Hybrid vs. Utility Iron vs. Long Iron: Welches sollte man mitnehmen?
Golfer haben jetzt drei verschiedene Optionen am oberen Ende des Bags: Hybride, lange Eisen oder Utility-Schläger. Natürlich können Sie die Schläger kombinieren, aber es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, sich zu fragen: Hybrid vs. Utility Iron vs. Long Iron: Welches sollten Sie mitnehmen?
Die Antwort liegt in zwei Schlüsselfaktoren: Ihre Schwunggeschwindigkeit und Ihr Abflugwinkel. Um zu verdeutlichen, wie das funktioniert, haben wir einen Test durchgeführt. Ich habe alle drei Schläger mit meiner normalen Schlägerkopfgeschwindigkeit geschlagen und die Daten gesammelt. Dann habe ich alle drei Schläger mit halber Geschwindigkeit geschlagen (eine Geschwindigkeit, die für den Durchschnittsgolfer viel besser geeignet ist), um zu vergleichen, wie sich die Daten verändert haben. Die Ergebnisse erzählen eine interessante und wichtige Geschichte.
Wann sollte man von Eisen auf Hybride umsteigen?
Hybrid
Ich habe einen PING G400 3-Hybrid mit einem steifen Schaft benutzt. Bei voller Geschwindigkeit (97mph Schlägerkopfgeschwindigkeit) war ich in der Lage, den Ball 202 Yards aus einem Abflugwinkel von 16˚ zu befördern. Vielleicht noch wichtiger ist, dass der gute Winkel großartig war – 44˚ gibt fantastische Kontrolle.
Mit einer Schlägerkopfgeschwindigkeit von 77 mph sinkt die Entfernung auf 140 Yards und der gute Winkel beträgt 33˚. Während es einen Abfall in jeder der Schlüsselzahlen gibt, bleibt die Leistung (Flug und Carry) ziemlich gut.
Langes Eisen
Bei meinem eingestellten 3-Eisen (ein TaylorMade Psi) sind meine Zahlen bei voller Geschwindigkeit sehr spielbar. Bei einer Schlägerkopfgeschwindigkeit von 94mph habe ich 196 Yards Carry erreicht und der Abschlagswinkel war mit 43˚ immer noch recht hoch. Das bedeutet, dass die Leistung der langen Eisen bei meiner Schlägerkopfgeschwindigkeit gut ist und sicherlich spielbar ist.
Als ich jedoch die Schlägerkopfgeschwindigkeit auf 75 mph senkte, fiel die Leistung dramatisch ab. Nur 112 Yards Carry und ein anständiger Winkel von 25˚ machen das 3-Eisen bei dieser Geschwindigkeit völlig unspielbar.
Utility-Eisen
Das Utility-Eisen, das ich verwendet habe, war das PING G400 Crossover. Wie beim Hybrid war der Schaft die serienmäßige steife Version, aber er besteht aus Graphit und ist daher leichter als der steife Stahlschaft des langen Eisens. Interessanterweise war die Carry-Distanz die gleiche wie beim Hybrid und der Abflugwinkel war mit 45˚ sogar besser. Ich war wirklich überrascht, wie leicht das Crossover zu schlagen war, und wie die Zahlen zeigen, war die Leistung ausgezeichnet.
Bei der niedrigeren Geschwindigkeit (74 mph) war die Carry-Weite 18 Yards länger als beim langen Eisen, aber deutlich kürzer als beim Hybrid. Dies ist auf die breitere Sohle und den leichteren Graphitschaft zurückzuführen. Auch hier ist der Abstiegswinkel mit 31˚ gut.
Hybrid vs. Utility-Eisen vs. Langes Eisen: Welches sollten Sie tragen?
Dieser Test sollte lediglich als Illustration dienen. Es besteht kein Zweifel, dass ich mit dem perfekten Schaft bei der langsameren Geschwindigkeit mehr Leistung aus allen drei Schlägern hätte herausholen können. Der Punkt bleibt jedoch gültig. Um ein langes Eisen mit kleinerem Kopf zu treffen, muss man eine gewisse Schlägerkopfgeschwindigkeit erzeugen. Wenn Sie das nicht können, sollten Sie sich wirklich nicht die Mühe machen, ein solches Eisen zu tragen. Abgesehen vom langen Eisen ist die Wahl einfach. Meiner Meinung nach ist das Hybrid etwas vielseitiger, da man es gut im leichten Rough und auf den Grüns einsetzen kann. Es gibt jedoch viele Golfer, die ein eisenähnliches Profil bevorzugen. In diesem Fall ist das Utility-Eisen eine gute Option.
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