Australian Shepherd Dogs and Puppies

Mit seinen markanten Augen und seiner ungewöhnlichen, aber hübschen Fellfarbe hebt sich der Australian Shepherd deutlich von anderen Hütehunden ab. Werfen Sie einen Blick auf Harlee, den Aussie, und Sie werden verstehen, dass diese Rasse das Seltsame und Schöne verkörpert.

Aufgrund seines unverwechselbaren Aussehens ist es kein Wunder, dass der Australian Shepherd heute zu den beliebtesten Hunderassen in den USA gehört. Aber ist das alles, was Sie über diese Rasse wissen sollten? Erfahren Sie in diesem Beitrag mehr über den Australian Shepherd.

Wissenswertes über den Australian Shepherd

Der Australian Shepherd, auch Aussie genannt, ist eine mittelgroße Arbeitshunderasse, die für ihre Intelligenz und ihr einzigartiges, mehrfarbiges Fell bekannt ist. Es handelt sich um eine relativ neue Rasse, die erst im späten 19. Jahrhundert entstanden ist. Obwohl der Aussie ursprünglich zum Hüten von Vieh entwickelt wurde, ist er heute eher als intelligentes und energiegeladenes Haustier beliebt.

Der Australian Shepherd ist ein schöner, mittelgroßer Hund. Männliche Aussies stehen zwischen 20 und 23 Zoll am Widerrist und wiegen etwa 50 bis 65 Pfund. Hündinnen, während, stehen zwischen 18 bis 21 Zoll und wiegen rund 40 bis 55 Pfund.

Diese Rasse hat diese Eigenschaften:

  • Gerades bis welliges, mittellanges, wasserabweisendes doppeltes Fell
  • Längeres Fell am oberen Teil der Hinterbeine
  • Längere Befederung an Hals und Brust
  • Mittelgroße Ohren
  • Schwarze oder braune Nase, manchmal mit rosa Flecken bei Merle-Hunden (Nasenfarbe hängt von der Fellfarbe ab
  • Blaue, braune oder bernsteinfarbene Augen, die ein- oder mehrfarbig sein können

Fellfarben eines Aussie können sein:

  • Tri-color (schwarz, mit lohfarbenen Abzeichen und weißen Markierungen)
  • Rot oder leberfarben (mit oder ohne lohfarbene oder weiße Markierungen)
  • Blue merle (schwarze Flecken auf grau)
  • Red merle (rote oder leberfarbene Flecken auf creme oder beige)

Einige Aussies werden mit kurzen oder gewellten Schwänzen geboren. Andere haben längere Schwänze, die oft kupiert werden, um dem traditionellen Standard zu entsprechen. Manche Besitzer entscheiden sich heute jedoch dafür, den Schwanz ihres Aussies unkupiert zu lassen.

Wie ist der Australian Shepherd?

Der Australian Shepherd ist im Allgemeinen ein freundlicher, verspielter und unkomplizierter Hund. Er liebt das Zusammensein mit seiner Familie und genießt sportliche Aktivitäten.

Da dieser Hund intelligent und energiegeladen ist, benötigt er täglich eine angemessene Dosis an körperlicher und geistiger Bewegung. Er kann zerstörerisch werden, wenn er sich langweilt oder vernachlässigt wird. Diese Rasse gedeiht am besten auf dem Land oder in Häusern mit einem großen, eingezäunten Garten, in dem er spielen kann.

Der Aussie kann mit Kindern, anderen Haustieren und Tieren auskommen. Aber er neigt dazu, sie zu jagen oder zu beißen, weil er sie für seine Herde hält. Er muss unbedingt trainiert werden, und zwar schon im frühen Alter.

Obwohl dieser Hund meist freundlich ist, kann er Fremden gegenüber schüchtern oder sogar distanziert sein. Ein Aussie sollte von Welpenalter an mit Menschen in Kontakt kommen, um Schüchternheit und Aggression abzubauen.

Sind Australian Shepherd Hunde aggressiv?

Australische Schäferhunde sind in der Regel gutmütige Hunde und gelten nicht als aggressiv. Aber sie können ihre Familie und ihr Revier sehr gut schützen. Wenn sie nicht richtig ausgebildet und sozialisiert werden, kann ihr Beschützerinstinkt in Aggression umschlagen. Frühes Training und Sozialisierung sind für jede Hunderasse wichtig.

Wann werden Australian Shepherd Hunde erwachsen?

Mittelgroße Hunderassen erreichen ihre volle Größe zwischen 12 und 15 Monaten und nehmen weiter an Gewicht zu, bis sie etwa 18 Monate alt sind. Es kann zwei Jahre dauern, bis sie erwachsen sind.

Hunde reifen im Allgemeinen in unterschiedlichem Tempo. Faktoren wie der Stammbaum des Hundes, die Umgebung und die Nahrung können beeinflussen, wie schnell ein Welpe wächst.

Wie geht es Australian Shepherds mit Allergien?

Wie andere Hunderassen auch, kann der Australian Shepherd unter Allergien leiden. Sie können auf Futter, Shampoo, Milben, Pollen usw. allergisch sein. Man erkennt einen Hund an einer allergischen Reaktion, wenn er:

  • sich häufig kratzt
  • ständig am Körper leckt
  • sich in die Pfoten beißt
  • seine Haare verliert
  • sich erbricht

Es gibt natürlich noch mehr Symptome von Allergien bei Hunden.

Nach Cesar’s Way können Hunde auf verschiedene Nahrungsbestandteile allergisch reagieren. Diese können sein:

  • Schwein
  • Kaninchen
  • Rindfleisch
  • Huhn
  • Fisch
  • Lamm
  • Ei
  • Mais
  • Soja
  • Weizen
  • Milchprodukte

Sind Australian Shepherd Hunde hypoallergen?

Australische Schäferhunde sind nicht hypoallergen. Aussies haaren das ganze Jahr über und im Frühjahr, wenn sie ihr Winterfell abwerfen, sogar noch stärker.

Keine Rasse ist völlig allergenfrei. Aber es gibt Rassen, die Haare statt Fell haben. Diese Hunde haaren nur sehr wenig und werden oft als hypoallergene Rassen bezeichnet. Da sie nicht viel haaren, produzieren sie auch nicht so viele Hautschuppen, ein häufiges Allergen bei Hunden.

Sind Australian Shepherds leicht zu erziehen?

Australische Schäferhunde lassen sich gut ausbilden. Diese Hunde sind intelligent und außerdem sehr willig, zu gefallen. Sie sind dafür bekannt, dass sie Gehorsamskommandos ziemlich schnell lernen. Aussies haben auch das Potenzial, im Hundesport zu glänzen, und sind außerdem gute Arbeiter. Viele von ihnen haben ehrenvoll als Therapiehunde, Such- und Rettungshunde, Spürhunde und Blindenhunde gedient.

Wie viel kosten Australian Shepherd Welpen?

Australische Shepherd-Welpen können zwischen 300 und mehr als 2.000 US-Dollar kosten. Welpen in Heimtierqualität mit Gesundheitsprüfung, die von professionellen Züchtern gezüchtet wurden, können mehr als 1.000 USD kosten. Welpen in Ausstellungsqualität können dagegen rund 2.000 USD kosten. Die Preise variieren je nach Qualität des Stammbaums der Welpen und der Glaubwürdigkeit des Züchters.

Gesundheitsprüfungen sind keine vollständige Garantie dafür, dass der Welpe in Zukunft nicht krank wird. Aber die Papiere zeigen, dass es dem Züchter wichtig ist, einen gesunden, gut gezüchteten Welpen zu verkaufen.

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