Wofür ist Japan berühmt? Eigentlich für eine ganze Menge Dinge. Es gibt viele Dinge, für die dieses atemberaubende Land in Ostasien bekannt ist, vom kultigen Berg Fuji bis zu den berüchtigten Yakuza.
Und wenn Sie Ihre Freunde fragen, werden Sie fast immer eine andere Antwort bekommen – es hängt davon ab, wofür sich die Person am meisten interessiert. Deshalb habe ich versucht, eine ziemlich detaillierte, aber neutrale Liste zusammenzustellen, die von allem etwas enthält – Kunstformen, Kleidung, Sehenswürdigkeiten, Lebensmittel und vieles mehr.
Lies also weiter, um herauszufinden, für welche 20 Dinge Japan am berühmtesten ist!
- 1. Berg Fuji
- 2. Tokyo Skytree
- 3. die Shinkansen-Züge
- 4. Teezeremonien
- 5. Geisha
- 6. Kalligraphie & Origami
- 7. Katzencafés
- 8. Buddhistische Tempel & Shinto-Schreine
- 9. Onsen
- 10. Sushi & Ramen
- 11. Verkaufsautomaten
- 12. Samurai
- 13. Ninjas
- 14. Kirschblüten (Sakura)
- 15. Kapselhotels & Ryokans
- 16. Kimonos
- 17. Manga & Anime
- 18. Cosplay
- 19. Sumo-Ringen
- 20. Shibuya-Kreuzung
1. Berg Fuji
Der Berg Fuji ist der höchste Vulkan Japans und eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Er ist vor allem für seinen symmetrischen Kegel bekannt, der etwa fünf Monate im Jahr mit Schnee bedeckt ist. Er gilt als Symbol Japans und ist daher häufig auf Fotos und anderen Kunstwerken zu sehen, die sich auf dieses atemberaubende Land beziehen.
Der Berg Fuji ist einer der drei heiligen Berge Japans – die anderen beiden sind der Berg Tate und der Berg Haku. Und er ist von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.
Der Vulkan ist von Seen und wunderschöner, unberührter Natur umgeben. Er ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn Sie einmal im Land sind – der Blick auf den Berg Fuji ist so atemberaubend, dass selbst die UNESCO zustimmte, dass er seit Jahrhunderten Dichter und Künstler inspiriert.
2. Tokyo Skytree
Tokyo Skytree ist der höchste Turm nicht nur in Japan, sondern in der ganzen Welt. Mit einer Höhe von 634 Metern ist der neofuturistische Sendeturm unverwechselbar in der Skyline von Tokio.
Der Turm verfügt über zwei Aussichtsplattformen, eine in 350 Metern und eine in 450 Metern Höhe. Beide bieten einen atemberaubenden Panoramablick auf Tokio und haben eine Gesamtkapazität von fast 3000 Personen. Ein Besuch des Tokyo Skytree ist etwas, das Sie nicht auslassen können, wenn Sie in dieser Stadt sind, und auch etwas, an das Sie sich für den Rest Ihres Lebens erinnern werden.
Sie können auch eine App für Ihr Handy herunterladen, mit der Sie wissen, welche Gebäude und Wahrzeichen Tokios Sie vom Skytree aus sehen. Das ist ziemlich nützlich für diejenigen, die wie ich sind und nicht den besten Orientierungssinn haben.
3. die Shinkansen-Züge
Japan ist bekannt für sein erstaunliches Eisenbahnnetz und die vielen Menschen, die täglich mit den Zügen fahren. Wenn Sie jemals im Land sind, werden Sie wahrscheinlich mindestens einen der Shinkansen-Züge fahren – die bemerkenswert schnellen Hochgeschwindigkeitszüge, die Geschwindigkeiten von weit über 300 km/h erreichen können.
Es gibt insgesamt neun Shinkansen-Linien, die Sie in verschiedene Teile des Landes bringen. Die beiden beliebtesten Linien sind der Hokkaido Shinkansen und der Tokaido Shinkansen. Wenn Sie einen Japan Railway Pass kaufen, können Sie diese Züge für einen bestimmten Zeitraum unbegrenzt nutzen. Das ist die günstigste Art, dieses atemberaubende Land zu erkunden.
Die Hochgeschwindigkeitszüge sind zweifellos die schnellste Art, von einer Stadt zur anderen zu gelangen, denn sie sind 2-3 Mal schneller als Autos. Aber sie sind auch berüchtigt für Menschenmassen – du hast sicher schon mindestens ein Video gesehen, in dem Menschen aus den Zügen strömen.
4. Teezeremonien
Japan ist ziemlich berühmt für seine Teezeremonien, bekannt als Way of Tea. Sie beinhalten die zeremonielle Zubereitung und Präsentation von Matcha – pulverisiertem Grüntee. Teezeremonien sind in der japanischen Kultur sehr wichtig – es geht nicht darum, Tee zu trinken, sondern vielmehr um die Bewegung bei der Zubereitung des Tees und die ganze Aufmerksamkeit, die man darauf verwendet. Sogar die Platzierung der Utensilien ist sehr wichtig.
Die Teezeremonie wird weitgehend mit Kyoto in Verbindung gebracht, aber man findet Teehäuser im ganzen Land, sowohl in städtischen Zentren als auch auf dem Land.
Die Teehäuser werden eigentlich chashitsu genannt und wurden ursprünglich von Mönchen als Versammlungsort für diese Zeremonie gebaut. Sie zeichnen sich durch Holzschiebetüren, Tatami-Mattenböden und shōji-Fenster aus.
5. Geisha
Geisha sind ein großer Teil der japanischen Tradition und Kultur, und etwas, für das das Land definitiv berühmt ist. Sie sind Frauen, die durch verschiedene Formen von Kunst, Gesang und Tanz unterhalten. Viele moderne Geishas leben in Geisha-Häusern, die Okiya genannt werden, vor allem während ihrer Ausbildung.
Sie tragen traditionell Kimonos und Oshiroi-Schminke. Oshiroi steht wörtlich für weißes Puder, was sich auf den sehr blassen Teint der Geisha bezieht. Geishas tragen auch eine Art von Holzsandalen, die Flip-Flops ähneln, die so genannten Geta. Aber nicht alle Geisha tragen diese – Maiko (Geisha in Ausbildung) tragen Geta, die keine Zähne an der Unterseite haben, und sie werden Okobo genannt.
In der westlichen Welt herrscht das Missverständnis, dass Geishas das östliche Äquivalent zu Prostituierten sind – das sind sie nicht. Das liegt vor allem an den Interaktionen mit den Oiran-Hofdamen, die ähnliche Kleidung und Make-up wie Geishas trugen.
6. Kalligraphie & Origami
Japanische Kalligraphie ist eine weitere berühmte Sache aus Japan. Sie ist eine Form der künstlerischen Schrift der japanischen Sprache und wird auch Shodo genannt.
Es gibt zwei Arten von Symbolen in der japanischen Kalligraphie – Kana und Kanji. Kana stehen für Silben und haben keine besondere Bedeutung. Kanji sind viel komplexer, da sie Symbole für Wörter sind – es gibt über 10.000 von ihnen, und jedes hat eine bestimmte Bedeutung.
Es gibt überall auf der Welt Kurse, in denen man japanische Kalligrafie lernen kann, aber wenn du das wirklich erleben willst, solltest du dich an die Quelle begeben.
Origami ist eine andere Kunst, für die Japan berühmt ist. Es ist die Kunst des Papierfaltens, die überall auf der Welt praktiziert wird, aber ihren Ursprung in Japan hat. Wenn man diese Kunstform erlernt, kann man ein einziges Quadrat Papier in eine wunderschöne Skulptur verwandeln, mit fast unendlichen Möglichkeiten.
7. Katzencafés
Japan ist sehr bekannt für seine Cafés. Es gibt viele davon im ganzen Land, aber in Tokio sind sie definitiv am beliebtesten. Und wenn es dir gefällt, ein paar Stunden (oder Tage) in einem Café zu verbringen, umgeben von flauschigen und kuscheligen Fellbällen, dann sollte das ganz oben auf deiner Liste stehen.
Heutzutage kann man in so ziemlich jedem Teil der Welt ein Katzencafé besuchen. Aber das wäre ohne ihren Einfluss in Tokio nicht möglich gewesen – obwohl das erste Katzencafé der Welt in Taiwan eröffnet wurde, wurden sie erst in Tokio richtig populär.
Und das geschah, weil die meisten Wohnungen in Tokio eigentlich keine Haustiere erlauben. Die Katzencafés waren also eine großartige Gelegenheit für die Menschen, Zeit mit diesen liebevollen Tieren zu verbringen, von denen wissenschaftlich erwiesen ist, dass sie Stress abbauen und den Menschen glücklicher machen.
8. Buddhistische Tempel & Shinto-Schreine
Japan ist weltweit für seine Shinto-Schreine und buddhistischen Tempel bekannt. Es gibt Zehntausende von ihnen im ganzen Land, und sie sind ein wesentlicher Bestandteil der japanischen Kultur und Tradition.
Hier ist eine lustige Tatsache – auch wenn sie als Shinto-Schreine und buddhistische Tempel bezeichnet werden, sind beide Konstruktionen eigentlich Tempel.
Sie sind beide Orte der Anbetung; der Hauptunterschied ist die Religion, der sie angehören. Schreine und Tempel unterscheiden sich auch im Aussehen – Schreine haben ein Tor (Torii), das normalerweise rot ist. Tempel haben auch Tore, aber sie sind komplizierter als die von Schreinen.
Und natürlich gibt es da noch die Tatsache, dass Shinto in Japan entstanden ist, während der Buddhismus seinen Ursprung in Indien und China hat. Aber beide sind atemberaubende Beispiele sakraler Architektur, und es lohnt sich, sich mit ihnen zu beschäftigen.
9. Onsen
Japan ist ein vulkanisch aktives Land, daher gibt es viele Quellen mit geothermisch erhitztem Grundwasser – heiße Quellen. Der japanische Begriff ist Onsen und bezieht sich auch auf Gemeinschaftsbäder und Ryokans mit heißen Quellen.
Onsens befinden sich traditionell im Freien, aber heutzutage gibt es im ganzen Land auch viele Hallenbäder. Die meisten befinden sich in der Nähe von Vulkanen, vor allem in der Umgebung von Mt. Fuji und Mt. Hakone.
Eine interessante (und möglicherweise nützliche) Tatsache über Onsens ist, dass etwa die Hälfte von ihnen Menschen mit Tätowierungen verbietet. Das war ein Versuch, Yakuza-Mitglieder fernzuhalten, die dafür bekannt sind, stark tätowiert zu sein. Wenn du also Tinte an dir hast, musst du ein wenig recherchieren, um eine tattoofreundliche heiße Quelle zu finden.
10. Sushi & Ramen
Oder einfach japanisches Essen im Allgemeinen. Aber Sushi und Ramen sind zwei Dinge, die weltweit wahnsinnig populär geworden sind, auch wenn sie normalerweise nur Interpretationen des Originals sind. Ja, gekaufte Ramen-Packungen, ich schaue dich an.
Wenn du also die japanische Küche magst, kannst du das Land nicht verlassen, ohne in mindestens ein richtiges Restaurant zu gehen. Die gute Nachricht ist, dass es Tausende von ihnen im ganzen Land gibt, so dass es kein Problem sein wird, ein gut bewertetes Restaurant zu finden.
Sake ist eine weitere Sache, für die Japan berühmt ist – der Reiswein ist das beliebteste alkoholische Getränk des Landes. Auf der ganzen Welt findet man ihn in Sushi-Restaurants, aber wussten Sie, dass er ursprünglich nicht zu Sushi gereicht werden sollte? Beide werden mit Reis hergestellt, und das galt als ein großes Nein. Junge, wie sich die Zeiten geändert haben!
11. Verkaufsautomaten
Japan ist ziemlich berühmt für seine verrückten Verkaufsautomaten. Von ganz normalen, die dir gefrorene Coca Cola geben, bis zu solchen, die dir frische Unterwäsche geben. Es gibt sogar Welpen- und Kätzchenautomaten – die Tiere werden in Boxen aufbewahrt, und man kann sie kaufen, indem man Geld in den Automaten steckt. Keine Sorge, das ist bei weitem nicht so klaustrophobisch wie ein normaler Automat.
Im Vergleich zu den beiden letztgenannten sind die anderen ziemlich zahm. Andere Dinge, die man in Japan aus Automaten bekommen kann, sind Blumen, Hamburger, frisches Obst, Eier, warme Mahlzeiten, Glücksbringer (ja), Hummer, Partydekoration, Krawatten und so vieles mehr.
12. Samurai
Im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Japan waren die Samurai Krieger. Sie waren auch die führenden Militäroffiziere und wurden mit der Zeit zur ranghöchsten sozialen Kaste. Die Samurai benutzten alle Arten von Waffen, aber das Schwert war ihr wichtigstes Werkzeug und ist bis heute ein Symbol für sie.
Samurai sind ein sehr wichtiger Teil der japanischen Tradition und Kultur. Wenn du einmal in Tokio bist, kannst du im Samurai-Museum viel über ihre Geschichte erfahren. Sie haben hier auch die Möglichkeit, sich in Samurai-Kostüme zu kleiden und an Schwertkämpfen teilzunehmen.
Aber die alten japanischen Krieger sind nicht nur wegen ihres hohen Ranges in der Vormoderne beliebt. Sie spielen auch in der Popkultur eine große Rolle, mit vielen Cartoons, Comics und Videospielen, die auf ihnen basieren. Ich bin damit aufgewachsen, Samurai Jack auf Cartoon Network zu sehen, und ich bin sicher, viele von euch werden sich auch an diesen tollen Zeichentrickfilm erinnern.
13. Ninjas
Ninjas sind in der Popkultur sehr beliebt, aber es ist schwer zu vergessen, woher sie ursprünglich kommen. Heute werden sie als geschickte Krieger dargestellt, die sich geräuschlos bewegen können, was ziemlich weit von der Wahrheit entfernt ist.
Tatsächlich ist die Wahrnehmung von Ninjas in der Popkultur auf verschiedene Mythen und Legenden zurückzuführen, in denen ihnen alle möglichen unmenschlichen Fähigkeiten zugeschrieben wurden. Dazu gehören das Gehen auf dem Wasser, Unsichtbarkeit und die Kontrolle über natürliche Elemente.
Der wahre Ninja war im feudalen Japan eigentlich ein verdeckter Agent oder ein Söldner. Und die Berufsbeschreibung eines Ninja beinhaltete Spionage, Überraschungsangriffe und Täuschung. Im Ninja-Museum von Igaryu, dem berühmtesten Museum zur Geschichte der Ninja in Japan, kann man viel über sie erfahren.
14. Kirschblüten (Sakura)
Kirschblüten sind ein wesentlicher Bestandteil der japanischen Landschaft. Das Land ist voll von diesen schönen Bäumen, und sie gelten sogar als die (inoffizielle) Nationalblume Japans.
Es gibt mehrere Arten von Kirschblüten, aber die japanische Kirsche (Sakura) ist bei weitem die beliebteste. Man kann diese Blumen überall im Land finden – von Parks im Zentrum Tokios bis hin zu den Bergen. Eine besonders beliebte Touristenattraktion ist der Philosophenweg in Kyoto – ein steinerner Weg, der auf beiden Seiten von Hunderten von Kirschbäumen gesäumt ist.
Die Blumen blühen im Frühling, und dann sehen sie am schönsten aus. Wenn man die Schönheit dieser Bäume wirklich erleben will, sollte man Japan im Frühling besuchen.
15. Kapselhotels & Ryokans
Kapselhotels sind bei Touristen in Japan wahnsinnig beliebt. Das gesamte „Zimmer“ ist so lang und breit wie ein Einzelbett – wenn du Maniac auf Netflix gesehen hast, weißt du, wovon ich spreche. Die „Zimmer“ sind in der Regel mit einem Fernseher, einem Stromanschluss und Steckdosen ausgestattet. Duschen, Toiletten und Speiseräume werden gemeinschaftlich genutzt, und die eigenen Sachen werden in einem Schließfach aufbewahrt.
Der Hauptvorteil dieser klaustrophobischen Unterkunft ist der Preis – Kapselhotels sind sehr günstig und eine gute Möglichkeit, Japan mit einem kleinen Budget zu erleben.
Aber Japan ist auch sehr beliebt für Ryokans, die viel komfortabler und geräumiger sind. Ryokans sind traditionelle japanische Gasthäuser, die meist in ländlichen Gegenden zu finden sind. Auch in diesen Gasthöfen gibt es Gemeinschaftsbäder und -toiletten, aber die Zimmer sind viel größer. Und in Städten wie Koyasan kann man in einem Ryokan übernachten, das sich in einem buddhistischen Tempel befindet, was an sich schon ein tolles Erlebnis ist.
16. Kimonos
In den letzten Jahren sind Kimonos in der Modebranche immer beliebter geworden. Oder vielmehr kimonoähnliche Kleidungsstücke – der echte Kimono ist ein traditionelles, T-förmiges japanisches Kleidungsstück. Es gibt viele Variationen, was die Länge des Kimonos und seiner Ärmel angeht, aber normalerweise ist er mindestens knöchellang, mit Ärmeln bis zu den Handgelenken.
Tatsächlich kann die Ärmellänge eines Kimonos viel über eine Frau aussagen – alleinstehende Frauen tragen meist Kimonos (Furisodo) mit bodenlangen Ärmeln, während verheiratete Frauen Tomesode tragen, die kürzere Ärmel haben.
Kimonos werden in der Regel in der Taille mit einem Obi (Schärpe) gebunden und im Rücken geknotet. Sie werden auch heute noch sowohl von Frauen als auch von Männern getragen, meist zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten, Teezeremonien usw.
Heutzutage tragen vor allem ältere Japanerinnen und Japaner, Geishas und Sumo-Ringer Kimonos im Alltag. Sumo-Ringer müssen sie sogar bei jedem öffentlichen Auftritt tragen.
17. Manga & Anime
Japan ist ziemlich berühmt für seine Comics und Cartoons, bekannt als Manga und Anime. Sie sind nicht nur ein weltweit beliebtes Unterhaltungsmedium, sondern man kann in verschiedenen Geschäften im ganzen Land auch alle Arten von Erinnerungsstücken finden, die mit ihnen zu tun haben.
Comics und Graphic Novels, die als Manga bekannt sind, stammen ursprünglich aus Japan, sind aber weltweit wahnsinnig beliebt. Sie umfassen ein sehr breites Spektrum an Genres und werden in viele andere Sprachen übersetzt. Und sie entsprechen einem Stil, der in Japan im 19. Jahrhundert entwickelt wurde.
Täuschen Sie sich nicht – Manga-Comics sind eine Multi-Milliarden-Dollar-Industrie in Japan und eine Multi-Millionen-Dollar-Industrie in Europa, USA, Kanada und dem Nahen Osten.
Anime hingegen sind handgezeichnete Animationen, die ihren Ursprung in Japan haben. Das Wort „Anime“ bedeutet „Animation“ und umfasst daher alle Arten von animierten Medien, von Zeichentrickfilmen bis zu Fernsehsendungen. Dieses Medium konzentriert sich auf den Realismus und die Animation von Bewegungen und erzählt einen Teil der Geschichte mit Kinematographie und Charakterisierung.
Es ist interessant, dass Westler Anime im Allgemeinen als etwas rein Japanisches ansehen. Die Definition von Anime ist jedoch so, dass sie auch Sendungen wie SpongeBob Schwammkopf und Family Guy einschließen kann – nur etwas zum Nachdenken.
18. Cosplay
Cosplaying ist die Kunst, sich wie Figuren aus Büchern, Comics, Anime, Cartoons, Manga und Videospielen zu verkleiden. Es ist sehr beliebt bei Videospiel-Conventions und Veranstaltungen wie der Comic Con.
Heute ist Cosplay etwas, das in allen Teilen der Welt beliebt ist. Aber es hat seinen Ursprung in Japan – das Wort Cosplay wurde in den 80er Jahren in Japan geprägt. Und überall im Land gibt es Geschäfte, die Cosplay-Kleidung verkaufen – auch wenn du dich nicht so gerne wie deine Lieblingsfigur verkleidest, ist das eine tolle Gelegenheit, Erinnerungsstücke zu kaufen, die dich an sie erinnern.
Die Takeshita Street im Stadtteil Harajuku in Tokio ist sehr beliebt für ihre große Auswahl an Cosplay-Läden. Ebenso wie das Don Quijote in Akihabara – das riesige Kaufhaus hat eine ganze Etage voller Cosplay-Kostüme und ist ein Muss.
19. Sumo-Ringen
Sumo ist eine Art von Vollkontakt-Ringen, das seinen Ursprung in Japan hat. Und es ist das einzige Land, in dem es auch heute noch professionell ausgeübt werden kann, trotz aller Kontroversen, die es umgeben.
Sumo-Ringer müssen in der Regel in gemeinsamen Trainingsställen leben, und die meisten Aspekte ihres Lebens werden von der Tradition diktiert. Dazu gehört alles, von dem, was sie essen dürfen, bis hin zu dem, was sie in der Öffentlichkeit tragen müssen.
Wenn Sie jemals in Japan sind, sollten Sie unbedingt versuchen, eine Karte für einen Sumo-Kampf zu bekommen. Der Sport ist nicht nur hierzulande, sondern weltweit beliebt, und es gibt nichts Besseres, als einen Kampf live zu sehen.
20. Shibuya-Kreuzung
Die Shibuya-Kreuzung ist die belebteste Kreuzung der Welt und eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Tokios. Auch wenn Sie nicht genau wissen, was die Shibuya-Kreuzung ist, haben Sie sie wahrscheinlich schon einmal in einem Film gesehen. Sie ist in den meisten Filmen zu sehen, die in Tokio spielen – Lost in Translation und Fast and Furious: Tokyo Drift sind die beiden bekanntesten.
Es ist ein absolutes Muss, wenn Sie einmal in dieser atemberaubenden Stadt sind. Und es ist etwas, das man kaum verpassen kann, wenn man Shibuya City erkunden will, da es den Eingang in diesen alten Tokioter Stadtteil markiert.
Die Shibuya-Kreuzung verkörpert Tokio sehr gut – Menschenmassen aus allen Richtungen, umgeben von Wolkenkratzern mit riesigen Fernsehbildschirmen. Und überall leuchtende Neonlichter, egal zu welcher Tageszeit.