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Obwohl ein Großteil des Rap heutzutage von Gewalt, Frauenfeindlichkeit und Obszönitäten durchsetzt ist, gibt es immer noch jede Menge saubere Reime, die von der ganzen Familie gerockt werden können, wenn man so will. Und das alles ohne Bedenken im Hinblick auf mögliche negative Auswirkungen auf beeinflussbare Gemüter. Einiges davon gehört wahrscheinlich sogar zu den besten Raps, die je gemacht wurden. Lesen Sie weiter für die zehn besten familienfreundlichen Rap-Alben.

Siehe auch: Die fünfzig besten Rap-Lyrics aller Zeiten

10. Lecrae – Rehab Ja, das Potenzial von christlichem Rap für Mais ist fast überwältigend, aber Lecrae ist genau auf die richtige Art und Weise rechtschaffen. Durch seine Subtilität vermeidet er Predigtcharakter weitgehend. In seinem Rap geht es mehr um sein Leben als um Religion; er ist eben ein gläubiger Christ. Abgesehen davon ist Lecrae ein talentierter Rapper, dessen technische Fähigkeiten weit über das Passable hinausgehen – und weil ihm seine Themen offensichtlich sehr am Herzen liegen, ist seine Leidenschaft spürbar.

9. Will Smith – Big Willie Style Rakim mag der Gott-MC sein, aber Will Smith ist der Jesus des täglichen Fernsehens. Rap-Musik wird nicht viel nachbarschaftlicher als das hier. Am ehesten kommt Will Smith einer rassigen Anspielung nahe – einem kleinen Rub-a-Dub in der Mitte des Clubs. Von Aufrufen zur Einheit der Welt in „Miami“ bis hin zu Balladen über familiäre Liebe in „Just the Two of Us“ – man müsste schon die Spaßpolizei auf Kurzwahl haben, um den Fresh Prince von seinen Kindern fernzuhalten.

8. Chamillionaire – Ultimate Victory Nur weil Chamillionaire der Rapper ist, der für „Ridin‘ Dirty“ bekannt ist, heißt das nicht, dass er auch schmutzig schreibt. „Ridin'“ ist nicht auf Ultimate Victory, aber auf dem Album finden sich Tracks, die in ähnlicher Weise davon handeln, von Leuten außerhalb des Hip-Hop missverstanden zu werden, z. B. von der Polizei und den Medien. Ultimate Victory ist wahrscheinlich kein Album, das Eltern hören wollen, aber es ist ein Album, das Eltern ihren Kindern empfehlen sollten, denn es ist positiv, regt zum Nachdenken an und zeichnet sich durch das völlige Fehlen von Obszönitäten aus.

7. Ma$e – Welcome Back Nachdem er sich fünf Jahre lang von der Musik zurückgezogen hatte, um ein Leben als Pastor zu führen, erklärte sich Ma$e im ersten und Titeltrack von Welcome Back, der auch die Leadsingle war, als „ein böser Junge, der clean geworden ist… livin‘ la vida without the loca“. Welcome Back war nicht Ma$es erfolgreichstes Album, aber er hat weder sein Können noch seine Schärfe verloren, selbst wenn er es sauber hielt. Welcome Back ist unglaublich radiotauglich und hat für jeden etwas zu bieten.

6. Jurassic 5 – Quality Control Jurassic 5 verwendet auf Quality Control zwar einige explizite Ausdrücke, aber sie sind nicht überwältigend und werden nie böswillig verwendet. Der Grundton des Albums ist einfach lustig, und die Botschaften, die die Gruppe vermittelt, sind durchweg positiv. Mehr als Frauenfeindlichkeit oder Materialismus werden Intelligenz und verbales Geschick von J5 propagiert; der Wortschatz ist beeindruckend und die verbale Akrobatik, die die Jungs vollführen, ist hervorragend. J5 hat die Energie und Aufregung einer relativ neuen Gruppe, aber den Geschmack eines alten Hip-Hop-Acts (die Crew erinnert stark an die legendären Cold Crush Brothers), und sie folgt musikalischen Vorgaben, die im wahrsten Sinne des Wortes klassisch sind.

5. J Dilla – Donuts Dieser Song ist ein bisschen ein Ausrutscher, weil es nicht viele Texte gibt, aber wen interessiert das schon? Donuts ist ein klassisches Hip-Hop-Album, das Einflüsse und Samples aus anderen Genres aufgreift, die ihm vorausgingen. Das Beste an Donuts ist, dass es einfach zu hören ist, aber es ist nicht für den einfachen Konsum abgeschliffen. Es ist voller Persönlichkeit – gleichzeitig fröhlich und traurig, einfach und komplex.

4. Rakim – The 18th Letter The 18th Letter zeigt einen Rakim, der sauberer und fortschrittlicher ist, als er es jemals mit Eric B. war. Hier spricht Rakim über die Vergangenheit und Nostalgie, Metaphysik und natürlich seine Vormachtstellung im Rap. Rakim war schon immer ein relativ sauberer Rapper, aber es scheint, als habe er sich in seinem Solowerk gezielt darum bemüht, es sauber zu halten. The 18th Letter ist der Beweis dafür, dass man die Grenzen des Hip-Hop nicht nach etwas absuchen muss, das man der Familie mitbringen kann; Rakim ist grundlegend.

3. Pete Rock & CL Smooth – Mecca and the Soul Brother Mecca and the Soul Brother ist die Art von Album, mit der Hip-Hop-Köpfe aufwachsen. Pete Rock verknüpft klassische, jazzige Loops auf eine Art und Weise, die auch nach zwanzig Jahren noch frisch wirkt. Das Highlight des Albums ist natürlich „They Reminisce Over You“, aber dieser Track überschattet den Rest des Albums zu Unrecht, denn Stücke wie „For Pete’s Sake“ und „The Basement“ können sich mehr als behaupten. Mecca ist anspruchsvoll genug für jeden Erwachsenen, aber melodisch genug, um auch die einfachsten Gemüter anzusprechen, und die Thematik ist nicht zu beanstanden.

2. De La Soul – 3 Feet High and Rising 3 Feet High and Rising mag für Kinder ein wenig hochgestochen sein, aber es ist groovig und melodisch genug, um jeden anzusprechen. Außerdem sind die Sketche des Albums, die die ersten Sketche auf einem Rap-Album waren, albern und um einiges einprägsamer als viele, die ihnen folgten.

1. Shad – The Old Prince Shad ist ein so toller, poetischer Rapper, dass seine Musik jede Art von Person erreichen kann, unabhängig von Rasse, Alter oder Geschlecht. Er ist zu gutherzig, um Songs zu machen, die Gewalt ausnutzen oder Frauen zu Objekten machen, und er flucht nur sehr gelegentlich. Shad ist die Art von Rapper, die es cool macht, intelligent zu sein. Er ist ein unglaubliches Vorbild, ohne sich darum zu bemühen. Egal, ob er witzig, inspirierend oder aufklärend ist oder einfach nur wahnsinnig gut rappt, Shad ist der MC, der für jedes Mitglied der Familie am zugänglichsten ist.

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