Wenn Sie ein Hausbesitzer sind, sollten Sie sich natürlich die Frage stellen: „Was verursacht hohe Radonwerte im Keller eines Hauses?“ Die Antwort mag Sie überraschen, aber Sie müssen sie in Betracht ziehen, wenn Sie sich und Ihre Familie vor der Radonbelastung schützen wollen.
Wir wollen uns nun ansehen, was hohe Radonwerte in Häusern verursacht, damit Sie verstehen, wie Sie Ihre Belastung begrenzen und Ihre Familie vor diesem gefährlichen radioaktiven Gas schützen können.
Wissen, was Radon in Kellern verursacht
Radon stammt von zerfallendem Uran, das im Gestein und im Boden unter dem Keller (unter dem Fundament) eines jeden Hauses enthalten ist. Da der Keller eines Hauses in ständigem Kontakt mit dem Boden steht, ist er der Haupteintrittspunkt für Radongas. Das Eindringen über Teile des Kellers mit freiliegendem Erdreich wie Sickerschächte und Abflüsse oder durch das natürlich poröse Betonfundament des Kellers bieten dem Radon viele effiziente Möglichkeiten, in ein Haus einzudringen.
Die Bedingungen im Inneren Ihres Kellers können ebenfalls zum Radongehalt beitragen. Wenn der Druck im Keller stark vom Außendruck abweicht, kann der so genannte „Kamineffekt“ entstehen. Durch diesen Prozess wird die Luft stärker zwischen den Hoch- und Niederdruckgebieten hin- und hergezogen und kann mehr Luft aus dem Gestein und dem Boden unter Ihrem Haus ziehen, was sich auf Ihre Radonwerte auswirkt.
Siehe verwandten Artikel: Gibt es Radon nur in Kellern?