Millionen von Frauen haben Schmerzen vor, während oder nach dem Geschlechtsverkehr – ein medizinischer Zustand, der Dyspareunie genannt wird. Dieses weit verbreitete Problem kann die sexuelle Lust und das Vergnügen beeinträchtigen, Beziehungen belasten und die Lebensqualität der Frau schmälern. Vor allem für Frauen nach der Menopause kann es Fragen des Alterns und des Körperbildes aufwerfen. Viele Frauen leiden im Stillen, weil es ihnen peinlich ist oder sie keinen Arzt finden, der auf solche Probleme spezialisiert ist. In der Mai-Ausgabe 2012 des Harvard Women’s Health Watch wird beschrieben, wie Dyspareunie behandelt werden kann, und es werden Hinweise gegeben, wie Frauen die Hilfe bekommen, die sie brauchen.
Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können viele Ursachen haben, darunter hormonelle Veränderungen, medizinische und nervliche Erkrankungen, Hautkrankheiten und emotionale Probleme wie Angst und Depression. Oft sind mehrere Ursachen im Spiel. Der Rückgang der Östrogenproduktion in den Wechseljahren kann das Vaginalgewebe verdünnen, was zu Trockenheit, Brennen und Schmerzen führt. Ein weiterer Grund ist die Vestibulodynie, ein chronisches Schmerzsyndrom, das bei jeder Art von Berührung oder Druck im Bereich der Vagina Unbehagen verursacht. Auch psychologische Faktoren können eine Rolle spielen, insbesondere bei Frauen, die den Vaginalbereich mit Angst oder Verletzungen in Verbindung bringen.
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