock CC bestätigt, MP ausgeschlossen
innerhalb 1 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM3 Bradyarrhythmie BCT-Perforation und Schlaganfall, Tod 1 Tag Schlaganfall CC bestätigt, MP ausgeschlossen
post-procedure in zusätzlicher Stellungnahme
PM4 Bradyarrhythmie RAp Perforation, Perikardtamponade, Perikardtamponade CC bestätigt, MP ausgeschlossen
Tod 2 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM5 Bradyarrhythmie RV Perforation, Perikardtamponade, Perikardtamponade CC bestätigt, MP ausgeschlossen
Tod 2 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM6 Bradyarrhythmie Plötzlicher, unerwarteter Tod im Krankenhaus MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen nach dem Eingriff, Verdacht
Elektrodenverschiebung
PM7 Bradyarrhythmie Plötzlich, unerwarteter Tod im Krankenhaus MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen post-Eingriff
PM8 Bradyarrhythmie Plötzlicher, unerwarteter Tod im Krankenhaus Pulmonales CC bei der Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen post-Eingriff Thormboembolie
PM9 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb von 1 Jahr MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Verfahren, Verdacht auf Herzschrittmacher
Fehlfunktion
PM10 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb von 1 Jahr Schlaganfall CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Verfahren
PM11 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb 1 Jahr Akutes Herzversagen CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Eingriff
ICD1 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
Prozedur, kausaler Zusammenhang möglich
ICD2 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
Prozedur, kausaler Zusammenhang möglich
ICD3 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- Akutes Herzversagen CC bei Autopsie ausgeschlossen
Verfahren, Kausalzusammenhang möglich
ICD4 Dilatierte CMP, Wiederbelebung Infektion der Implantationsstelle, Sepsis, Sepsis CC bestätigt, MP ausgeschlossen
vom VF Tod 3 Tage post-Eingriff in Zusatzgutachten
Fall Grund für PM/ICD Klinischer Verlauf Todesursache Ausgang
Implantation
PM1 Bradyarrhythmie SCA-Perforation und Hämothorax, Tod Hämorrhagischer Schock CC bestätigt, MP ausgeschlossen
innerhalb von 1 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM2 Bradyarrhythmie SCA-Perforation und Hämothorax, Tod Hämorrhagischer Schock CC bestätigt, MP ausgeschlossen
innerhalb 1 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM3 Bradyarrhythmie BCT-Perforation und Schlaganfall, Tod 1 Tag Schlaganfall CC bestätigt, MP ausgeschlossen
post-procedure in zusätzlicher Stellungnahme
PM4 Bradyarrhythmie RAp Perforation, Perikardtamponade, Perikardtamponade CC bestätigt, MP ausgeschlossen
Tod 2 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM5 Bradyarrhythmie RV Perforation, Perikardtamponade, Perikardtamponade CC bestätigt, MP ausgeschlossen
Tod 2 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM6 Bradyarrhythmie Plötzlicher, unerwarteter Tod im Krankenhaus MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen nach dem Eingriff, Verdacht
Elektrodenverschiebung
PM7 Bradyarrhythmie Plötzlich, unerwarteter Tod im Krankenhaus MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen post-Eingriff
PM8 Bradyarrhythmie Plötzlicher, unerwarteter Tod im Krankenhaus Pulmonales CC bei der Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen post-Eingriff Thormboembolie
PM9 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb von 1 Jahr MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Verfahren, Verdacht auf Herzschrittmacher
Fehlfunktion
PM10 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb von 1 Jahr Schlaganfall CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Verfahren
PM11 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb 1 Jahr Akutes Herzversagen CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Eingriff
ICD1 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
Prozedur, kausaler Zusammenhang möglich
ICD2 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
Prozedur, kausaler Zusammenhang möglich
ICD3 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- Akutes Herzversagen CC bei Autopsie ausgeschlossen
Verfahren, Kausaler Zusammenhang möglich
ICD4 Dilatierte CMP, Reanimation Infektion der Implantationsstelle, Sepsis, Sepsis CC bestätigt, MP ausgeschlossen
von VF Tod 3 Tage nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme

Zusammenfassung der Komplikationen, des klinischen Verlaufs und des juristischen Ausgangs in den Studienfällen. BCT, Truncus brachiocephalicus; CC, Kausalzusammenhang; ICD, implantierbarer Kardioverter-Defibrillator; LV, linker Ventrikel; MI, Myokardinfarkt; MP, Kunstfehler; PM, Herzschrittmacher; RAp, rechter Appendix; RV, rechter Ventrikel; SCA, Arteria subclavia.

Tabelle 1

Zusammenfassung der Studienfälle

Fall Grund für PM/ICD Klinischer Verlauf Todesursache Gesetzlicher Ausgang
Implantation
PM1 Bradyarrhythmie SCA Perforation und Hämothorax, Tod Hämorrhagischer Schock CC bestätigt, MP ausgeschlossen
innerhalb von 1 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM2 Bradyarrhythmie SCA-Perforation und Hämothorax, Tod Hämorrhagischer Schock CC bestätigt, MP ausgeschlossen
innerhalb 1 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM3 Bradyarrhythmie BCT-Perforation und Schlaganfall, Tod 1 Tag Schlaganfall CC bestätigt, MP ausgeschlossen
post-procedure in zusätzlicher Stellungnahme
PM4 Bradyarrhythmie RAp Perforation, Perikardtamponade, Perikardtamponade CC bestätigt, MP ausgeschlossen
Tod 2 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM5 Bradyarrhythmie RV Perforation, Perikardtamponade, Perikardtamponade CC bestätigt, MP ausgeschlossen
Tod 2 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM6 Bradyarrhythmie Plötzlicher, unerwarteter Tod im Krankenhaus MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen nach dem Eingriff, Verdacht
Elektrodenverschiebung
PM7 Bradyarrhythmie Plötzlich, unerwarteter Tod im Krankenhaus MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen post-Eingriff
PM8 Bradyarrhythmie Plötzlicher, unerwarteter Tod im Krankenhaus Pulmonales CC bei der Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen post-Eingriff Thormboembolie
PM9 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb von 1 Jahr MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Verfahren, Verdacht auf Herzschrittmacher
Fehlfunktion
PM10 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb von 1 Jahr Schlaganfall CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Verfahren
PM11 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb 1 Jahr Akutes Herzversagen CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Eingriff
ICD1 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
Prozedur, kausaler Zusammenhang möglich
ICD2 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
Prozedur, kausaler Zusammenhang möglich
ICD3 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- Akutes Herzversagen CC bei Autopsie ausgeschlossen
Verfahren, Kausaler Zusammenhang möglich
ICD4 Dilatierte CMP, Reanimation Infektion der Implantationsstelle, Sepsis, Sepsis CC bestätigt, MP ausgeschlossen
vom VF Tod 3 Tage post-Eingriff in Zusatzgutachten
Fall Grund für PM/ICD Klinischer Verlauf Todesursache Ausgang
Implantation
PM1 Bradyarrhythmie SCA-Perforation und Hämothorax, Tod Hämorrhagischer Schock CC bestätigt, MP ausgeschlossen
innerhalb von 1 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM2 Bradyarrhythmie SCA-Perforation und Hämothorax, Tod Hämorrhagischer Schock CC bestätigt, MP ausgeschlossen
innerhalb 1 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM3 Bradyarrhythmie BCT-Perforation und Schlaganfall, Tod 1 Tag Schlaganfall CC bestätigt, MP ausgeschlossen
post-procedure in zusätzlicher Stellungnahme
PM4 Bradyarrhythmie RAp Perforation, Perikardtamponade, Perikardtamponade CC bestätigt, MP ausgeschlossen
Tod 2 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM5 Bradyarrhythmie RV Perforation, Perikardtamponade, Perikardtamponade CC bestätigt, MP ausgeschlossen
Tod 2 h nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme
PM6 Bradyarrhythmie Plötzlicher, unerwarteter Tod im Krankenhaus MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen nach dem Eingriff, Verdacht
Elektrodenverschiebung
PM7 Bradyarrhythmie Plötzlich, unerwarteter Tod im Krankenhaus MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen post-Eingriff
PM8 Bradyarrhythmie Plötzlicher, unerwarteter Tod im Krankenhaus Pulmonales CC bei der Autopsie ausgeschlossen
innerhalb von 4 Tagen post-Eingriff Thormboembolie
PM9 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb von 1 Jahr MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Verfahren, Verdacht auf Herzschrittmacher
Fehlfunktion
PM10 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb von 1 Jahr Schlaganfall CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Verfahren
PM11 Bradyarrhythmie Plötzlicher Tod zu Hause innerhalb 1 Jahr Akutes Herzversagen CC bei Autopsie ausgeschlossen
post-Eingriff
ICD1 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
Prozedur, kausaler Zusammenhang möglich
ICD2 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- MI CC bei Autopsie ausgeschlossen
Prozedur, kausaler Zusammenhang möglich
ICD3 schlechte LV-Funktion nach MI plötzlicher Tod innerhalb von 12 h post- Akutes Herzversagen CC bei Autopsie ausgeschlossen
Verfahren, Kausaler Zusammenhang möglich
ICD4 Dilatierte CMP, Reanimation Infektion der Implantationsstelle, Sepsis, Sepsis CC bestätigt, MP ausgeschlossen
von VF Tod 3 Tage nach dem Eingriff in zusätzlicher Stellungnahme

Zusammenfassung der Komplikationen, des klinischen Verlaufs und des juristischen Ausgangs in den Studienfällen. BCT, Truncus brachiocephalicus; CC, Kausalzusammenhang; ICD, implantierbarer Kardioverter-Defibrillator; LV, linker Ventrikel; MI, Myokardinfarkt; MP, Kunstfehler; PM, Herzschrittmacher; RAp, rechter Appendix; RV, rechter Ventrikel; SCA, Arteria subclavia.

Diskussion

Wir identifizierten 15 mutmaßliche Kunstfehlerfälle im Zusammenhang mit der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren. Alle Patienten wiesen ein hohes Maß an Komorbidität auf und hatten somit ein hohes Risiko für Komplikationen. Eine genaue Inzidenz tödlicher Komplikationen kann nicht ermittelt werden, da das vom Hamburger Institut für Rechtsmedizin abgedeckte Gebiet sehr groß ist und genaue Implantationszahlen aus den verschiedenen abgedeckten Regionen nicht ermittelt werden können. Mit den Zahlen aus dem deutschen Herzschrittmacherregister der letzten Jahrea liegt die Inzidenz tödlicher Komplikationen jedoch im Bereich von 0,1 %, was sich mit früheren Berichten deckt.

Die perioperative Gesamtkomplikationsrate bei der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren liegt zwischen 5,3 und 6,2 %. Das Risiko einer Infektion steigt mit der Dauer des Eingriffs. Eine tödliche Infektion nach der Implantation eines Herzschrittmachers wurde in einem Fall festgestellt, in dem die Implantation kompliziert war und 140 Minuten dauerte.

Hämothorax ist eine seltene Komplikation bei der Implantation von Herzschrittmachern und wurde in etwa 0,1 % aller Fälle festgestellt. Der Hämothorax tritt häufiger auf, wenn die Vena subclavia verwendet wird, als wenn die Vena cephalica verwendet wird. Die genaue Inzidenz von Todesfällen ist nicht bekannt, doch scheinen diese nach einer Literaturrecherche äußerst selten zu sein. Es wurde über Fälle von überlebten/behandelten Hämothorax berichtet, aber tödliche Hämothoraxe sind unseres Wissens nach in der neueren Literatur nicht beschrieben. Dementsprechend wurden in der vorliegenden Studie zwei Patienten mit Hämothorax nach Perforation der Vena subclavia identifiziert. Obwohl eine Perikardtamponade als Komplikation einer Implantation selten ist, wurden zwei Patienten mit einer Perikardtamponade nach einer Herzschrittmacherimplantation identifiziert. Dies deutet darauf hin, dass im Falle einer Perikardtamponade mit einem tödlichen Ausgang zu rechnen ist. In einem Fall wurde bei der Autopsie eine Lipomatose des rechten Ventrikels als Risikofaktor für eine Perforation festgestellt.

Eine in der vorliegenden Studie festgestellte Komplikation war ein Schlaganfall nach Verletzung des Truncus brachicus. Vorbestehende atherosklerotische Veränderungen der Arterienwand wurden als Risikofaktor für die Verletzung identifiziert. Bei der Autopsie wurde ein kleiner Defekt in der Arterienwand mit thrombotischem Material festgestellt, das in die A. carotis interna embolisiert war. Unseres Wissens ist diese Komplikation in der Literatur nicht beschrieben worden und scheint selten zu sein.

Spätkomplikationen und technische Defekte müssen immer in Betracht gezogen werden und sind bei Patienten mit implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren häufiger als bei Patienten mit Herzschrittmachern, mit einer jährlichen Rate von 2,4-12,7%. Tödliche Spätkomplikationen oder technische Defekte wurden in keinem der Fälle festgestellt. Für die technische Analyse der Geräte muss eine Explantation mit speziellen Techniken durchgeführt werden.

Daten über die perioperative Letalität bei Patienten nach der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren sind selten. Das deutsche Herzschrittmacherregister meldete 2005 eine Letalität von 1,2 % innerhalb von sieben Tagen nach der Implantation, aber nur 0,1 % aller Patienten starben als direkte Folge des Eingriffs, der zugrundeliegenden Arrhythmie oder einer Funktionsstörung des Geräts. Noch weniger Daten gibt es zur Letalität im Zusammenhang mit der Implantation eines implantierbaren Kardioverter-Defibrillators. In einer Studie wurde eine 30-Tage-Letalität von 2,4 % berichtet, während in einer zweiten Studie in einem Zeitraum von 30 Tagen kein Todesfall auftrat.

Was die rechtlichen Konsequenzen betrifft, so führten allein die Autopsieergebnisse in 9 von 15 Fällen zur Einstellung der Untersuchungen, da ein kausaler Zusammenhang zwischen der Komplikation und dem tödlichen Ausgang nicht bestätigt wurde. Dies zeigt die überragende Bedeutung einer rechtsmedizinischen Autopsie als „erstes Tor“ bei angeblichen Kunstfehlern, zumal Kunstfehleransprüche in chirurgischen Disziplinen zunehmen (Turk et al., unveröffentlichte Ergebnisse). Ein tödlicher Kunstfehler kann immer dann ausgeschlossen werden, wenn bei der Autopsie eine andere Todesursache festgestellt wird. In den übrigen sechs Fällen bestätigte die Autopsie einen kausalen Zusammenhang zwischen der Komplikation und dem Tod, so dass weitere Untersuchungen erforderlich waren. In allen Fällen schlossen die Fachärzte Verstöße gegen die Regeln der guten ärztlichen Praxis aus, was zur Einstellung der Ermittlungen führte. Diese Ergebnisse zeigen, dass Kunstfehler, die zum Tod eines Patienten führen, bei der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren ein sehr seltenes Ereignis sind.

Schlussfolgerung

Im Allgemeinen ist die Zahl der in der vorliegenden Studie ermittelten tödlichen Komplikationen bei der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren im Verhältnis zu der hohen Zahl der jährlich durchgeführten Eingriffe sehr gering. Dies spiegelt den sehr hohen Standard der heutigen Herzchirurgie und der langfristigen Nachsorge wider. Unsere Studie zeigt, dass eine rechtsmedizinische Autopsie unerlässlich ist, um das Vorliegen einer tödlichen Komplikation festzustellen und zu klären, ob ein Kunstfehler im Zusammenhang mit einem Todesfall nach der Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren nachgewiesen werden kann, sowie um kardiovaskuläre Risikofaktoren und andere Faktoren zu ermitteln, die zum tödlichen Ausgang beitragen. Außerdem ermöglicht die Explantation des Geräts in toto während der Autopsie die Beurteilung der Gerätefunktion und der korrekten Platzierung der Elektroden.

1

Markewitz
A

.

Jahresbericht 2004 des Deutschen Herzschrittmacherregisters

,

Herzschr Elektrophys

,

2006

, Bd.

17

(pg.

146

173

)

Deutsch

2

Löhr
H

.

Moderne Herzschrittmacherimplantation

,

Chirurg

,

2001

, Bd.

72

(pg.

203

221

)

Deutsch

3

Kronski
D

,

Haas
H

.

Punktion der Vena subclavia als primärer Zugang bei der Implantation von Herzschrittmacherkabel

,

Herzschr Elektrophys

,

2001

, Bd.

12

(Sg.

204

207

)

Deutsch

4

Zipes
DP

,

Wellens
HJJ

.

Plötzlicher Herztod

,

Circulation

,

1998

, Bd.

98

(pg.

2334

2351

)

5

AVID investigators: The antiarrhythmics versus implantable defibrillators (AVID) investigators: a comparison of antiarrhythmic drug therapy with implantable defibrillators in patients resuscitated from near fatal ventricular arrhythmias

,

N Engl J Med

,

1997

, vol.

337

(pg.

1576

1583

)

6

Bardy
GH

,

Lee
KL

,

Mark
DB

,

Poole
JE

,

Packer
DL

,

Boineau
R

,

Domanski
M

,

Troutman
C

,

Anderson
J

,

Johnson
G

,

McNulty
SE

,

Clapp-Channing
N

,

Davidson-Ray
LD

,

Fraulo
ES

,

Fischbein
DP

,

Luceri
RM

,

Ip
JH

,

Sudden Cardiac Death in Heart Failure Trial (SCD-HeFT) Investigators

.

Amiodaron oder ein implantierbarer Kardioverter-Defibrillator bei kongestiver Herzinsuffizienz

,

N Engl J Med

,

2005

, vol.

352

(pg.

225

237

)

7

Behan
MW

,

Rinaldi
CA

.

Kardiale Resynchronisationstherapie bei Herzinsuffizienz

,

Int J Clin Pract

,

2006

, vol.

60

(pg.

1107

1114

)

8

Birnie
DH

,

Sambell
C

,

Johansen
H

,

Williams
K

,

Lemery
R

,

Green
MS

,

Gollob
MH

,

Lee
DS

,

Tang
AS

.

Use of implantable cardioverter defibrillators in Canadian and US survivors of out-of-hospital cardiac arrest

,

Can Med Assoc J

,

2007

, vol.

177

(pg.

41

46

)

9

Budde
T

.

AICD-Behandlung im Jahr 2004 – Stand der Technik

,

Eur J Med Res

,

2006

, vol.

11

(pg.

432

438

)

10

Moss
AJ

,

Zareba
W

,

Hall
Wj

,

Klein
H

,

Wilber
DJ

,

Cannom
DS

,

Daubert
JP

,

Higgins
SL

,

Brown
MW

,

Andrews
ML

,

Multicenter Automatic Defibrillator Implantation Trial II Investigators

.

Prophylaktische Implantation eines Defibrillators bei Patienten mit Myokardinfarkt und reduzierter Ejektionsfraktion

,

N Engl J Med

,

2002

, vol.

346

(pg.

877

883

)

11

Ellenbogen
K

,

Hellkamp
A

,

Lamas
GA

.

Komplikationsrate von 2010 Doppelkammerimplantaten in einer multizentrischen randomisierten kontrollierten Studie – die MOST-Erfahrung

,

PACE

,

2002

, vol.

24

pg.

553

12

Risse
M

,

Weiler
G

,

Adebahr
G

.

Lipomatosis cordis als Ursache der Ventrikelperforation bei der Implantation von Schrittmacherkabel

,

Z Rechtsmed

,

1987

, Bd.

99

(pg.

205

210

)

Deutsch

13

Ouirke
W

,

Cahill
M

,

Perera
K

,

Sargent
J

,

Conway
J

.

Warfarin prevalence, indications for use and haemorrhagic events

,

Ir Med J

,

2007

, vol.

100

(pg.

402

403

)

14

Sohail
MR

,

Uslan
DZ

,

Khan
AH

,

Friedman
PA

,

Hayes
DL

,

Wilson
WR

,

Steckelberg
JM

,

Stoner
SM

,

Baddour
LM

.

Management and outcome of permanent pacemaker and implantable cardioverter-defibrillator infections

,

J Am Coll Cardiol

,

2007

, vol.

49

(pg.

1851

1859

)

15

Uslan
DZ

,

Sohail
MR

,

Friedman
PA

,

Hayes
DL

,

Wilson
WR

,

Steckelberg
JM

,

Baddour
LM

.

Häufigkeit von Infektionen mit permanenten Herzschrittmachern oder implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren bei Patienten mit gramnegativen Bakterien

,

Clin Infect Dis

,

2006

, vol.

43

(pg.

731

736

)

16

Rutty
GN

,

Turk
EE

.

Burton
J

,

Rutty
GN

.

Spezielle Verfahren

,

Die Krankenhausautopsie

,

2008
London, New York, New Delhi
Hodder Arnold
In press

17

Ennker
J

,

Zerkowski
HR

.

Risiko und Qualität in der Herzchirurgie

,

2006

Erste Auflage

Darmstadt
Steinkopff
Deutsch

18

Tobin
K

,

Stewart
J

,

Westveer
D

,

Frumin
H

.

Akute Komplikationen bei permanenter Herzschrittmacher-Implantation: ihre endgültige Bedeutung und ihre Beziehung zu Volumen und Erfahrung des Operateurs

,

Am J Cardiol

,

2000

, vol.

85

(pg.

774

776

)

19

Gradaus
R

,

Block
M

,

Brachmann
J

,

Breithardt
G

,

Huber
HG

,

Jung
W

,

Kranig
W

,

Mletzko
RU

,

Schoels
W

,

Seidl
KH

,

Senges
J

,

Siebels
J

,

Steinbeck
G

,

Stellbrink
C

,

Andresen
D

,

Deutsches EURID-Register

.

Mortalität, Morbidität und Komplikationen bei 3344 Patienten mit implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren: Ergebnisse aus dem deutschen ICD-Register EURID

,

PACE

,

2003

, vol.

26

(pg.

1511

1518

)

20

Culver
DH

,

Horan
TC

,

Gaynes
RP

,

Martone
WJ

,

Jarvis
WR

,

Emori
TG

,

Banerjee
SN

,

Edwards
JR

,

Tolson
JS

,

Henderson
TS

,

Hughes
JM

.

National Nosocomial Infections Surveillance System. Chirurgische Wundinfektionsraten nach Wundklasse, Operationsverfahren und Patientenrisikoindex. National Nosocomial Infections Surveillance System

,

Am J Med

,

1991

, vol.

91

(pg.

152S

157S

)

21

Lai
CH

,

Chen
JY

,

Wua
HY

.

Erfolgreiche konservative Behandlung mit positivem end-expiratorischem Druck bei massivem Hämothorax als Komplikation einer Herzschrittmacherimplantation

,

Resuscitation

,

2007

, vol.

75

(pg.

189

191

)

22

Chen
HY

.

Delayed isolated haemothorax caused by temporary pacemaker: a case report

,

Int J Cardiol

,

2007

, vol.

114

(pg.

e109

e110

)

23

Wathen
M

.

Implantable cardioverter defibrillator shock reduction using new antitachycardia pacing therapies

,

Am Heart J

,

2007

, vol.

153
4 suppl

(pg.

44

52

)

24

Kadisch
A

,

Dyer
A

,

Daubert
JP

,

Quigg
R

,

Estes
NAM

,

Anderson
KP

,

Calkins
H

,

Hoch
D

,

Goldberger
J

,

Shalaby
A

,

Sanders
WE

,

Schaechter
A

,

Levine
JH

,

Defibrillators in Non-Ischemic Cardiomyopathy Treatment Evaluation (DEFINITE) Investigators

.

Prophylaktische Defibrillator-Implantation bei Patienten mit nicht-ischämischer dilatativer Kardiomyopathie

,

N Engl J Med

,

2004

, vol.

350

(pg.

2151

2158

)

25

Ruskin
JN

,

Camm
AJ

,

Zipes
DP

,

Hallstrom
AP

,

McGrory-Usset
ME

.

Nutzung implantierbarer Kardioverter-Defibrillatoren auf der Grundlage von Entlassungsdiagnosen bei Medicare- und Managed-Care-Patienten

,

J Cardiovasc Electrophysiol

,

2002

, Bd.

13

(pg.

38

43

)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.