Roboter (Rolle in der Originalserie)

Dieser Artikel handelt von dem Roboter in der Originalserie Lost in Space. Für den Roboter in der Netflix-Fernsehserie siehe hier.

Der Roboter (ein B-9 Klasse M-3 General Utility Non-Theorizing Environmental Control Robot) ist ein Charakter in der Original-Fernsehserie Lost in Space von 1965. Bekannt und angesprochen einfach als „Robot“, wurde seine vollständige Bezeichnung nur gelegentlich in der Serie erwähnt. Gelegentlich wurde der Roboter auch mit den Namen B-9 und Robinson-Roboter angesprochen. Andere Namen für den Roboter waren Rodney und sein Schöpfer, Robert Kinoshita, nannte ihn Blinky.

Geschichte

Obwohl eine Maschine mit übermenschlichen Kräften und futuristischen Waffen ausgestattet, zeigte der Roboter oft menschliche Eigenschaften wie Lachen, Traurigkeit und Spott sowie Gesang und Gitarrenspiel. Der Roboter wurde von Bob May in einem von Bob Stewart gebauten Kostüm gespielt. Die Stimme wurde hauptsächlich von Dick Tufeld synchronisiert, der auch der Erzähler der Serie war, und von Jorge Arvizu für die spanische Synchronisation. Der Roboter wurde von Robert Kinoshita entworfen, der auch Robby den Roboter aus Forbidden Planet entworfen hat. Robby erscheint in Lost in Space Folge 20 „Krieg der Roboter“ und in Folge 60 „Die Verdammten des Weltraums“. Der Roboter kam in der nicht ausgestrahlten Pilotfolge nicht vor, wurde aber in die Serie aufgenommen, nachdem sie grünes Licht erhalten hatte. Ursprünglich waren die mit einem Faltenbalg versehenen Beine beweglich und konnten von dem Schauspieler im Inneren des Anzugs separat bewegt werden, aber die Metallkanten im Inneren des Anzugs schnitten in die Beine des Schauspielers Bob May, so dass Änderungen vorgenommen wurden. Die Beine wurden zusammengeschraubt, und der Roboter wurde an einem Draht gezogen, anstatt wie zuvor zu laufen. Es wurde ein neues Unterteil konstruiert, bei dem die Beine am Knie abgeschnitten wurden. Dieser kürzere Anzug wurde für Nahaufnahmen verwendet oder wenn der Roboter hinter etwas stand, das die Beine des Schauspielers verbarg, die unten herausschauten.

Merkmale und Fähigkeiten

Roboter B-9 bestand von oben nach unten aus einer Glasblasensensoreinheit mit beweglichen Antennen, einem geriffelten, durchsichtigen Ringkragen (eigentlich eine Anordnung geformter Rippen, durch die der Darsteller Bob May sehen konnte) und einem zylindrischen, rotierenden Rumpfteil mit ausfahrbaren Balgarmen, die in roten mechanischen Klauen endeten. Der Rumpfteil verfügte über Bedienelemente, Anzeigen, ein abnehmbares Netzteil und ein charakteristisches Brustlicht, das synchron mit der Sprache des Roboters aufleuchtete. May hatte einen Schlüssel im Anzug, der sich am linken Haken befand und den er im Takt seiner Rede antippte, um das Licht zum Leuchten zu bringen, was in einigen Szenen dazu führte, dass eine der Klauen sich im Takt des Lichts bewegte. Unterhalb des Rumpfes befanden sich die Faltenbalgbeine, von denen man annahm, dass sie sich mit einer gewissen Beweglichkeit bewegten, die aber aufgrund der praktischen Einschränkungen in der Realität vor der Kamera nur selten separat zu sehen waren, sowie trapezförmige Laufflächen an der Unterseite jedes Beins. Diese funktionierten normalerweise als eine einzige Lokomotive, aber sie konnten auch als einzelne Füße funktionieren. Die Bein- und Traktorteile konnten offenbar leicht abgetrennt werden, so dass der Roboter im hinteren Teil des Wagens positioniert werden konnte, obwohl der tatsächliche Abtrennvorgang nur einmal dargestellt wurde. Der Serie zufolge besaß der Roboter leistungsstarke Computer, die es ihm ermöglichten, komplexe Berechnungen durchzuführen und viele Fakten abzuleiten. Er verfügte über eine Vielzahl von Sensoren, die zahlreiche Phänomene und Gefahren aufspürten. Er wurde mit umfangreichem Wissen über viele Themen programmiert, darunter auch über die Bedienung des Raumschiffs Jupiter 2 (obwohl der Roboter in der Episode „Das hungrige Meer“ kategorisch erklärt, dass er nicht darauf programmiert ist, das Schiff zu steuern). Seine Konstruktion ermöglichte es ihm, in extremen Umgebungen und im Vakuum des Weltraums zu funktionieren. Er war extrem stark, was ihm sowohl bei der Verrichtung schwieriger Arbeiten als auch im Kampf nützlich war, wenn es nötig war. Außerdem konnten seine Klauen Laserstrahlen und häufig auch eine starke „Elektrokraft“ abfeuern, die einem elektrischen Lichtbogen ähnelte. In einer Episode der ersten Staffel sah man Dr. Smith, wie er die Programmierbänder des Roboters, die einer kleinen Magnetbandspule ähneln, aus einer Luke unter der Brustplatte des Roboters entfernte.

Nach Lost in Space

Zwei Versionen des Roboters wurden während der Dreharbeiten zu Lost in Space verwendet, ein „Heldenroboter“-Kostüm, das von Bob May getragen wurde, und eine statische „Stuntroboter“-Rekonstruktion, die für entfernte oder gefährliche Aufnahmen verwendet wurde. Beide Versionen fielen nach der Serie dem Verfall anheim, wurden aber inzwischen entdeckt und restauriert. Der „Heldenroboter“ befindet sich im Privatbesitz des Fernseh- und Filmproduzenten Kevin Burns, der Anfang der 1990er Jahre eine Nachbildung für Tourneen und Kongresse in Auftrag gab. Der „Stuntroboter“ wird im Science Fiction Museum and Hall of Fame in Seattle, Washington, aufbewahrt. Wie Robby der Roboter wurde auch das B-9-Roboter-Kostüm in mindestens einer anderen Sendung wiederverwendet. In der Samstagmorgen-Kindersendung Mystery Island wurde es für die Hauptfigur P.O.P.S. modifiziert. Es hatte andere Kuppeln, ein anderes Farbschema und eine zusätzliche rechteckige Schürze aus goldfarbenen Rohren, die die Gummibalgbeine und den Sockel bedeckten. Nachbildungen des Roboters in Originalgröße sind im Handel erhältlich. Andere Versionen wurden von Bastlern auf der ganzen Welt gebaut, die mindestens 15 detaillierte Nachbildungen des Roboters in Originalgröße angefertigt haben.

Zusatzinformationen

War der vertrauenswürdige Roboter der Robinsons mehr, als er zu sein schien? War er vielleicht sogar außerirdischen Ursprungs? Es gibt einige Hinweise auf die Verwendung außerirdischer Technologie bei der Konstruktion des Roboters, aber viele der Fälle können einfacher erklärt werden.

Wissen

-In „Krieg der Roboter“ weiß der Roboter, was ein Robotoid ist, und scheint von Anfang an zu wissen, dass sie gefährlich sind; er scheint sogar in der Lage zu sein, sie zu Beginn der Episode ein wenig zu verfolgen.
-Der Roboter scheint in der letzten Hälfte von „Folge dem Führer“ sofort zu wissen, dass der maskierte John Robinson nicht der Außerirdische selbst ist. Er weiß auch, dass dieser Außerirdische ein Geist ist.
In „Der Geisterplanet“ wissen die außerirdischen Maschinen sehr wohl von der Existenz des Roboters und er scheint nicht allzu überrascht von ihnen zu sein. Sie scheinen einander zu kennen oder zumindest von der Existenz des anderen zu wissen.
In „Der Geisterplanet“ weiß der Roboter auch, dass die vom Planeten abgefeuerte Rakete hyperatomar ist.
In „Der goldene Mann“ kennt der Roboter die Werte der außerirdischen Minenfeldbomben.
-In „Ein Besuch im Hades“ erkennt der Roboter Morbus sofort als Außerirdischen.
-In „Jägermond“ weiß der Roboter ein bisschen zu viel über Megazor und seine Kultur und dass Erdlinge keine natürlichen Feinde der Zon-Kultur sind.
-In „Flug in die Zukunft“ scheint der Roboter zu wissen, dass die Illusionen nicht real sind.
-In „Ein Tag im Zoo“ scheint der Roboter zu wissen, was Farnums außerirdische Blumenfalle anrichten wird.
-In „Der Anti-Materie-Mann“ weiß der Roboter eine ganze Menge über das Anti-Materie-Universum.
-In „Flüchtlinge im Weltraum“ kennt der Roboter das Weltraumgesetz.

Widerlegung: Alles oben Genannte lässt sich durch den Einsatz der Sensoren des Roboters, seine überlegenen analytischen Fähigkeiten oder die Anwendung und Extrapolation des ihm einprogrammierten Wissens erklären. Die Vertrautheit des Roboters mit fremden Kulturen kann auf eine Kommunikation „außerhalb des Bildschirms“ zurückgeführt werden.

Kommunikation

In „A Change of Space“ kann der Roboter mit dem Außerirdischen kommunizieren.
In „Wild Adventure“ kann der Roboter für Athena übersetzen.
In „The Girl from the Green Dimension“ kann der Roboter für Urso übersetzen.
In „Entführt im Weltraum“ kann der Roboter mit der fremden Maschine kommunizieren und sie bedienen.
In „Verdammt im Weltraum“ kommuniziert der Roboter mit dem fremden Roboter.
In „Schlösser im Weltraum“ übersetzt der Roboter für die Prinzessin.

Widerlegung: In „Invaders from the Fifth Dimension“ offenbart der Roboter, dass er „Gedanken lesen“ kann, indem er die elektromagnetischen Wellen menschlicher Gedanken in Worte zurückübersetzt; dies könnte auch auf empfindungsfähige außerirdische Spezies zutreffen. In mehreren Episoden stellt der Roboter fest, dass eine außerirdische Sprache (und dies gilt auch für außerirdische Maschinen) auf mathematischen Prinzipien beruht; da die Mathematik allgemein als „universelle Sprache“ gilt, kann der Roboter sie zur Kommunikation nutzen.

Mechanik

In „Rückkehr aus dem Weltall“ kann der Roboter die Materieübertragungseinheit bedienen.
In „Wrack des Roboters“ wissen die Außerirdischen, wie sie den Roboter auseinandernehmen können, ohne ihn zu beschädigen.
In „Aufstand der Androiden“ kann der Roboter IDAK Alpha 12 reparieren.
In „Die Urzeit des Weltraums“ kann der Roboter Dinge verschwinden und wieder auftauchen lassen.
In „Schrottplatz im Weltraum“ sind die Teile des Roboters mit denen des Schrotthändlers kompatibel.

Gegenbeweis: Wenn Menschen außerirdische Technologien verstehen können, und sei es nur durch Versuch und Irrtum, dann sollte der Roboter dazu auch in der Lage sein, und das auch noch schneller. Die obigen Beispiele müssen auch im Lichte der oben genannten Punkte betrachtet werden: der Einsatz der Sensoren des Roboters zur Informationsgewinnung, seine überlegenen analytischen Fähigkeiten und das Wissen, das er bereits besitzt und aus dem er extrapolieren kann.

Nicht wirklich ein Problem

In „Das Traummonster“ kann der Roboter Raddion besiegen.
-In „Die Reise durch den Roboter“ erkennen Will, Smith, Don und John viele Bereiche und Bauteile nicht wieder, obwohl sie den Roboter schon mindestens zweimal zusammengebaut haben; liegt das daran, dass sie fremd sind oder einfach nur anders durch die Vergrößerung?
In „Die Herausforderung“ scheinen die Außerirdischen nicht allzu besorgt über den Roboter zu sein.
In „Prinzessin des Weltraums“ wurde der Roboter von der Krankenschwester als Versteck für die außerirdische Baby-Prinzessin benutzt, irgendwann vor den Ereignissen, die in der Episode „Der blinde Passagier“ geschildert werden.“

Widerlegung: Die Angelegenheit der extremen Vergrößerung reicht aus, um die Verwirrung der Robinsons in „Reise durch den Roboter“ zu erklären. Die in „Die Herausforderung“ und „Das Traummonster“ angesprochenen Punkte sprechen weder für noch gegen einen außerirdischen Ursprung des Roboters. Das eigentliche Problem, das in „Prinzessin des Weltraums“ aufgeworfen wird, ist nicht, dass der Roboter möglicherweise außerirdische Technologie enthält. Was sich im Roboter befindet, ist einfach ein Band, das versteckt wurde; es ist kein funktionierender Teil seines Mechanismus. Die eigentliche Frage ist, wie die außerirdische Krankenschwester es geschafft hat, das Band vor dem Start von Jupiter 2 dort zu verstecken, und warum sie den Ort dafür gewählt hat.

Das einzige ungelöste Rätsel

In „Die mechanischen Männer“ wird angedeutet, dass außerirdische Technologie verwendet worden sein könnte, um die kleinen außerirdischen Roboter sowie den Roboter zu erschaffen; es kann kein Zufall sein, dass der Roboter und die winzigen Roboter in so vielen Punkten genau gleich sind.

Kommentar: In „Die mechanischen Männer“ deutet der Roboter selbst an, dass er die Erklärung für die unerklärliche Ähnlichkeit kennt, aber sie wird nie enthüllt. Es geht nicht um die Frage, ob die mechanischen Männer das Produkt einer außerirdischen Technologie sind; die Frage ist vielmehr, warum sie wie der Roboter aussehen oder umgekehrt. Dies bleibt somit das einzige unlösbare Rätsel bezüglich der Herkunft des Roboters.
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Damit nicht genug, scheint der Roboter einfach ein bisschen zu viel über all die fremden Kulturen zu wissen, denen er begegnet, genug, um einen zum Staunen zu bringen. Manchmal scheint er die Familie, sogar Will und John, mit seinem Wissen zu überraschen, und selbst Smith ist manchmal überrascht, was der Roboter alles weiß und kann.

  • Der Roboter, sagt Will 1998, wurde in „Reise durch den Roboter“ erst vor zweieinhalb Jahren gebaut. In „Krieg der Roboter“ entwickelt er sich weiter, und später geben sowohl Will als auch John zu, dass der Roboter nicht ganz eine Maschine ist, sondern etwas zwischen einer Maschine und einem Menschen. Der Roboter hat in „Das Wrack des Roboters“ sicherlich eine Art menschlicher Gefühle entwickelt und würde Smith und Will vermissen, wenn einer von ihnen gehen würde oder wenn er einen von ihnen verlassen würde. Das sieht man in „Rakete zur Erde“ und „Die mechanischen Männer“
  • Der Roboter versucht sich einzureden, dass er nicht eifersüchtig auf Verda ist (was er auch ist, aber er hat dafür gestimmt, sie bei den Robinsons zu behalten).
  • In der zweiten Staffel beginnt der Roboter, sich mehr wie Dr. Smith zu verhalten und übernimmt einige seiner Sätze wie „Hey, warte auf mich!“ in „Der Schatz des verlorenen Planeten“ sowie einige von Smiths Ängsten in „Der Spielzeugmacher“, als der Roboter sagt: „Mir ist schlecht.“
  • Der Roboter sagt in „Der Schatz des verlorenen Planeten“ auch „Die letzte Demütigung“, eine weitere Smith-Phrase, als Smith ihn als Rouletterad benutzt. Der Roboter entwickelt auch einen Sinn für Humor in „Krieg der Roboter“ – „schlecht, sehr schlecht“ und „Entschuldigung, ich glaube, mir wird schlecht!“ und in „Die Gefangenen des Weltraums“ als Antwort auf Smiths Prahlerei, dass er nur ein paar kleine Fehler hat.
  • In „The Space Primevals“ gibt der Roboter Will gegenüber auch zu, dass Dr. Smiths „Schüchternheit ansteckend sein kann“. Dies geschah, nachdem Will bemerkt hatte, dass der Roboter sich sehr nach Dr. Smith anhörte, nachdem er Will gewarnt hatte, dass ihre Reise voller Gefahren sein könnte.
  • In „Entführt im Weltraum“ behauptet der Roboter, dass er zwei Semester medizinische Ausbildung am Institut für Kybernetik absolviert hat (Don sagt zwei Jahre Ausbildung). Er schloss als Erster seiner Klasse ab. Das war alles, bevor er sich für die Weltraumforschung interessierte und sein Hauptfach wechselte (?)! Er sagt Will auch, dass er, wenn er seine Programmbänder über medizinisches Wissen reaktivieren kann, ihnen Ehre machen kann, indem er den außerirdischen Uhrführer der Xenianer operiert.
  • Die Beziehungen des Roboters zu Will und Smith sind komplexer, als sie scheinen. Er hat eine Hassliebe zu Dr. Smith, die sich durch alle Staffeln zieht, gibt aber auch zu, dass Smith ein großartiger, anständiger Mensch ist und ihrer Expedition zur Ehre gereicht. Der Roboter gibt auch zu, dass Smith sein Mentor ist und dass er eine tiefe Zuneigung für Dr. Smith empfindet, doch Smith behandelt ihn weiterhin so schlecht wie in „Krieg der Roboter“ (für diese Misshandlung muss Dr. Smith den Roboter zwei Wochen lang polieren).
  • Smith ist in „Reise durch den Roboter“ weiterhin grausam oder gedankenlos, schafft es aber, den Dioden-Timer für Will zu starten, da er sieht, wie sehr sich der Junge sorgt. In „Rakete zur Erde“ gibt Smith zu, dass der liebenswerte alte Trottel auch ein oder zwei gute Eigenschaften hat. In der gleichen Folge sagt der Roboter: „Oh, Dr. Smith, gehen Sie nicht. Wir brauchen Sie.“
  • Der Roboter wohnte bei Smith in „Die Höhle der Zauberer“. In derselben Folge trägt er Smith auf seinen Füßen und bietet ihm in anderen Episoden manchmal an, dasselbe zu tun.
  • Die Robinsons, Don (der den Roboter ziemlich gut kennt, wenn er normal groß ist) und Smith haben wahrscheinlich Teile von anderen Computern und Robotern genommen, um sie im Roboter zu verwenden. Möglicherweise haben sie Bänder von anderen Robotern und außerirdischen Geräten in ihren Roboter kopiert. Das könnte erklären, warum der Roboter ab dem Ende der ersten Staffel, in der zweiten Staffel und noch viel mehr in der dritten Staffel so viel mehr über außerirdische Gesetze und dergleichen weiß. Solche Teile oder der Austausch von Informationen könnten von dem Robotoiden in „Krieg der Roboter“ stammen, und die außerirdischen Roboter in „Der Geisterplanet“ könnten ihre Bänder mit dem Roboter geteilt haben. Außerdem könnte der Roboter Informationen mit dem Roboterwächter ausgetauscht und Ersatzteile aus dem Schloss Verah in „Condemned of Space“ verwendet haben.
  • Don, Will und John setzen den Roboter in „The Wreck of the Robot“ wieder zusammen. Smith baut ihn in „Mein Freund, Mr. Nobody“ wieder zusammen. Maureen und Judy arbeiten in „Der goldene Mann“ an ihm.

Trivia

  • In der zweiten Staffel entdecken wir, dass das linke „Auge“ des Roboters rot blinkt, während das rechte grün blinkt. In der dritten Staffel sind die Farben umgekehrt.
  • Der Roboter wurde von Bob May in einem von Bob Stewart gebauten Kostüm gespielt. Die Stimme wurde von Dick Tufeld synchronisiert, der auch der Erzähler der Serie war.
  • Der Roboter wurde von Robert Kinoshita entworfen, dessen anderer kybernetischer Anspruch auf Ruhm als der Designer von Robby, dem Roboter von Forbidden Planet ist. Robby taucht in LIS #20 „Krieg der Roboter“ und in der ersten Episode der dritten Staffel „Condemned of Space“ auf.
  • Eine moderne Version des Roboters war der Rambler-Crane Series Robot, der im Film Lost in Space auftauchte. Die 2018 erstmals ausgestrahlte Netflix-Serie zeigt einen noch fortschrittlicheren, cyborgartigen Roboter, der zu einer Rasse ähnlicher Roboter gehört.

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