Warum macht Wasserstoffperoxid die Haut weiß?

Wasserstoffperoxid ist ein Oxidationsmittel, das häufig als Bleichmittel oder aufhellende Zutat in verschiedenen Haushaltsprodukten verwendet wird. Wasserstoffperoxid wird zur Zahnaufhellung, zur Aufhellung der Nägel, zur Haaraufhellung und als Antiseptikum verwendet. Wasserstoffperoxid eignet sich hervorragend zur Entfernung von Aknenarben, Altersflecken, Verfärbungen und den meisten tödlichen Hautunreinheiten.

Wenn Wasserstoffperoxid mit der Haut in Berührung kommt, werden Sie feststellen, dass die Kontaktstelle weißer wird. Dies wird beobachtet, wenn man es auf eine Wunde aufträgt. Vielleicht ist es das, was viele Menschen fasziniert hat, die Haut damit aufzuhellen.

Aber die Wahrheit ist, dass es schwierig ist, mit Wasserstoffperoxid eine dauerhafte Hautaufhellung zu erreichen. Studien zeigen, dass Wasserstoffperoxid, wenn es mit der Haut in Kontakt kommt, eine Kapillarembolie verursacht. Das heißt, es verhindert für einige Zeit, dass Blut zu den Kapillaren an der betroffenen Stelle fließt, und deshalb erscheint Ihre Haut hell oder blass.

Die Centers for Disease Control and Prevention geben an, dass leichte Konzentrationen von Wasserstoffperoxid bei Kontakt mit der Haut vorübergehend Reizungen verursachen können. Stärkere Konzentrationen von 10 Prozent oder mehr gelten als stark ätzend für die Haut, was zu starken Reizungen und Verbrennungen thermischer Art führen kann.

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