Neue Eltern sind oft mit ihrem neuen Baby überfordert. Eltern sind oft übermüdet und suchen verzweifelt nach Möglichkeiten, ihr Baby schnell zu trösten, vor allem wählerische Babys, die oft lange Zeit weinen. In den letzten Jahren hat ein Umdenken in Bezug auf Neugeborene und deren optimale Pflege stattgefunden. Dr. Harvey Karp hat eine neue Philosophie entwickelt, die anerkennt, dass sich Babys in den ersten drei Lebensmonaten oft nach den Gefühlen und Geräuschen des Mutterleibs sehnen. In dieser Phase haben Säuglinge einen Beruhigungsreflex und reagieren gut auf die Nachahmung des Mutterleibs. Daher können Eltern einige beruhigende gebärmutterähnliche Empfindungen nutzen, die oft als die 5 S bezeichnet werden: Wickeln, Bauchlage, Plaudern, Schaukeln und Saugen. Es ist wichtig, dass Eltern diese Techniken richtig anwenden, sonst sind sie nicht wirksam.
Wickeln
Das enge Einwickeln beim Wickeln imitiert das Gefühl, im Mutterleib zu sein. Beim Wickeln sollten die Arme des Babys an der Seite liegen und die Hüften locker und gebeugt sein. Anfänglich kann ein gewickeltes Baby unruhig werden, aber mit etwas Schaukeln und „Schütteln“ beruhigt es sich oft wieder. Babys sollten gewickelt werden, wenn sie unruhig oder müde sind, denn das kann sie trösten und die Schlafdauer verlängern.
Seiten- oder Bauchlage
Babys sollten nur auf dem Rücken schlafen, da dies das Risiko des Plötzlichen Kindstods (SIDS) verringert. Viele Babys ziehen es jedoch vor, auf der Seite oder auf dem Bauch über der Schulter gehalten zu werden, wenn sie wach sind. Wenn Ihr Baby tagsüber unruhig ist, versuchen Sie, es auf der Seite oder auf dem Bauch zu halten.
Pausen
Der Mutterleib ist sehr laut und Babys mögen dieses beruhigende Geräusch. Das Innere der Gebärmutter klingt wie ein Staubsauger. Deshalb tun Babys gut daran, weißes Rauschen zu hören, das das Geräusch im Mutterleib nachahmt. Weiße Rauschmaschinen sind sehr beliebt, oder Eltern können weißes Rauschen auf ihrem Handy oder Tablet abspielen. Eltern können ihrem Baby auch ein lautes „Pssst“ ins Ohr sagen, während sie es schaukeln.
Schaukeln
Im Mutterleib gewöhnen sich Babys daran, oft zu schaukeln und zu wackeln, wenn ihre Mutter sich bewegt. Unruhige Babys brauchen oft schnelle, kleine Bewegungen, um sich zu beruhigen, und beruhigen sich nicht durch langsames Schaukeln. Es ist wichtig, Kopf und Nacken zu stützen, wenn Sie Ihr Baby schaukeln, und es nicht zu schütteln.
Saugen
Babys werden oft durch Saugen beruhigt und beruhigen sich leicht mit einem Schnuller. Manche Eltern zögern, einen Schnuller zu früh einzuführen, da er zu einer Verwechslung der Brustwarzen mit dem Stillen führen kann. Manche Eltern bieten ihrem Baby statt eines Schnullers lieber einen sauberen Finger zum Nuckeln an.
Besserer Schlaf
Die 5 S führen letztendlich zu einer besseren Qualität und längeren Dauer des Schlafs für Säuglinge. Eltern sind dankbar für diese zusätzliche Zeit zum Ausruhen. Diese Beruhigungstechniken können für Eltern von unschätzbarem Wert sein, besonders bei sehr unruhigen Babys.
Was ist, wenn die 5 S nicht funktionieren?
Oft sind die 5 S sehr effektiv, um Babys unter 3 Monaten zu beruhigen, die sich noch an das Leben außerhalb des Mutterleibs gewöhnen müssen. Was aber, wenn diese Strategie bei Ihrem Baby nicht funktioniert?
Vielleicht ist Ihr Baby hungrig, nass oder einsam. Auch wenn ein Baby gerade erst gestillt wurde, braucht es vielleicht noch ein wenig mehr oder sehnt sich nach Haut-zu-Haut-Kontakt. Manchmal werden Babys unruhig, wenn sie Schwierigkeiten haben, ein Geschäft zu machen oder zu verdauen. Wenn Ihr Baby kolikartig ist, könnte es ein medizinisches Problem haben, z. B. eine Milchallergie, eine Infektion oder einen sauren Rückfluss im Magen. Wenn das Baby keines dieser Probleme hat, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die 5 S richtig anwenden. Sie sind nicht wirksam, wenn sie nicht richtig ausgeführt werden. Wenn Ihr Baby untröstlich ist, ist es an der Zeit, mit Ihrem Kinderarzt zu sprechen.
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