Prüfen Sie die Box: Ist es Hazmat?

Das ist unser Freund Hazardous Matt: Er besteht aus gefährlichen Materialien (Hazmat), was bedeutet, dass wir besonders vorsichtig sein müssen, wenn wir ihn irgendwohin schicken.

Beim Transport kann er ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, daher verlangen die Hazmat-Vorschriften des US-Verkehrsministeriums (DOT), dass Hazardous Matt und seine Freunde für den Transport ordnungsgemäß klassifiziert, verpackt, gekennzeichnet, behandelt und verstaut werden. Dies schützt Arbeiter, Notfallhelfer und die Öffentlichkeit vor den Risiken, die mit Gefahrguttransporten verbunden sind.

Er hat auch noch andere Freunde: Sprengstoffe, Gase, entzündliche Flüssigkeiten und Feststoffe und vieles mehr. Nachstehend finden Sie eine Liste gängiger Gefahrstoffe;

  • Sprühdosen (z. B. Haushaltsreiniger, Desinfektionsmittel, Haarspray, Sprühfarbe)
  • Airbags und Airbag-Aufblasgeräte
  • Alkohole (z. B., Reinigungsalkohol, hochprozentige Spirituosen)
  • Munition und Schießpulver
  • Bleichmittel
  • Campingausrüstung (z. B., Campingkocher, Kerosinlaternen)
  • Autobatterien
  • Kohlendioxidkanister und -flaschen
  • Unterhaltungselektronik mit Lithiumbatterien (z.B., Mobiltelefone, Laptops)
  • Trockeneis
  • Ätherische Öle (entzündlich)
  • Düngemittelverbindungen und Ammoniumnitratdünger
  • Feuerlöscher
  • Feuerwerkskörper – Verbraucher und Neuheiten
  • Duftstoffe (z.B., Parfüms und Eau de Cologne)
  • Treibstoffe (z.B., Benzin, Dieselkraftstoff, Propan, Kerosin)
  • Kraftstoffbetriebene Geräte (die Kraftstoff enthalten)
  • Handdesinfektionsmittel
  • Tinten (brennbar)
  • Insektizide und Schädlingsbekämpfungsmittel
  • Feuerzeuge und Streichhölzer
  • Lithiumbatterien, einschließlich tragbarer Ladegeräte und Powerbanks
  • Quecksilber und quecksilberhaltige Artikel
  • Nagellack und Nagellackentferner
  • Sauerstoffflaschen (für medizinische Zwecke und für die Freizeit)
  • Farben
  • Farbverdünner und -entferner
  • Kältemittelgase (z.g., Flüssigstickstoff oder Kohlendioxid)
  • Tauchflaschen
  • Rauchmelder
  • Schwimmbadchemikalien
  • Holzbehandlungsmittel (z. B. Dichtungsmittel, Beizen, Lacke)

Dies ist keine vollständige Liste gefährlicher Stoffe. Suchen Sie das Sicherheitsdatenblatt (SDS) des Herstellers, um festzustellen, ob es sich bei einem Verbraucherprodukt um einen Gefahrstoff handelt. Wenden Sie sich telefonisch unter 1-800-467-4922 oder per E-Mail unter [email protected] an das Hazardous Materials Information Center, um weitere Unterstützung bei der Einhaltung der Vorschriften zu erhalten.

Erinnern Sie sich: Wenn Sie Produkte versenden, liegt es in Ihrer Verantwortung, zu wissen, ob es sich bei diesen Produkten um Gefahrgut handelt, und deren Gefahren gemäß den Gefahrgutvorschriften des US-Verkehrsministeriums in geeigneter Weise zu kommunizieren.

Der erste Schritt, um festzustellen, ob es sich bei einem Verbraucherprodukt um ein Gefahrgut handelt, besteht oft darin, das Sicherheitsdatenblatt (SDB), früher bekannt als Sicherheitsdatenblatt (MSDS), zu finden, das vom Hersteller erstellt wurde. Dieses Dokument enthält in seinem Abschnitt „Transportinformationen“ die Gefahreneinstufung des Produkts. Sie finden das SDS/MSDS häufig auf der Website des Herstellers oder über eine Websuche, bei der Sie den Produktnamen und „SDS“ oder „MSDS“ als Suchbegriffe eingeben.

Wenn es sich bei dem Produkt, das Sie versenden möchten, um ein Gefahrgut handelt, informieren Sie den Spediteur, wenn Sie das Paket zum Versand aufgeben. Wenn Sie Gefahrgut für Ihr Unternehmen versenden, finden Sie auf unserer Seite ‚Erste Schritte beim Versand von Gefahrgut‘ weitere Informationen.

Erinnern Sie sich daran, den Karton zu überprüfen und schicken Sie den gefährlichen Matt und seine Freunde sicher auf die Reise!

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