World Heart Day

Die World Heart Foundation hat ihren Ursprung in der 1946 gegründeten International Society of Cardiology. Im Jahr 1978 schlossen sich die Internationale Gesellschaft für Kardiologie und die Internationale Föderation für Kardiologie zur Internationalen Gesellschaft und Föderation für Kardiologie zusammen.

World Heart Federation: Der Hintergrund

Im Jahr 1998, während des Weltkongresses der Kardiologie in Rio de Janeiro, wurde aus der International Society and Federation of Cardiology die World Heart Federation (WHF). Dabei handelte es sich nicht nur um eine Namensänderung, sondern um die Verwirklichung einer globalen Vision für die kardiovaskuläre Gesundheit mit neuen Zielen, die sich in unserem 2001 eingeführten Leitbild widerspiegeln: „Die World Heart Federation hilft den Menschen, ein längeres und besseres Leben zu erreichen, indem sie Herzkrankheiten und Schlaganfällen vorbeugt und sie kontrolliert, wobei der Schwerpunkt auf Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen liegt.“

Diese neuen Ziele führten zu neuen Initiativen mit potenziell globaler Wirkung und begründeten die Rolle der WHF als führende internationale Nichtregierungsorganisation, die danach strebt, die Belastung durch kardiovaskuläre Krankheiten weltweit zu verringern. Eine frühe Initiative bestand darin, Informationen von Mitgliedsorganisationen zusammenzutragen, um die globalen Trends bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufzuzeigen und die Fähigkeit der Länder zu bewerten, auf diese Herausforderungen zu reagieren; diese Arbeit wurde später als „Weißbuch“ veröffentlicht.1 Die globale Bedeutung von Herzkrankheiten und Schlaganfall wurde auch in Veröffentlichungen anderer Autoren hervorgehoben, wie z. B. in The Global Burden of Disease2 und dem Weltgesundheitsbericht 2002 der Weltgesundheitsorganisation mit dem Untertitel Reducing Risks, Promoting Healthy Life.3 Die WHF arbeitet eng mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammen; ihr wichtigster Beitrag besteht darin, Ärzten, Gesundheitspersonal, Patienten und der Öffentlichkeit wissenschaftliche Entwicklungen und praktische Empfehlungen nahe zu bringen. Die WHF ist gut aufgestellt, um dieses Ziel zu erreichen, da ihre Mitglieder aus Fachgesellschaften und Stiftungen bestehen. Es gibt 90 nationale Fachgesellschaften für Kardiologie, 4 kontinentale Fachgesellschaften für Kardiologie, 54 Herzstiftungen und 4 kontinentale Herznetzwerke. Bei den Stiftungen handelt es sich um gemeinnützige Einrichtungen oder Gruppen engagierter Personen in den Ländern, die Patienten und die Öffentlichkeit vertreten. In der ganzen Welt setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass für eine erfolgreiche Interessenvertretung und Präventionsprogramme nicht nur die Unterstützung von Regierungen und Gesundheitsbehörden, sondern auch von Patienten und der Öffentlichkeit erforderlich ist. Gelingt es nicht, die Öffentlichkeit zu überzeugen, ist jede Präventionsinitiative zum Scheitern verurteilt. Patienteninitiativen sind zunehmend motiviert, ihre Ansichten den Politikern mitzuteilen.

Der WHF ist auch so strukturiert, dass er Interessenvertretung, Aus- und Weiterbildung sowie Forschung fördert. Der wissenschaftliche Beirat fördert die globale Zusammenarbeit, indem er internationale Gesellschaften zusammenbringt, die ein wichtiges Interesse an der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Beispiele hierfür sind Gesellschaften oder Organisationen, die sich mit Bluthochdruck, Atherosklerose, Grundlagenforschung, Pharmakologie und Pädiatrie befassen; es ist beabsichtigt, dass sich in Zukunft weitere Gesellschaften beteiligen werden. Einige Themen, wie Epidemiologie, rheumatisches Fieber und klinische Kardiologie, werden von den Räten des WHF behandelt. Das World Heart and Stroke Forum, dessen Vorsitz derzeit Sidney Smith innehat, ist ein „Parlament“, in dem die führenden Vertreter der Gesundheitsorganisationen und der zahlreichen Einrichtungen der Zivilgesellschaft zusammenkommen, die das Recht haben, sich zur Prävention von Herzerkrankungen und Schlaganfällen zu äußern. Dies ermöglicht die Teilnahme der Weltbank, der Industrie, von Wohlfahrtsverbänden, Zuschussgebern und Vertretern anderer Gruppen mit unterschiedlichen Kompetenzen, wie z. B. Fachwissen in den Bereichen Ernährung, Verhaltenswissenschaften, Gesundheitsökonomie und Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen.

Weltherztag: Die Anfänge

Die bekannteste Initiative des WHF ist der Weltherztag. Diese Initiative ist wohl die erfolgreichste Kampagne gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die jemals in der Welt durchgeführt wurde. Sie hat entscheidend dazu beigetragen, dass weltweit Maßnahmen zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ergriffen werden. Das Konzept geht auf Antoni Bayés de Luna zurück, der von 1997 bis 1999 Präsident des Weltgesundheitsforums war.

Die Notwendigkeit, einen besonderen Tag für Aktivitäten zur Vorbeugung von Herzkrankheiten und Schlaganfällen zu bestimmen, ergab sich aus der Herausforderung, die sich aus der zunehmenden Belastung durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ihren Folgen, insbesondere in den Entwicklungsländern, ergibt. Im Weltgesundheitsbericht 20023 werden 6 Risikofaktoren genannt, die für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Entwicklungsländern relevant sind: Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Tabakkonsum, Alkoholkonsum, geringer Verzehr von Obst und Gemüse und Fettleibigkeit. Das Ausmaß des Nutzens, der durch die Verringerung dieser Risiken erzielt werden kann, macht eine Intervention kosteneffizient. Die Risikofaktoren für die Gesundheit für alle Krankheiten zusammen waren ähnlich wie die Risikofaktoren für Herzkrankheiten und Schlaganfall allein.

Trotz dieser Erkenntnisse stehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen jedoch nicht an erster Stelle auf der Gesundheitsagenda der meisten Entwicklungsländer, und viele internationale Organisationen konzentrieren sich weiterhin auf übertragbare Krankheiten. Diese Tatsache unterstreicht die Notwendigkeit, den Gesundheitsschwerpunkt der Entwicklungsländer auf die Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten, vor allem Herzkrankheiten, Schlaganfall und Krebs, auszuweiten. Es ist bekannt, dass Investitionen in die Prävention und Kontrolle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch bevölkerungsbezogene Maßnahmen die kardiovaskuläre Mortalität und Morbidität in den Industrieländern wirksam senken; ähnliche Trends sind für die Entwicklungsländer zu erwarten.

In diesem Zusammenhang kann der Weltherztag als ideale Gelegenheit gesehen werden, die Bemühungen auf Länderebene im Rahmen einer weltweit geführten Initiative zu verstärken. Ein ganzer Tag, der der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gewidmet ist, ist ein wirksames Mittel, um die Medien, die Öffentlichkeit, die politischen Entscheidungsträger und die Angehörigen der Gesundheitsberufe für die Verbreitung von Informationen, die Schaffung von Bewusstsein und die Interessenvertretung zu gewinnen. Die WHF sah sich aufgrund ihres gut etablierten Netzes von Stiftungen und nationalen Gesellschaften in der ganzen Welt als ideale Organisation für die Leitung einer solchen Initiative an.

World Heart Day: Der Start

Das Konzept des Weltherztags wurde Ende 1998 nach Beratungen mit Mitgliedern von Stiftungen und Gesellschaften konkretisiert. Es wurde beschlossen, den Tag am letzten Sonntag im September zu begehen, und der offizielle Start war für das Jahr 2000 geplant. Im Laufe des Jahres 1999 wurden die WHF-Mitglieder auf die bevorstehende Kampagne aufmerksam gemacht, und es wurden Partnerschaftsvereinbarungen mit der WHO und der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) geschlossen. Der Slogan des ersten Jahres lautete „Let it Beat“ und betonte die Vorteile körperlicher Aktivität bei der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Für den offiziellen Start bot sich eine ideale Gelegenheit. Der letzte Sonntag im September 2000 fiel mit den Olympischen Spielen in Sydney, Australien, zusammen. Der World Heart Federation bot sich die Gelegenheit, die Kampagne zum Weltherztag unter der Schirmherrschaft Ihrer Majestät Königin Sophia von Spanien und des Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Juan Antonio Samaranch, zu starten. Außerdem fand in Barcelona eine besondere Musik- und Tanzveranstaltung mit der Sopranistin Montserrat Caballe und dem Flamenco-Tänzer Joaquim Cortes statt, um den Tag zu begehen. Das Medienecho war unmittelbar und enorm.

Welt-Herz-Tag: Auswirkungen

Die zweite und dritte Kampagne bauten auf einer soliden Grundlage auf. Das Thema der Jahre 2001 und 2002 lautete „Ein Herz für das Leben“, womit nicht nur die Bedeutung der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betont wurde, sondern auch die Bedeutung der Gesundheitsförderung im Allgemeinen für alle Altersgruppen und in allen Bereichen. Dieser breitere Fokus gab dem WHF auch die Flexibilität, andere Dimensionen seiner Botschaft einzubeziehen, wenn dies angebracht war. Für das Jahr 2003 lautet das Thema „Frauen und Herzkrankheiten“ und für 2004 „Jugend“.

Die Aktivitäten des Weltherztags haben in den ersten drei Jahren ein bemerkenswertes Wachstum erfahren (Tabelle). Die Kampagne ist ein erfolgreiches Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen internationalen Gesundheitsorganisationen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Die wichtigste Errungenschaft ist die wachsende und aktive Beteiligung der Länder in den letzten drei Jahren und insbesondere die zunehmende Einbeziehung der Entwicklungsländer. Die Aktivitäten im Jahr 2002 fanden in 18 Ländern in der asiatisch-pazifischen Region, 37 in Europa, 22 in Amerika, 11 in Afrika und 2 im Nahen Osten statt.

Zunahme der Teilnahme am Weltherztag, 2000 bis 2002

2000 2001 2002
NA steht für nicht verfügbar.
*Im Jahr 2002, in Brasilien; 1 000 000 Flugblätter.
Länderbeteiligung 63 88 90
Beteiligte Organisationen 103 120 147
International Pressemitteilungen 1 4 6
Medienreichweite Keine Angaben 50 Millionen 500 Millionen
Goodwill-Botschafter Keine Keine Chow Yun Fat und Ronaldo
Broschüren verteilt NA +1 129 350 NA*
Potenzielle Zielgruppe 3 321 309 000 3 816 071 000 3 924 758 000
Webseitenzugriffe 300 000 450 000 1 000 000

Der Weltherztag wird weltweit auf viele verschiedene Arten begangen. Stiftungen und Fachgesellschaften haben sich innovative Wege ausgedacht, um diesen Tag zu begehen. In vielen Ländern gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen nationalen Gesellschaften und Stiftungen. Dazu gehören Läufe, Sportveranstaltungen, Theater, Straßenveranstaltungen, Tanzen und Radfahren auf öffentlichen Plätzen, in Schulen und Krankenhäusern.

Der WHF stellt ein Paket mit unterstützenden Materialien in einem Format zur Verfügung, das den Ländern die Flexibilität gibt, diejenigen auszuwählen, die zu ihren eigenen Aktivitäten passen; die Länder werden ermutigt, die unterstützenden Materialien an ihre eigene Kultur und Gesellschaft anzupassen. Zu den Hilfsmaterialien gehören eine CD-ROM mit Vorlagen für die Reproduktion des Faltblatts und des Posters zum Weltherztag sowie andere Werbematerialien. In regelmäßigen, vorher festgelegten Abständen werden Pressemitteilungen herausgegeben, um den Ländern zu helfen, das Interesse der Medien zu wecken; außerdem werden Ausschnitte aus Interviews und Erklärungen von wichtigen Vorstandsmitgliedern der World Heart Federation als Video- und Radioaufnahmen zur Verfügung gestellt, die die Länder nach eigenem Ermessen verwenden können. Die Website zum Weltherztag (http://www.worldheartday.com) wurde grundlegend überarbeitet; sie enthält jetzt leicht zugängliche Werbematerialien und Informationen und ist eine wichtige Informationsquelle für Mitglieder und Nichtmitglieder gleichermaßen. Darüber hinaus sind die Länderaktivitäten über die Homepage zugänglich. Im Jahr 2002 verzeichnete die Website mehr als 1 Million Besucher, was einem Anstieg von 30 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Seit langem versuchen Regierungen, die Öffentlichkeit dazu zu bewegen, ihre Gewohnheiten zu ändern und ihr Bewusstsein für die Risikofaktoren für Herzkrankheiten und Schlaganfälle zu schärfen. Diese Kampagnen waren teuer und nicht immer wirksam. Der Weltherztag ist anders. Er hat die Phantasie unserer Mitglieder und der Öffentlichkeit geweckt, ist im Vergleich zu früheren Initiativen kostengünstig und hat eine große Zahl von Menschen in den Teilen der Welt erreicht, in denen Herzkrankheiten und Schlaganfälle die meisten Todesfälle verursachen, nämlich in den Entwicklungsländern. Viele Ärzte sind überrascht zu erfahren, dass ein Drittel der Todesfälle in der Welt auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen sind und dass 80 % dieser Todesfälle in Entwicklungsländern auftreten.

Welt-Herz-Tag: Die Zukunft

Die Kampagne zum Weltherztag wurde zu einem entscheidenden Zeitpunkt des epidemiologischen Wandels im Gesundheitswesen ins Leben gerufen. Die Entwicklungsländer, insbesondere die Schwellenländer, haben eine doppelte Krankheitslast zu schultern – das Fortbestehen von Infektionskrankheiten und die große Herausforderung der öffentlichen Gesundheit durch Herzkrankheiten und Schlaganfälle. Der wirtschaftliche Erfolg eines Landes, seine Kultur und seine Gesundheit sind untrennbar miteinander verwoben. Diese Überlegung rechtfertigt eine sofortige und angemessene Reaktion. Die Rolle des Weltgesundheitsfonds als eine der führenden internationalen Gesundheitsorganisationen in diesem Bereich kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. In diesem Rahmen bietet der Weltherztag die ideale Gelegenheit, die Bemühungen zu verstärken, die darauf abzielen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen ganz oben auf die Gesundheitsagenda der Entwicklungsländer zu setzen.

Der Weltherztag hat enorme Erfolge beim Aufbau von Partnerschaften zur Förderung einer gemeinsamen Sache erzielt. Dies wurde jedoch in erster Linie durch die Unterstützung des privaten Sektors, von Wohlfahrtsverbänden, Gesellschaften und Stiftungen erreicht. Der nächste Schritt besteht darin, den öffentlichen Sektor einzubeziehen und die Zusammenarbeit mit den Gesundheitsministerien zu fördern. Eine wichtige Verbindung in diesem Bereich wurde bereits hergestellt, wie die aktive Beteiligung der WHO an der Kampagne zum Weltherztag zeigt. Der WHF wird weiterhin mit der WHO zusammenarbeiten und ihre Verbindungen zu Regierungen in der ganzen Welt nutzen, um dieses Ziel zu erreichen.

Der WHF wird den Weltherztag als jährliche Aktivität fördern. Der Schwerpunkt wird sich jedes Jahr im Rahmen des Hauptziels ändern. Der WHF hofft, Fachgesellschaften und Herzstiftungen weiterhin dabei zu unterstützen, Aktivitäten zur Gesundheitsförderung, Krankheitsvorbeugung und -bekämpfung auf Bevölkerungsebene zu verstärken; schließlich sollten diese Aktivitäten in den formellen Gesundheitssektor integriert werden, um ihre Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Das Umfeld für Interventionen auf Gemeindeebene muss erweitert und eine umfassende Neuausrichtung der Gesundheitsdienste gefördert werden, um auf die zunehmende Belastung durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf globaler Ebene, insbesondere in den Entwicklungsländern, zu reagieren. Der WHF setzt sich dafür ein, solche Maßnahmen durch validierte Public-Health-Ansätze zu unterstützen, wobei moderne Grundsätze der Gesundheitsförderung, einschließlich des Sozialmarketings und der angemessenen Nutzung von Erkenntnissen aus bewährten Unternehmenspraktiken, angewandt werden.

Der WHF hofft, dass er mit der Zeit in der Lage sein wird, seinen derzeitigen Schwerpunkt von der atherosklerotischen Erkrankung, die eindeutig im Vordergrund steht, auf die Prävention und Kontrolle anderer vermeidbarer Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie der Chagas-Krankheit und der rheumatischen Herzkrankheit, die in bestimmten Bevölkerungsgruppen eigenständige Epidemien darstellen, auszuweiten. Darüber hinaus können die aus der Kampagne zum Weltherztag gezogenen Lehren genutzt werden, um die Präventions- und Kontrollmaßnahmen im breiteren Kontext der nichtübertragbaren Krankheiten und der chronischen Krankheiten im Allgemeinen zu verstärken.

Der WHF konzentriert sich bei seiner Arbeit auf die große Bevölkerung in den Entwicklungsländern, in denen die meisten Todesfälle durch Herzkrankheiten und Schlaganfälle auftreten. Wir wollen Praktiken unterstützen und fördern, die für alle Bevölkerungsschichten relevant sind. Im Rahmen des übergeordneten Ziels, Einfluss auf die Regierungen zu nehmen und den Ländern dabei zu helfen, ihre Gesundheitsprogramme zu priorisieren, sind wir uns der entscheidenden menschlichen Komponente bewusst – dem individuellen Verhalten -, das die Entscheidungen beeinflusst und letztlich den Verlauf des Lebens eines Menschen bestimmt.

Anhang

Mitglieder des Lenkungsausschusses für den Weltherztag (1999-2000)

Antoni Bayés de Luna, Marianne Burle de Figueiredo, Xavier Gras, Marilyn Hunn, Paddy Murphy, Julius Papp, Tak-Fu Tse, Jan van Deth.

Mitglieder des Lenkungsausschusses für den Weltherztag (2001-2002)

Antoni Bayés de Luna, Marianne Burle de Figueiredo, Xavier Gras, Mario Maranhão, John Napier, Lyn A. Smaha, Jan van Deth, Janet Voûte.

Aktuelle Mitglieder des Weltherztag-Komitees (2003-2004)

Major General Leslie Busk, Mia Hanafiah, Mario Maranhão, Sania Nishtar.

Die Mitglieder des Lenkungsausschusses von 1999 bis 2004 sind im Anhang aufgeführt.

Die World Heart Foundation hat ihren Ursprung in der 1946 gegründeten International Society of Cardiology. Im Jahr 1978 schlossen sich die International Society of Cardiology und die International Federation of Cardiology zur International Society and Federation of Cardiology zusammen.

Fußnoten

Korrespondenz an Sania Nishtar oder World Heart Federation, 5 Avenue du Mail, 1205 Genf, Schweiz. E-Mail oder
  • 1 Chockalingam A, Balaguer-Vintrò I, eds. Impending Global Pandemic of Cardiovascular Diseases: Challenges and Opportunities for the Prevention and Control of Cardiovascular Diseases in Developing Countries and Economies in Transition. Genf, Schweiz: World Heart Federation; 1999.Google Scholar
  • 2 Murray CJL, Lopez AD, eds. The Global Burden of Disease: A Comprehensive Assessment of Mortality and Disability From Diseases, Injuries, and Risk Factors in 1990 and Projected to 2020. Cambridge, Mass: Harvard University Press; 1996.Google Scholar
  • 3 World Health Organization. World Health Report 2002: Reducing Risks, Promoting Healthy Life. Geneva, Switzerland: Weltgesundheitsorganisation; 2002.Google Scholar

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