Paula Abdul Net Worth

Wie viel ist Paula Abdul wert?

Nettowert: $30 Millionen
Beruf: Professionelle Sängerin
Geburtsdatum: Juni 19, 1962
Land: Vereinigte Staaten von Amerika
Höhe: 1.52 m

Binge Worthy

Über Paula Abdul

Vom Laker-Girl zur Popsensation der 80er Jahre, verschwand sie in den 90ern von der Bildfläche, bevor sie 2002 mit Lobeshymnen (manchmal zusammenhangslos) als Jurorin bei American Idol zurückkehrte. Von „Forever Your Girl“ in den 80er Jahren wurde sie zu Amerikas beliebtester lallender Jurorin in der Gesangs-Reality-Show American Idol im neuen Jahrtausend. Obwohl Paula Abdul bei ihrer Beurteilung nicht immer „ehrlich“ war, war ihr Optimismus der perfekte Gegenpol zu Simon Cowells vernichtender Kritik – ganz zu schweigen davon, dass sie mit ihrer bizarren Hassliebe für endlose Unterhaltung sorgte.

Die amerikanische Sängerin, Songwriterin, Tänzerin, Choreografin, Schauspielerin und Fernsehpersönlichkeit Paula Abdul hat ein Nettovermögen von 30 Millionen Dollar (Stand 2021).

Dancing (And Cheering) To The Top

Geboren als Paula Julie Abdul in San Fernando, Kalifornien, lebte Paula Abdul das bezaubernde Leben einer begabten Highschool-Tänzerin und Cheerleaderin. Beeinflusst von Broadway-Größen wie Fred Astaire, Bob Fosse und Debbie Allen, entschied sich Abdul schon in jungen Jahren für eine Karriere als Tänzerin und blickte nie zurück.

Ihr großer Durchbruch kam, als die damalige Studienanfängerin einen Platz als Laker Girl gewann. Prompt brach sie ihr Studium des Rundfunks an der University of California-Northridge ab, um vor dem Publikum ihrer Heimatstadt zu tanzen. Abduls Talent – und ihr Ehrgeiz – führten dazu, dass sie nach nur drei Monaten im Team den Posten der Chefchoreografin erhielt.

Das Leben als Lakers Girl war schön, aber Abdul hatte einen größeren Preis im Auge: weltweiten Superstarruhm. Sie verließ die Lakers Girls nach sechs Monaten und schloss sich prompt den Jacksons an, um deren Single „Torture“ zu choreografieren. Tito, Jermaine, Jackie und Marlon gefiel ihre Arbeit offensichtlich – sie baten sie bald, als Hauptchoreografin für ihre „Victory“-Tour zu arbeiten. Abdul wurde schnell zu einer der begehrtesten Choreografinnen in Hollywood. Sie half dabei, einige der kultigsten Tanzszenen der 80er Jahre zu kreieren, darunter Janet Jacksons „Control“ und die Klavierszene von Tom Hanks in Big.

Forever Your Girl

Es dauerte nicht lange, bis Abdul beschloss, hinter den Kulissen hervorzutreten und sich einen Namen zu machen. Mit dem Geld, das sie bei ihren Auftritten als Choreografin gespart hatte, nahm sie ein Demo auf. Ihre Stimme war alles andere als außergewöhnlich, aber ihr tänzerisches Talent und ihr poppiger Sound passten gut zur MTV-Kultur der 80er Jahre, und schon bald erhielt sie einen Vertrag mit Virgin Records. Abduls erstes Album, Forever Your Girl, erschien 1988 und stieg langsam zur Nummer eins der Billboard Hot 200 auf, getragen von den Hits ‚Straight Up‘, ‚Forever Your Girl‘, ‚Cold Hearted‘ und ‚Opposites Attract‘. Ihr zweites Album, Spellbound, war ein größerer Erfolg – auch dank des Videos zur Single ‚Rush, Rush‘, in dem Keanu Reeves, der nach Bill & Ted und vor Matrix spielte, Abduls teuflisches Liebesinteresse verkörperte.

Falling Star

Trotz ihres persönlichen Erfolges lag Abduls Privatleben in Trümmern – ihre wackelige Ehe mit dem Schauspieler Emilio Estevez endete 1994 nach nur zwei Jahren und sie gab zu, dass sie mit Bulimie kämpfte. Ihre Probleme verschlimmerten sich 1995 noch, als die schlechten Verkaufszahlen ihres vierten Albums Head Over Heels ihre Beziehung zu Virgin Records belasteten und sie das Label kurz darauf verließ, um bei Mercury Records zu unterschreiben. Auch dieser Vertrag scheiterte, so dass Abdul zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt ohne Plattenvertrag dastand.

America’s Idol

Sie verschwand aus dem Rampenlicht, bis sie 2002 ein Comeback als Jurorin bei American Idol gab. Bei dem Gesangswettbewerb, der amerikanischen Version des britischen Pop Idol, saß sie zwischen dem scharfzüngigen Plattenproduzenten Simon Cowell und R&B-Produzent Randy Jackson auf dem Jurorenstuhl. Die erste Staffel von Idol war ein voller Erfolg, auch dank Talenten wie Kelly Clarkson und dem exzentrischen Jurorenstil von Abdul, Cowell und Jackson. Abduls „halbvolle“ Kritiken brachten ihr den Ruf ein, die nette Jurorin der Show zu sein, und viele Kandidaten baten sie um Rat, was ihr die inoffizielle Rolle der „Mutter“ von American Idol einbrachte. Nach dem Erfolg der ersten Staffel unterschrieb sie einen unbefristeten Vertrag, um bei Idol zu bleiben.

Ihre Zeit bei Idol war nicht ohne Kontroversen. Der aus der zweiten Staffel ausgeschiedene Kandidat Corey Clark behauptete in seinem 2005 erschienenen Buch, dass Abdul ihren Sexappeal nutzte, um ihn zu manipulieren. Er behauptete, Abdul habe ihm bei der Auswahl von Kleidung und Musik geholfen und ihm Ratschläge gegeben, wie er den Wettbewerb gewinnen könne. Abdul wies die Gerüchte schnell zurück, und eine anschließende Untersuchung von Fox und Idol-Schöpfer Nigel Lythgoe ergab, dass Clark die ganze Sache erfunden hatte.

Ihre angebliche Abhängigkeit (oder Nicht-Abhängigkeit, wie sie behauptet) von Alkohol und Schmerzmitteln kam ebenfalls zur Sprache, nachdem Abdul sich bei mehreren Idol-Veranstaltungen und live in der Show unberechenbar verhielt. Sie behauptete, dass eine Rückenverletzung zu Beginn ihrer Karriere die täglichen Aktivitäten schmerzhaft machte, obwohl sie behauptete, ihre Schmerzen auf natürliche Weise geheilt zu haben. Die Gerüchte hielten sich hartnäckig und machten die Jurorin sogar zur Pointe der Show und der Klatschblätter.

Das Leben nach Idol

Abdul kündigte Ende August 2009 ihren Ausstieg aus Idol an, aber das bedeutete nicht, dass sie das Fernsehen verlassen wollte. Kurz nach ihrer Ankündigung moderierte Abdul die VH1-Sendung Divas Live und machte sich sogar über ihre Nachfolgerin Ellen DeGeneres lustig, indem sie ihren typischen Tanzstil mit einem Augenzwinkern imitierte. Die Fans vermissten Abdul während der Saison 2009-2010, und es schien, dass Abdul auch den Richterstuhl vermisste – sie trat als Hauptrichterin und Mentorin in der ersten Staffel der CBS-Reality-Show Live to Dance auf.

Ihre übersprudelnde Persönlichkeit und ihr unberechenbares Verhalten machen sie jede Woche zu einem Muss im Fernsehen. Nicht schlecht für ein Mädchen, das ihren Weg in die Unterhaltungsbranche als Cheerleaderin gemacht hat.

Zitat: „Ich war noch nie betrunken. Ich habe noch nie Freizeitdrogen genommen. Sehen Sie sich nur meine 20-jährige Karriere an. Sag mir jemanden, der auf Partys steht oder Drogen nimmt, der das geschafft hat.“

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