15 FUN Facts über Seeotter! (AKTUALISIERT – 2021)

Wie nennt man einen Otter, der gerade eine Brille bekommen hat?

EIN SEEOTTER!

Heute wirst du etwas über eines der niedlichsten Tiere des Planeten erfahren!

Haltet euch bereit für 15 INTERESSANTE und SPASSIGE Fakten über Seeotter!

Nur um euch zu warnen, ihr werdet gleich eine Menge süßer Bilder sehen! Es ist völlig in Ordnung, so oft wie nötig „Awwww“ zu sagen, aber umarmen Sie bitte nicht Ihren Computer oder Ihr Telefon 🙂

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Here we go!

15 Seeotter-Fakten, die du „Otter“ kennst

Fakt Nr. 1: Es gibt DREI Unterarten.

Alle Seeotter haben den gleichen wissenschaftlichen Namen, nämlich Enhydra lutris. Diese Meeressäuger sind entlang der östlichen, nördlichen und Teilen der westlichen Küste des Pazifischen Ozeans zu finden.

Es gibt aber tatsächlich DREI verschiedene Unterarten des Seeotters:

  • Asiatischer Seeotter: Verbreitet sich von den Kurileninseln nördlich von Japan bis zu den russischen Kommandanteninseln im westlichen Pazifik. Es ist die größte Unterart und hat einen etwas breiteren Schädel.
  • Nördlicher Seeotter: Kommt von Oregon bis zu den Aleuten in Alaska vor. Sie haben die längsten Unterkiefer und sind am häufigsten anzutreffen!
  • Südlicher Seeotter: Auch bekannt als Kalifornischer Seeotter, leben sie nur an den Küsten von Zentral- und Südkalifornien. Derzeit gibt es nur noch etwa 3.000 Südliche Seeotter in freier Wildbahn, die laut der Roten Liste der IUCN als gefährdet eingestuft sind.

Fakt Nr. 2: Seeotter leben länger, als man denkt.

Die Lebenserwartung von Seeottern beträgt in der Regel 15-20 Jahre, sofern sie nicht vorher durch ein Raubtier, die Zerstörung ihres Lebensraums oder etwas anderes getötet werden.

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Im Gegensatz dazu werden nordamerikanische Flussotter selten zehn Jahre alt.

Die frischen Meeresfrüchte müssen etwas richtig machen!

Fakt Nr. 3: Sie müssen viel kacken, oder?

Seeotter fressen eine Menge Nahrung, normalerweise etwa 20-30% ihres Körpergewichts jeden Tag!

Das ist unglaublich. Wenn ein 200 Pfund schwerer Mann so viel fressen würde, würde er jeden Tag etwa 50 Pfund Nahrung zu sich nehmen.

Ich spekuliere nur, aber ein Seeotter muss eine Menge kacken! Ich meine, das kann doch nirgendwo anders hin, oder?

In Wirklichkeit fressen Seeotter so viel, weil sie einen unglaublich hohen Stoffwechsel haben. Der Grund dafür ist, dass sie viel Energie brauchen, um sich im kalten Ozean warm zu halten, zumal Seeotter nicht viel Körperfett oder Speck haben.

Fakt Nr. 4: Seeotter essen Seeigel. Ernsthaft!

Die Ernährung von Seeottern besteht fast ausschließlich aus wirbellosen Meerestieren. Dazu gehören Muscheln, Weichtiere, Schnecken, Krebse, Tintenfische, Kraken und Abalone.

Am meisten überrascht hat mich die Tatsache, dass Seeotter Seeigel fressen! Ja, ich spreche von diesen stacheligen Kreaturen, die man nicht anzufassen wagt!

Wie fressen sie also sicher Seeigel?

Seeotter tun, was jeder von uns tun würde, wenn wir etwas mit einer harten, stacheligen Schale öffnen müssten. Sie zerschlagen sie!

Seeotter zerdrücken Seeigel entweder gegen harte Felsen, um sie aufzubrechen, oder sie holen sich einen kleinen Stein, den sie als Hammer benutzen.

Fakt Nr. 5: Du wirst nicht glauben, was sie sich unter den Arm klemmen!

Trägst du eine wiederverwendbare Einkaufstasche, um die Umwelt zu schonen?

Nun, ein Seeotter würde dich wahrscheinlich auslachen, denn sie sind die ultimativen „grünen“ Einkäufer.

Seeotter haben Hautfalten unter jedem Arm, die wie eingebaute Einkaufstaschen wirken. Der Zweck dieser Hautfalten ist, dass sie Muscheln und andere Nahrungsschätze, die sie bei der Jagd finden, aufbewahren können.

Würden Sie in den Laden gehen, um eine Zwiebel zu kaufen, und dann nach Hause gehen, um einen Laib Brot zu holen, nach Hause gehen und dann zurückkommen, um einen Karton Eier zu holen? Nein, du nimmst so viel, wie du auf einmal tragen kannst, genau wie der Seeotter.

Und Seeotter bewahren auch ihre Lieblingssteine in diesen Hautfalten auf, um sie als Hämmer zu benutzen! Wie wir bereits gelernt haben, fressen diese Meeressäuger gerne alle Arten von harten wirbellosen Tieren wie Seeigel und Muscheln. Und normalerweise helfen sie beim Öffnen dieser schaligen Tiere, indem sie sie mit Steinen zerschlagen.

Es ist fast so, als hätten Seeotter einen eingebauten Werkzeuggürtel!

Fakt Nr. 6: Sie finden Fell besser als Fett!

Seeotter haben das dichteste Fell aller Tiere. Im Durchschnitt haben sie EINE MILLION Haare pro Quadratzoll auf ihrem Körper. Zum Vergleich: Ein menschlicher Kopf hat nur etwa 100.000 Follikel pro Quadratzentimeter.

Warum brauchen Seeotter so viele Haare?

Sie brauchen die Haare zum Wärmen! Obwohl Seeotter im kalten pazifischen Ozean leben, haben sie nicht viel Körperfett oder Speck, besonders im Vergleich zu anderen Meeressäugern. Ohne ihre dichte Behaarung würden sie wahrscheinlich erfrieren.

Fakt Nr. 7: Sie sind großartige Mütter und bekommen niedliche Babys.

Seeottermütter bekommen in der Regel nur ein Junges auf einmal, Zwillinge sind extrem selten. Leider haben die Väter nichts mit der Aufzucht ihrer Babys zu tun, und die Mutter ist allein dafür verantwortlich.

Seeotterweibchen gehören zu den besten Müttern im Tierreich.

Man kann sie dabei beobachten, wie sie ihren Säuglingen ständig Aufmerksamkeit schenken. Das Baby wird so sehr geleckt, dass sich Luftblasen im Fell bilden, die es zum Schweben bringen.

Manchmal muss die Seeottermutter weggehen, um Nahrung zu finden. Um sicherzugehen, dass ihr Baby in Sicherheit ist, wickelt die Mutter den jungen Otter in Seetang ein, damit er nicht wegschwimmt!

Zuletzt fordere ich dich heraus, etwas Niedlicheres zu finden als eine Seeottermutter, die ihr Baby auf der Brust wiegt, während sie im Wasser schwimmt!

Fakt Nr. 8: Sie können sich in GROSSEN Gruppen versammeln.

Seeotter sind dafür bekannt, dass sie sich in GROSSEN Gruppen versammeln, um sich auszuruhen. Vor der Küste Alaskas wurden schon mal mehr als 1.000 Tiere zusammen gesehen!

Und willst du wissen, wie man eine Gruppe von Seeottern nennt?

Eigentlich nennt man sie RAFT.

Wenn du also jemals Dutzende von Seeottern siehst, die sich in Seegras einwickeln, um ein Nickerchen zu machen, kannst du deine Freunde beeindrucken, indem du sagst…

„Wow, seht euch diese RAFT von Seeottern an!“

Fakt Nr. 9: Diese Tatsache wird dich „atemlos“ machen.

Otter können bis zu 5 Minuten lang die Luft anhalten!

Das Beste, was ich je geschafft habe, waren etwas mehr als 60 Sekunden, während ich ruhig und entspannt auf einem Bett oder einer Couch lag. Und ich bin nicht geschwommen, getaucht, gegraben oder habe mein Essen an die Oberfläche getragen, wie ein Seeotter.

Fakt Nr. 10: Bitte versuche nicht, mit ihnen um die Wette zu schwimmen!

Otter sind relativ schnelle kleine Schwimmer.

Sie können mit etwa 11 km/h (7 mph) daherkommen, was ungefähr dreimal so schnell ist wie ein normaler Spaziergang für einen Menschen.

Fakt Nr. 11: Tauchen, tauchen, tauchen!

Tieftauchen ist auch eine Spezialität der Seeotter. Während die meisten ihrer Tauchgänge innerhalb von 18 m (60 Fuß) an der Oberfläche bleiben, können sie auf der Suche nach Nahrung bis zu 90 m (300 Fuß) tief tauchen.

Um sich das vorzustellen, kann man sich ein 27-stöckiges Gebäude vorstellen. Wenn ein Otter auf dem Dach startet, könnte er bis zur Eingangshalle schwimmen, ein paar Muscheln ausgraben oder eine Krabbe fangen und dann 27 Stockwerke zurück an die Oberfläche schwimmen.

Wenn das Gebäude an Land stünde und man etwas von oben fallen ließe, würde es 4,5 Sekunden dauern, bis es den Boden erreicht. Aber selbst wenn er mit Höchstgeschwindigkeit schwimmt, bräuchte ein Seeotter fast zwei Minuten, um auf den Boden zu gelangen. Damit haben sie nur etwa eine Minute Zeit, um nach Nahrung zu suchen, so dass ihnen nicht viel Zeit bleibt, um wieder an die Oberfläche zu kommen und Luft zu holen.

Fakt Nr. 12: ♫Gefühle, ♫¶Nichts weiter als Gefühle♫

Es ist DUNKEL ganz unten auf dem Meeresgrund. Die Augen eines Seeotters sind in dieser Tiefe relativ nutzlos.

Stattdessen verlassen sich Seeotter auf ihren Tastsinn, entweder mit ihren Pfoten oder indem sie ihre langen Schnurrhaare benutzen, um ihre nächste Mahlzeit zu finden.

Fakt Nr. 13: Sie stellen ihre eigene wasserdichte Jacke her!

Während sie an der Oberfläche schwimmen, reiben Otter häufig ihr Fell. Sie tun dies, um Luft tief in ihr Fell zu pressen und eine isolierende, wasserdichte Schicht neben ihrer Haut zu bilden, die notwendig ist, wenn sie auf der Suche nach Nahrung tauchen.

Wenn ein Otter zum Beispiel in über 300 Fuß Tiefe taucht, steigt der Druck auf über 10 Atmosphären (160 psi), und die Temperatur kann auf 4,5º Celsius (40º F) fallen. Der unglaubliche Druck und die Kälte lassen das Luftvolumen in ihrem Fell auf eine hauchdünne Luftschicht schrumpfen.

Ohne die Luft in seinem Fell würde ein Seeotter innerhalb von Sekunden seine gesamte Körperwärme an das fast eiskalte Wasser abgeben. Er würde wahrscheinlich den niedrigen Temperaturen erliegen und sterben.

Das ganze Reiben ist so, als ob ein Mensch eine Winterjacke anzieht, bevor er an einem kalten Wintertag nach draußen geht!

Fakt Nr. 14: Wenn du glücklich bist und es weißt…

Meerotter wurden dabei beobachtet, wie sie scheinbar klatschende Bewegungen machen, während sie an der Oberfläche schwimmen.

Klatschen sie, weil irgendein dummer Mensch sie wieder grundlos anstarren will?

Nein! Seeotter sind einfach praktisch. Ihre winzigen Finger können im kalten Wasser Wärme verlieren, also versuchen sie, ihre Hände und Füße so lange wie möglich aus dem Wasser zu halten.

Fakt Nr. 15: Niedlich zu sein kann Probleme verursachen.

Ich denke, fast jeder würde zustimmen, dass es nicht viele Tiere gibt, die so niedlich sind wie ein Seeotter. Im Ernst, sieh dir nur dieses Video von einer Ottermutter und ihrem Jungen an.

Leider kann dies vielen Menschen ein falsches Gefühl der Sicherheit vermitteln.

Ein häufiges Problem für viele Seeotter ist, dass Menschen versuchen, ihnen zu nahe zu kommen! Ob es nun ein Kajakfahrer ist, der nah genug heranpaddelt, um ihnen etwas Futter zuzuwerfen, oder jemand auf einem Boot, der ein Baby aus nächster Nähe sehen will – Seeotter müssen mit vielen Menschen fertig werden, die in ihren Lebensraum eindringen. Eine ständige Stressquelle ist für kein Tier gesund, auch nicht für Seeotter.

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