Es gibt zwar keine Garantie dafür, dass eine Person keine Dehnungsstreifen bekommt, aber die folgenden Tipps können dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit zu verringern:
- Essen Sie Omega-3-Fettsäuren
- Vitamin D
- Gewinnen Sie ein gesundes Maß an Gewicht während der Schwangerschaft
- Feuchtigkeitscreme verwenden
- Mieden Sie die Einnahme von Anabolika
- Steroidcremes gegen Juckreiz einschränken oder vermeiden
- Essen Sie viel Obst und Gemüse
- Regelmäßige Bewegung
- Sonnenschutz tragen und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden
- Rauchen vermeiden
Essen Sie Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren helfen der Haut, geschmeidig zu bleiben. Viele Kaltwasserfische enthalten Omega-3, darunter:
- Lachs
- Hering
- Makrele
- Sardinen
Vegetarische Omega-3-Quellen sind unter anderem:
- Chiasamen
- Leinsamen
- Walnüsse
- Algen
- Sojabohnen
Die Ernährungsrichtlinien für Amerikaner von 2010 empfehlen 8 Unzen (oz) Meeresfrüchte pro Woche. Schwangere Frauen sollten mit ihrem Arzt besprechen, wie viel Fisch sie essen dürfen. Sie sollten auch Fisch mit hohem Quecksilbergehalt meiden.
Vitamin D
Vitamin D ist wichtig für eine gesunde Haut. Vitamin D erhält man häufig durch Sonneneinstrahlung.
Zu viel Sonneneinstrahlung erhöht jedoch auch das Risiko von Hautalterung und Hautkrebs. Die Skin Cancer Foundation gibt an, dass der Verzehr von angereicherten Lebensmitteln und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln bei Bedarf ein sicherer Weg ist, um Vitamin D zu erhalten, ohne die Haut der Sonne auszusetzen.
Gewinnen Sie ein gesundes Maß an Gewicht während der Schwangerschaft
Das American College of Obstetricians and Gynecologists empfiehlt eine Gewichtszunahme von 25 bis 35 Pfund (lb) für schwangere Frauen, die bereits ein gesundes Gewicht haben.
Frauen, die vor der Schwangerschaft übergewichtig sind, sollten 15-25 Pfund zunehmen, während untergewichtige Frauen bis zu 40 Pfund zunehmen sollten.
Schwangere Frauen sollten mit ihrem Arzt darüber sprechen, wie viel Gewicht sie während der Schwangerschaft zunehmen sollten, da auch zugrunde liegende Gesundheitszustände diesen Bereich beeinflussen können.
Feuchtigkeitscreme verwenden
Es gibt keine Cremes oder Öle, die Dehnungsstreifen nachweislich verhindern. Allerdings kann es bei manchen Menschen hilfreich sein, die Haut geschmeidig zu halten, um das Risiko zu verringern.
Feuchtigkeitsspender können oft dazu beitragen, den Juckreiz zu verringern, der durch die Dehnung der Haut entsteht. In einer Untersuchung wurde festgestellt, dass Cremes und Öle auch zur Vorbeugung von Dehnungsstreifen beitragen können, doch sind neuere Untersuchungen erforderlich, um dies zu bestätigen.
Mieden Sie die Einnahme von Anabolika
Anabolika schwächen die Hautstruktur, so dass Menschen, die sie verwenden, wie z. B. einige Sportler, anfälliger für Dehnungsstreifen sein können.
Anabole Steroide sind nicht dasselbe wie Kortikosteroide, die zur Behandlung von Asthma, Allergien, Lupus, Arthritis und vielen anderen Erkrankungen eingesetzt werden.
Steroidcremes gegen Juckreiz einschränken oder vermeiden
Steroidcremes oder Kortikosteroide, die in der Regel Kortison enthalten, können das Kollagen der Haut schwächen und zu Dehnungsstreifen führen. Menschen, die darüber besorgt sind, sollten jedoch mit einem Arzt sprechen, bevor sie sie absetzen.
Bei kleineren Insektenstichen und Hautausschlägen können sie juckreizstillende Cremes ausprobieren, die kein Kortison enthalten. Sie können auch einen Arzt nach nichtsteroidalen Cremes für Erkrankungen wie Ekzeme fragen.
Wenn eine Person kortisonhaltige Cremes verwenden muss, ist es am besten, sie nur so lange wie nötig zu verwenden, bevor sie auf eine mildere Creme umsteigt.
Essen Sie viel Obst und Gemüse
Forscher konnten nicht nachweisen, dass bestimmte Vitamine Dehnungsstreifen vorbeugen, aber es gibt Hinweise darauf, dass die Haut eine Reihe von Nährstoffen benötigt, darunter die Vitamine A, C, E und Zink, um gesund zu bleiben. Obst und Gemüse sind reich an diesen und anderen Vitaminen und Mineralien.
Regelmäßige Bewegung
Regelmäßige Bewegung kann helfen, Gewicht zu verlieren und eine künftige Gewichtszunahme zu vermeiden. Ein gesundes Gewicht zu halten, kann das Risiko einer übermäßigen Dehnung der Haut verringern.
Bewegung erhöht auch die Durchblutung der Haut, was dazu beitragen kann, dass sich die Haut wieder aufbaut.
Sonnenschutz tragen und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden
Die ultravioletten (UV) Strahlen der Sonne schädigen Kollagen und Elastin der Haut, was die Bildung von Dehnungsstreifen begünstigt.
Die Betroffenen sollten Schatten suchen, UV-schützende Kleidung tragen und täglich Sonnenschutzmittel auftragen. Es ist wichtig, das Sonnenschutzmittel 30 Minuten lang einziehen zu lassen, bevor man sich der Sonne aussetzt, und es mindestens alle 2 Stunden erneut aufzutragen, wenn man sich in der Sonne aufhält.
Rauchen vermeiden
Rauchen verringert die Durchblutung der Haut, wodurch ihr der Sauerstoff entzogen wird, den sie für ihre Reparatur benötigt. Außerdem entzieht das Rauchen dem Körper Nährstoffe, die die Haut braucht, um gesund zu bleiben.
Rauchen setzt auch schädliche freie Radikale frei, die die Kollagen- und Elastinfasern der Haut abbauen können.