Heute geht es bei intelligentem Marketing nicht mehr nur darum, einen TV-Spot, eine Zeitschriftenanzeige oder einen knallharten Radiospot zu erstellen. Dank einer Vielzahl digitaler Plattformen – von mobiler Werbung über Social-Media-Kampagnen bis hin zu einflussreichen Blog-Empfehlungen – finden die Verbraucher neue Produkte und Dienstleistungen jetzt im Internet. Früher konnten große Unternehmen ihre tiefen Taschen nutzen, um Print-, Fernseh- und Radiowerbung zu dominieren. Aber die so genannten „traditionellen Medien“ erreichen immer weniger Menschen so effektiv wie früher. Das Radio hat die Printmedien verdrängt, und das Fernsehen hat das Radio verdrängt. Jetzt sind es die digitalen Medien, die alle oben genannten Medien verdrängen.
Identifizieren Sie Ihren Zielmarkt
Alle diese Veränderungen bedeuten, dass Sie, wenn Sie geschickt sind, eine Menge Marketing für Ihr Geld bekommen können. Aber Sie müssen Ihre Marketinggelder sehr gezielt einsetzen.
Was kann ein Kleinunternehmen also tun?
- Wirksame Werbetechniken: die Grundlagen für Kleinunternehmen
- Werkzeug 1: Branding
- Tool 2: Soziale Medien
- Werkzeug 3: Mobile Werbung
- Tool 4: Blogging
- Kreative Werbung: Verbessern Sie Ihre Marketinginstrumente und -techniken
- Werbung als Wissenschaft
- Was Kreativität einst bedeutete
- Die neue Rolle der Kreativität und wie man sie nutzt
- Ad Retargeting: Die Geheimwaffe der klügsten Vermarkter
- Warum sollten Sie sich mit Retargeting befassen?
- Eine kurze Fallstudie, warum Sie Retargeting brauchen
- Wo kann man Retargeting betreiben
- Ein paar Grundlagen zum Retargeting
- Native Werbestrategie für kleine Unternehmen
- Warum Native Advertising
- Ziele und Zweck von Native Ads festlegen
- Native Anzeigen und Inhaltserstellung
- Testen und überarbeiten
- Die Möglichkeiten für die Werbung für Ihr kleines Unternehmen nehmen zu
Wirksame Werbetechniken: die Grundlagen für Kleinunternehmen
Diese vier wirksamen Werbetechniken sind heute die Grundlagen für jedes Kleinunternehmen. Wenn Sie diese beherrschen, haben Sie ein starkes Fundament:
Werkzeug 1: Branding
Unsere kollektive Besessenheit von allem, was technologisch ist, führt oft dazu, dass Sie einige der grundlegenderen und äußerst wirksamen Möglichkeiten zur Vermarktung Ihres Unternehmens übersehen.
Sie, mein Freund, brauchen ein Schild.
Die heutige Beschilderung ist jedoch nicht nur etwas, das über der Tür zu Ihrem Büro hängt. Es kann nicht rosten. Es kann nicht herunterfallen und jemandem auf den Kopf fallen. Bei der heutigen Beschilderung geht es vor allem um das Branding: ein scharfes Logo, eine gut gestaltete Website und ansprechende Titelbilder in den sozialen Medien.
Dies ist der erste wichtige Schritt auf Ihrem Weg zum digitalen Marketing. Ihre künftigen Kunden müssen ein einheitliches Bild und eine einheitliche Botschaft Ihrer Marke sehen.
Sie verlassen sich noch immer auf die selbstgebastelten Grafiken aus Ihren Anfangszeiten? Beauftragen Sie einen seriösen Grafikdesigner mit der Erstellung eines ausgefeilten, kohärenten Erscheinungsbildes für Ihr Unternehmen – eine visuelle Identität, die Glaubwürdigkeit schafft und Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abhebt. Das Image Ihres Unternehmens ist die Investition wert.
Tool 2: Soziale Medien
Sie haben eine Facebook-Seite. Sie haben ein Twitter-Profil. Vielleicht haben Sie sogar ein paar andere Profile in den sozialen Medien. All das kann heute bedeutungslos sein – es sei denn, Sie tun etwas damit. Hier kommt die Social-Media-Werbung ins Spiel.
Eine Social-Media-Seite zu haben, ist nicht dasselbe wie eine echte Social-Media-Präsenz. Wenn Sie soziale Medien effektiv nutzen, sind Sie Teil eines größeren Gesprächs mit Ihren Kunden und Interessenten. Was bedeutet das genau?
Ihr Unternehmen braucht interessante Inhalte, die die Menschen lesen wollen. Es ist Ihre Aufgabe, Ihre Kunden – aktuelle und potenzielle – mit hilfreichen, relevanten Informationen zu versorgen. Nehmen Sie sich einmal pro Woche eine Stunde Zeit, um das Internet nach relevanten Artikeln, Tipps und Tools zu durchforsten. Führen Sie ein Dokument mit diesen Links und dem entsprechenden ein- oder zweisätzigen Facebook- oder Twitter-Post-Text. Noch besser: Legen Sie ein Google-Dokument an, damit Ihr Team einen Beitrag leisten kann, wenn es einen tollen Link für die sozialen Medien findet! Das Posten auf Facebook ist keine lästige Pflicht, wenn Sie ein ganzes Arsenal an tollen Inhalten parat haben.
OK, Sie posten also regelmäßig brauchbare Inhalte auf Facebook. Und was jetzt? Interagiere mit deinen Kunden! Wenn sie Fragen haben, beantworte sie. Und zwar zeitnah.
Pro-Tipp: Legen Sie einige Richtlinien für die Moderation der Gemeinschaft fest, einschließlich angemessener Antwortzeiten und Richtlinien für den Umgang mit negativen Kommentaren oder Bedenken. Auf diese Weise ist Ihr gesamtes Team auf derselben Seite.
Sie müssen zwar nicht auf Ihren Social-Media-Seiten leben, aber Sie müssen Ihre Kunden zeitnah ansprechen. Seien Sie vor allem reaktionsschnell. Das lässt Ihr Unternehmen gut aussehen. Und gut aussehen bedeutet mehr Geschäft.
Werkzeug 3: Mobile Werbung
Das Wachstum des Mobilfunks ist geradezu explosionsartig, und die mobile Werbung verändert das Spiel. Mit der zunehmenden Nutzung von Mobiltelefonen durch immer mehr Menschen hat die Rolle der mobilen Werbung eine enorme Bedeutung erlangt. In den kommenden Jahren werden Hunderte Millionen Menschen in Entwicklungsländern ihr erstes Smartphone erhalten. Ist Ihr Unternehmen darauf vorbereitet?
Das Herzstück der mobilen Werbung besteht darin, sicherzustellen, dass Ihre Website optimiert ist. Sie möchten, dass die Website Ihres Unternehmens gut aussieht und reibungslos funktioniert, wenn sie auf verschiedenen Geräten angezeigt wird. Wie das Google-Update für Mobilgeräte gezeigt hat, ist es nicht sinnvoll, den Webverkehr anzukurbeln, nur damit die Website auf Mobilgeräten schlecht funktioniert.
Die Menschen nutzen zunehmend Mobilgeräte für Recherchen und Einkäufe. Sie müssen im mobilen Spiel mitspielen. Mobile Werbung, z. B. per SMS, kann sehr effektiv und kostengünstig sein. Aber Ihre Website muss trotzdem mobilfreundlich sein.
Was bedeutet das genau? Zunächst einmal muss Ihre Website auf mobilen Geräten schnell laden. Achten Sie darauf, Bilder zu optimieren und den Code zu minimieren, damit Ihre künftigen Kunden bei einer langsamen Ladezeit nicht von Ihrer Website abspringen. Vermeiden Sie Flash, und stellen Sie sicher, dass Ihre klickbaren Schaltflächen die richtige Größe für einen Finger haben. Es ist auch eine gute Idee, Ihre Website für die lokale Suche zu optimieren – das bedeutet, dass Sie Ihre Stadt und Ihr Bundesland in die Metadaten aufnehmen – und vergessen Sie nicht, Ihre Adresse und Telefonnummern in Textform anzugeben, damit die Benutzer sie anklicken können.
Tool 4: Blogging
Blogging kann Wunder für die lokale Suchoptimierung bewirken. Wenn Sie nur über ein begrenztes Budget verfügen, sollten Sie nicht versuchen, die Top-Keywords in Ihrer Branche zu ergattern, sondern sich stattdessen auf lokale Suchergebnisse konzentrieren. Auf diese Weise können Sie lokale Kunden anlocken und der Konkurrenz einen Schritt voraus sein.
Kombinieren Sie für lokale Suchmaschinen optimierte Blogs mit Rabatten, Angeboten, Treueprämien, Empfehlungsprogrammen und anderen Anreizen, und Sie werden die ersten Ergebnisse sehen.
Sie haben kein Interesse am Bloggen? Nutzen Sie den riesigen Pool von Bloggern, die bereits eine engagierte Gruppe von Anhängern haben. Sprechen Sie Blogger an und bieten Sie ihnen ein Sponsoring an, oder bitten Sie sie einfach, Ihr Produkt zu empfehlen. Vergleichen wir zwei Szenarien:
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Sie posten einen Monat lang einen Blog pro Woche; sie bekommen zusammen 10 Likes auf Facebook
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Ein einflussreicher Blogger mit 50.000 Fans unterstützt Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung
Was glauben Sie, welche der beiden Möglichkeiten wird einen größeren Einfluss auf Ihren Gewinn haben?
Kreative Werbung: Verbessern Sie Ihre Marketinginstrumente und -techniken
Kreativität ist die frühere und künftige Grundlage wirksamer Werbetechniken. Aber die kreative Werbung des 21. Jahrhunderts ist ganz anders als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Avi Dan, ein erfolgreicher Markenmanager für viele bekannte Marken und jetzt Berater, sagt, wir leben in einem „Post-Werbezeitalter“. Er hat in vielerlei Hinsicht Recht.
Wir wollen der Revolution auf den Grund gehen, die die Werbung in eine Wissenschaft verwandelt, und herausfinden, wie die Kreativität wieder die Oberhand gewinnen wird.
Werbung als Wissenschaft
Daten, viele Daten, große Daten – sie bestimmen heute die Werbung, und ihr Einfluss wird nur noch wachsen. Alexandra Levit behauptet: „So schnell, wie sich die technologische Innovation in den letzten Jahren vervielfacht und verbreitet hat, wird sie sich mit einer exponentiellen Geschwindigkeit verändern und wachsen, die die menschliche Intuition nicht vorhersehen kann.“ Es wird eine Fülle von Informationen über die demografischen Daten der Verbraucher, ihre Online-Surf- und Einkaufsgewohnheiten, ihre bevorzugten sozialen Medien und sogar ihre Lieblingsfarben gesammelt.
Clark Howard sagt: „Tech-Giganten wie Amazon, eBay, Facebook und Google können alle Nutzer geräteübergreifend verfolgen. Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens eMarketer können 6 Prozent aller Vermarkter Verbraucher zuverlässig über verschiedene Geräte hinweg verfolgen. Aber mit dem technologischen Fortschritt werden immer mehr diese Fähigkeit erlangen. Smartphones sind eine Goldmine für Leute, die Sie verfolgen, analysieren und Ihnen etwas verkaufen wollen.“
Hat der frühere Fox Business News-Mitarbeiter Charles Payne vielleicht doch recht, als er sagte: „Irgendwann wird Amazon Ihnen Dinge nach Hause schicken, die Sie nicht bestellt haben, aber wenn Sie sie bekommen, werden Sie sie behalten, weil sie wussten, dass Sie sie haben wollten“? Auch wenn wir noch nicht so weit sind, so sind doch die Kräfte, die dies Wirklichkeit werden lassen könnten, jetzt führend in der Branche.
Allgemeine Werbung ist zielgerichtet und aggressiv allgegenwärtig, obwohl die Verbraucher die Möglichkeit haben, sie abzustellen. Da den Verbrauchern Tools wie AdBlock Plus, Privacy Badger und Disconnect zur Verfügung stehen, um die Verfolgung ihrer Online-Aktivitäten zu verhindern, versuchen die Vermarkter, so viele Anzeigen wie möglich über so viele Kanäle wie möglich zu schalten, in der Hoffnung, dass ein paar davon durchkommen. Websites, die auf Werbeeinnahmen angewiesen sind, weigern sich, Nutzern, die ihre Websites nicht auf die Whitelist setzen, Inhalte zu zeigen. Jonathan David Lewis, Partner bei der Werbeagentur McKee Wallwork + Company, brachte es kürzlich in Forbes, einer der „Whitelist-Websites“, treffend auf den Punkt: „Der moderne Verbraucher ist von der schieren Menge des Medienrauschens überwältigt und gleichzeitig mehr denn je in der Lage, es auszublenden. Doch anstatt sich um neue Relevanz zu bemühen, hat die Werbeindustrie darauf reagiert, indem sie versucht hat, die Verbraucher immer besser zuzuspammen.“
Das ist es, was die Werbung im Zeitalter von 300 Fernsehkanälen und unzähligen anderen Möglichkeiten, die Verbraucher zu erreichen, geworden ist. Man muss einen Verbraucher verfolgen, um herauszufinden, was er sich ansieht, und ihm dann eine Werbung vorsetzen, die genau auf seine Daten zugeschnitten ist, und das zu lächerlich niedrigen Kosten. Lewis erklärt die Forderung, alle Werbekanäle mit Inhalten abzudecken, die „schneller und billiger“ gemacht werden, und zieht als Analogie Henry Fords Entwicklung des Fließbands in der Automobilherstellung heran. „Die einzige Möglichkeit, viele Inhalte sowohl schneller als auch billiger zu produzieren, besteht darin, extrem effizient zu sein. Dadurch sinkt die kreative Qualität und die Quantität steigt. Wenn man dann noch den zunehmenden Zugang zu Freiberufler-Communities, Dashboard-Design-Tools wie Squarespace und die bevorstehende Revolution der künstlichen Intelligenz hinzunimmt, ist die Zeit der Fließbandwerbung angebrochen“, sagt er.
Eine großartige Zeile aus „The Hucksters“, einem Filmklassiker über Werbung aus dem Jahr 1947, besagt, dass der beste Weg, ein Produkt zu verkaufen, darin besteht, „zu irritieren, zu irritieren, zu irritieren“, bis die Verbraucher psychologisch zum Kauf des Produkts verleitet werden.
Die Strategie, mit der vor 70 Jahren die Elfenbeinseife in Seifenopern und Printanzeigen verkauft wurde, geistert heute durch Webseiten und soziale Medien, wo Werbung für Produkte erscheint, die wir uns gerade noch woanders angeschaut haben.
Es gibt keinen Grund, diese Realität zu beklagen, und vielleicht sollte man sie auch nicht anprangern. Trotzdem ist es der aktuelle Stand. Google AdWords und Facebook Ads Manager sind das Handwerkszeug, das die Existenz der traditionellen Werbeagentur bedroht. Metriken wie Impressionen, Klickrate, Abschlussrate, Verweildauer und effektive Promillekosten bestimmen die Strategie.
Mit dem Niedergang der traditionellen Kreativität müssen Werbefachleute verstehen, was es bedeutet, kreativ zu sein, um in dieser Realität zu gedeihen.
Was Kreativität einst bedeutete
Der verstorbene Bill Bernbach, einer der Gründer von Doyle Dane Bernbach (DDB), war ein Außenseiter in der Werbung und ist heute eine legendäre Figur in der Branche. Seine Werbespots für die Einführung von Volkswagen auf dem amerikanischen Markt, für Alka-Seltzer und für Ohrbachs Gebrauchtwarenkaufhaus brachten enorme Erfolge für die Kunden, weil sie fesselnde Geschichten erzählten, mit denen sich Leser und Zuschauer identifizieren konnten. Er war ein Meister, als Kreativität in der Werbung noch das bedeutete, was sie früher bedeutete.
Bernbach sagte seinem Team und jedem, der zuhören wollte: „Ich warne Sie davor zu glauben, dass Werbung eine Wissenschaft ist.“ Das war lange vor dem Zeitalter von Big Data, aber es ist naiv zu glauben, dass Werbefachleute bei der Festlegung von Werbe- und Marketingstrategien nicht damit beschäftigt waren, alle Zahlen zu knacken, die sie über die Leser- und Zuschauerzahlen in die Finger bekamen.
Bernbach sah zu seiner Zeit das Potenzial für die „Verwissenschaftlichung“ der Werbung, und seine grundlegende Botschaft, dass Werbung künstlerische Kreativität erfordert, geht in der Übernahme durch Datenanalysen als Grundlage für die Festlegung von Werbestrategien verloren.
Seth Godins oft zitierter Satz kommt mir in den Sinn. Er sagte: „Menschen kaufen keine Waren und Dienstleistungen. Sie kaufen Beziehungen, Geschichten und Magie.“ In der Branche herrschte einst ein Gleichgewicht zwischen der Magie der kreativen Werbung und der Logik einer erfolgreichen Marketingstrategie. Die Magie ist im Schwinden begriffen, sie geht im Streben nach „schneller und billiger“ verloren.
Allerdings ist Kreativität ein Vermögenswert, der nie seine Kraft verlieren wird. Lewis nennt sie einen „herausragenden Wettbewerbsvorteil in der Wirtschaft“. Die Kreativen unter uns werden an die Spitze gelangen, wenn die Kreativität richtig kanalisiert wird. Im 21. Jahrhundert effektiv kreativ zu sein bedeutet, diese Talente auf der logischen Seite der Gleichung einzusetzen.
Die neue Rolle der Kreativität und wie man sie nutzt
Kreativität ist ein mächtiges Gut. Das ist es wert, wiederholt zu werden, und diese Wahrheit muss man sich zu eigen machen. Aber hier liegt der Unterschied zwischen erfolgreichen Werbeunternehmen und Fachleuten: Der effektivste Einsatz von Kreativität liegt heute nicht in der Entwicklung von Inhalten unter dem Motto „schneller, billiger“. Es geht darum, die Kreativität so zu fördern, dass sie unsere gesamte Herangehensweise an die Werbung beeinflusst, einschließlich der Geschäftsmöglichkeiten, die wir verfolgen.
Hier sind vier Prinzipien für den Erfolg mit kreativen Anzeigen in der „Post-Werbewelt“:
Finde eine Nische, erfülle den Bedarf
Bei der Produktentwicklung ging es schon immer darum, einen Bedarf zu finden oder zu schaffen und ihn zu erfüllen. Jetzt strukturieren Werbeagenturen ihren gesamten Geschäftsplan um das älteste Marketingprinzip, das es gibt.
Zum Beispiel:
- McKee, Wallwork + Company konzentriert sich erfolgreich darauf, Marken, die „festgefahren, festgefahren und abgestanden“ sind, wieder in Schwung zu bringen, ohne zu versuchen, alles für alle potenziellen Kunden zu sein.
- Broadhead füllt eine Nische, indem es solide Marketing- und Werbestrategien für ländlich orientierte Unternehmen in den Nischen Landwirtschaft, Düngemittel und landwirtschaftliche Veterinärdienste anbietet.
- Immersion Active rühmt sich seiner Erfolgsbilanz beim Erreichen des Marktes für Boomer und ältere Menschen 50+, während Fuse Marketing führend im Marketing für Jugendliche und Millennials ist.
Der Begriff „Alleinstellungsmerkmal“ (USP) wird definiert als „eines, das die Vorteile hervorhebt, die das Unternehmen besser als seine Konkurrenten machen oder es zumindest effektiv von diesen unterscheiden.“
Was ist Ihr USP? Wie wollen Sie das in einer Werbewelt zur Geltung bringen, in der sich jede Agentur als „outside the box“, „thought leaders“, „disruptive“ und andere abgedroschene Begriffe definiert?
Finden Sie ein Problem und lösen Sie es
Henry Ford war nicht der erste Automobilhersteller, aber er war der erste, der einen Weg fand, das Kostenproblem zu lösen. Sein Fließband ermöglichte es Ford, Autos schneller und billiger herzustellen, so dass sich die meisten Arbeiterfamilien ein Auto leisten konnten. Victor & Spoils löste die Forderung nach „schneller und billiger“ in der Werbewelt, indem es die erste Agentur wurde, die Kreativleistungen vollständig über Crowdsourcing abwickelte. Es begann damit, dass das Unternehmen ein Briefing an seine Crowd von 7.200 Kreativen schickte und den Input nutzte, um den Auftrag von Harley Davidson zu gewinnen.
Erinnern Sie sich daran, dass das Ziel ist, Dinge zu verkaufen
Werbung existiert, um Verkäufe zu erzielen. Traditionell bedeutete dies, einem Kunden zu helfen, mehr Produkte zu verkaufen. Heute kann es bedeuten, dass man zum Entwickler seiner eigenen Produkte wird. Werbeprofis sind voll von kreativen Werbeideen, die anderen Millionen von Dollar einbringen. Warum nicht auch selbst einen Haufen Geld verdienen?
Anomaly hat den Lippenbalsam Eos kreiert und die Marke 2013 zur Nummer 1 der Lippenbalsam-Verkäufe in den USA gemacht und damit den Marktführer ChapStick geschlagen. Gleichzeitig hat das Unternehmen zusammen mit dem Chefkoch Eric Ripert vom Vier-Sterne-Restaurant Le Bernardin die Kochsendung Avec Eric auf PBS entwickelt und finanziell unterstützt.
Die in New York ansässige Agentur Droga5 gründete das Software-Entwicklungsstudio DE-DE, dessen erstes Produkt, Thunderclap, beim Cannes Lions International Festival of Creativity mit einem Löwen ausgezeichnet wurde.
Die Agentur Sid Lee aus Montreal hat ein Architekturbüro gegründet, nachdem sie bereits für andere Agenturen tätig war, und hat gerade ihre „Insoapropriate“-Produktlinie mit unangemessenen Seifenprodukten wie den Glycerin-Seifenkugeln Stellar Vision und den kegelförmigen Seifen Crystalline Hearing vorgestellt.
Denken Sie weniger über Produkte und mehr über Probleme nach
Wie gut kennen Sie die Probleme Ihrer Kunden? Können Sie ihnen helfen, eine Lösung zu finden? Wenn ja, ist sie wahrscheinlich auf andere Branchen übertragbar, und Sie haben etwas gefunden, das einzigartig nützlich und profitabel ist. Auf diese Weise konzentrieren Sie sich weniger darauf, das zu verkaufen, was sie haben, sondern helfen ihnen, etwas Besseres zu produzieren.
Nachdem Sie nun die Grundlagen der kreativen Werbung kennen, wollen wir uns nun zwei moderne, wirksame Werbetechniken ansehen, die Ihre Werbung für kleine Unternehmen aufwerten werden: Ad Retargeting und Native Advertising.
Ad Retargeting: Die Geheimwaffe der klügsten Vermarkter
Beginnen wir mit einer grundlegenden Definition von Retargeting. Retargeting ist ein Prozess, der es Ihnen ermöglicht, Ihre Anzeigen bei Personen einzublenden, die Ihre Website oder Produktseite in der Vergangenheit besucht haben.
Beispielsweise gehen Sie zu Amazon und sehen sich ein Paar Schuhe oder einen Satz Golfschläger an und verlassen dann die Seite. Wenn Sie dann im Internet surfen, sehen Sie dieselben Schuhe oder Golfschläger auf Anzeigen in Facebook, auf cnn.com oder auf anderen von Ihnen besuchten Websites. Das ist das Retargeting von Amazon für das Produkt, das Sie sich angesehen haben.
Warum sollten Sie sich mit Retargeting befassen?
Die Leute kaufen normalerweise nicht beim ersten Besuch Ihrer Website. Studien haben gezeigt, dass es bis zu 12 Interaktionen mit Ihrer Marke braucht, bis jemand kauft, vor allem, wenn der Preis des Produkts hoch ist. Retargeting gibt Ihnen die Möglichkeit, zusätzliche Berührungen mit der Marke Ihres potenziellen Käufers zu erhalten und ihm die Gelegenheit zu geben, auf Ihrer Website aktiv zu werden.
Hier sind einige weitere überzeugende Gründe für Retargeting:
- Retargeting erzielt bessere Klickraten und Konversionsraten.
- Personen brauchen mehrere Berührungspunkte, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
- Retargeting-Technologie gibt Ihnen die Möglichkeit, Personengruppen in Anzeigen einzuschließen und auszuschließen, um das Anzeigenmanagement zu verbessern.
- Sie gibt Ihnen auch die Möglichkeit, Ihr Werbebudget auf ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu konzentrieren.
- Retargeting ist preiswerter als andere Pay-per-Click-Werbung.
Dem CMO Magazine zufolge „liegt die durchschnittliche Klickrate für eine Display-Anzeige bei 0,07 % und die durchschnittliche Klickrate für eine Retargeting-Anzeige bei 0,7 %.“ Das ist ein ziemlich signifikanter Sprung in der Klickrate.
Eine kurze Fallstudie, warum Sie Retargeting brauchen
Ein Mitglied des Keap-Teams erzählte uns vor kurzem diese Geschichte:
„Als ich anfing, mit dieser Firma zu arbeiten, benutzten sie kein Retargeting und sie verloren etwa 400 Dollar pro Tag an Werbeausgaben. Nach der Zusammenarbeit mit ihnen und der Einführung von Retargeting haben sie jetzt einen positiven ROI und erhalten jeden Tag kostenlose Leads, weil das Retargeting genügend Einnahmen generiert, um ihre Werbekosten zu decken und trotzdem einen Gewinn zu erzielen. Der ROI der von ihnen durchgeführten Retargeting-Kampagnen liegt zwischen 488 Prozent und 2054 Prozent. Das bedeutet, dass sie für jeden Dollar, den sie für die Retargeting-Anzeigen ausgeben, zwischen 488 und 2.054 Dollar an Einnahmen erzielen.“
Wo kann man Retargeting betreiben
Sie können Retargeting auf Facebook, im Display-Netzwerk von Google, auf YouTube und in den Google-Suchergebnissen betreiben. Idealerweise sollten Sie zumindest Facebook und Google nutzen, um eine möglichst große Reichweite zu erzielen und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Ihre Zielgruppe aktiv wird. Am besten wäre es, wenn Sie alle drei Plattformen für Ihr Retargeting nutzen könnten, um die größtmögliche Reichweite und Präsenz zu erzielen.
Wenn Sie Ihr Retargeting einrichten, stellen Sie sicher, dass Sie die Personen durch Ihren Trichter bis zum Kauf verfolgen können. Auf diese Weise können Sie sie nach dem Kauf aus dem Retargeting entfernen und Werbeausgaben sparen, indem Sie keine Werbung für Personen machen, die bereits gekauft haben. Sie können Ihre Kundenliste auch verwenden, um eine Retargeting-Liste einzurichten, die Personen ausschließt, die in der Vergangenheit gekauft haben.
Ein weiterer Vorteil von Retargeting ist, dass Sie, sobald Sie einen Kunden auf einer Retargeting-Liste haben, Cross-Sell für Upsell oder Cross-Sell für andere Produkte nutzen können.
Werfen Sie einen Blick auf das Lifecycle Marketing Assessment von Keap, um herauszufinden, wo Ihr Unternehmen unter den Top-Performern der Branche steht.
Ein paar Grundlagen zum Retargeting
Auf Facebook können Sie Personen bis zu 180 Tage lang neu ansprechen. Bei Google und YouTube können es sogar 540 Tage sein. Idealerweise sollten Sie die Personen so lange ansprechen, bis der Verkaufszyklus abgeschlossen ist.
Um das Retargeting einzurichten, setzen Sie die Retargeting-Pixel von Facebook und Google auf jeder Seite Ihrer Website ein. Dies ermöglicht Ihnen die größte Flexibilität bei der Erstellung Ihrer Retargeting-Listen. Sie möchten eine Liste von Personen erstellen, die folgende Aktionen durchführen:
- Besuch Ihrer Website
- Ansicht Ihrer Produktseite
- Produkt in den Warenkorb legen
- Produkt kaufen
So können Sie Personen durch Ihren Trichter hindurch erneut ansprechen und sie dazu bringen, den nächsten Schritt zu tun. Wenn zum Beispiel jemand Ihre Produktseite besucht, aber das Produkt nicht in den Warenkorb legt, können Sie die Person erneut ansprechen, um sie auf die Produktseite zurückzubringen. Wenn jemand etwas in den Einkaufswagen legt, aber nicht kauft, können Sie ihn wieder zum Einkaufswagen zurückbringen, um ihn zum Abschluss des Kaufs zu bewegen. Auf diese Weise können Sie die Löcher in Ihrem Verkaufstrichter füllen und mehr Leute vom oberen Ende des Trichters dazu bringen, Ihre Kunden zu werden.
Native Werbestrategie für kleine Unternehmen
Was ist native Werbung? Native Advertising ist bezahlter Inhalt, der wie organischer Inhalt aussieht.
Hier sind die Gründe, warum Sie den Einsatz von Native Ads für Ihr kleines Unternehmen in Betracht ziehen sollten, gefolgt von einigen vorgeschlagenen Taktiken für die Integration in Ihre Marketingstrategie:
Warum Native Advertising
Native Advertising ist für Unternehmen aller Größen zugänglich. Sie erfordert keine große Investition, um gut zu funktionieren. Selbst die kleinsten Unternehmen können die Vorteile von Native Ads nutzen.
Das Engagement bei Native Ads ist viel höher als bei anderen Werbemethoden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Anzeigen nicht aufdringlich sind, das Nutzererlebnis nicht wie Pop-ups stören und wertvolle Informationen liefern, nach denen die Zielgruppe bereits gesucht hat.
IPG berichtet, dass Verbraucher sich zu 53 Prozent mehr mit nativen Anzeigen beschäftigen als mit herkömmlichen Display-Anzeigen. Nahezu 32 Prozent der Befragten sahen sich außerdem veranlasst, eine Native Ad mit ihren sozialen Kontakten zu teilen.
Die durch Native Advertising ermöglichte individuelle Zielgruppenansprache bietet auch eine bessere Investitionsrendite als andere Arten traditioneller digitaler Werbetaktiken. Es ist eines der wenigen Werbemedien, bei dem Sie sicher sein können, dass diejenigen, die Ihre Native Ads sehen, tatsächlich zu Ihrer Zielgruppe gehören.
Native Ads sind als Anzeigen gekennzeichnet, so dass die Nutzer wissen, was sie sind. Diese Transparenz hilft Ihnen, eine ehrliche Beziehung zu Ihrer Zielgruppe zu pflegen. (Es ist ohnehin sinnlos, ein Publikum zu täuschen, das sich der Online-Marketing-Taktiken sehr bewusst ist.) Gleichzeitig fügen sich diese Anzeigen besser in das allgemeine Online-Erlebnis ein.
Da sich die native Werbung auf wertvolle Inhalte konzentriert, haben Sie, wenn der Nutzer darauf klickt, eine bessere Chance, diesen Lead zu konvertieren, da er sich im Vergleich zu anderen Anzeigenformaten mehr für Ihr Angebot interessiert.
Shareaholic hat herausgefunden, dass 70 Prozent der Befragten sich eher durch Inhalte als durch Anzeigentexte über Produkte informieren möchten.
Es gibt inzwischen zahlreiche Formate für native Werbung, die mehr Möglichkeiten bieten, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten. Zu diesen Formaten gehören In-Feed-Anzeigen, bezahlte Suchanzeigen, Empfehlungs-Widgets, Promoted Listings, IAB-Standardanzeigen mit nativen Elementen und benutzerdefinierte Anzeigenblöcke.
Wie lautet der beliebteste Nachname in Ihrem Bundesland?https://t.co/2yYuGrtfVl
– Ancestry (@Ancestry) July 13, 2017
Ziele und Zweck von Native Ads festlegen
Wenn Sie sich für den Einsatz einer Native-Advertising-Strategie entscheiden, müssen Sie zunächst alle Ihre Marketingtaktiken auflisten. Sie müssen Ihre Native-Ads-Ziele mit Ihren bestehenden Initiativen und Botschaften abstimmen, um ein einheitliches Erlebnis über alle Kanäle hinweg zu schaffen.
Ist es Ihr Ziel, Leads zu generieren?
Wenn Sie den Zweck Ihrer nativen Anzeigen kennen, müssen Sie entscheiden, welches Zielgruppensegment Sie ansprechen möchten, damit Sie herausfinden können, wie Ihr Anzeigeninhalt aussehen sollte.
Native Anzeigen und Inhaltserstellung
Betrachten Sie die verschiedenen Plattformen für native Werbung: Facebook, Pinterest, Twitter, LinkedIn, usw. Jede hat einen anderen Zweck und einen anderen Zielgruppenfokus.
Finden Sie heraus, auf welcher Plattform Ihre Zielgruppe die meiste Zeit verbringt, und erkunden Sie dann die Möglichkeiten für native Werbung auf dieser Plattform. LinkedIn bietet beispielsweise gesponserte Inhalte, gesponserte InMail und dynamische Anzeigen.
Wenn Sie bereit sind, Inhalte für Ihre Native-Advertising-Strategie zu erstellen, gehen Sie genauso vor wie bei einem Blogbeitrag. Machen Sie den Inhalt wertvoll und ansprechend für das Publikum.
Testen und überarbeiten
Um zu verstehen, wie Ihre native Kampagne abschneidet, verfolgen Sie Ihre Metriken, einschließlich der Seitenaufrufe, der Konversionen, der auf der Seite verbrachten Zeit, der Anzahl der Konversionen und Weiterleitungen, der Impressionen und der ausgehenden Links sowie der allgemeinen Reaktionen in Bezug auf das Engagement und das Feedback der Zielgruppe.
Nutzen Sie A/B-Tests, um die technischen Elemente Ihrer nativen Anzeige zu verfeinern, bis hin zu den Überschriften, Bildern, der Größe und dem Format der Texte und dem spezifischen Angebot.
Es gibt definitiv eine Lernkurve bei nativen Anzeigen, aber es ist ein Werbemedium, das es Ihnen ermöglicht, zu testen und zu überarbeiten, ohne dabei Ihr Publikum zu verlieren.
Die Möglichkeiten für die Werbung für Ihr kleines Unternehmen nehmen zu
Es gibt heute mehr effektive und kostengünstige Werbemöglichkeiten als je zuvor. Kleine Unternehmen verfügen über eine ganze Reihe von Werbemitteln, mit denen sie ihre Produkte, Ideen und Dienstleistungen in den Vordergrund der Kunden rücken können.
Sie haben die Marketinginstrumente und -techniken, jetzt ist es an der Zeit, sie zu nutzen. Soziale Medien, Blogging und Incentives können sehr effektiv sein, aber Sie müssen auch kreativ sein, um im Meer der Werbung von heute hervorzustechen – und Sie müssen mit den neuesten Werbemitteln Schritt halten.
Im Zeitalter der Post-Werbung müssen Sie Ihre Vision erweitern.