Jan. 24, 2014 — Pepsi One hat höhere Werte einer potenziell krebserregenden Chemikalie als andere Erfrischungsgetränke, so eine Studie, die am Donnerstag von der Zeitschrift Consumer Reports veröffentlicht wurde.
Forscher untersuchten die Werte einer Chemikalie namens 4-Methylimidazol (4-MeI), die in künstlichen Karamellfarben in Erfrischungsgetränken enthalten ist. Es gibt keine bundesweiten Grenzwerte für die Verwendung dieser Chemikalie, aber Kalifornien schreibt Warnhinweise auf Lebensmitteln oder Getränken vor, die die Verbraucher täglich mehr als 29 Mikrogramm 4-MeI aussetzen, wie die Los Angeles Times berichtete.
Die Consumer Reports-Studie besagt, dass in Kalifornien gekaufte 12-Unzen-Dosen des kalorienarmen Erfrischungsgetränks Pepsi One bis zu 43,5 Mikrogramm 4-MeI enthielten, und dass ein alkoholfreies Malzgetränk namens Malta Goya bis zu 352.5 Mikrogramm der Chemikalie enthielt, berichtete die Times.
Im Gegensatz dazu enthielten Dosen von Coca-Cola und Dr. Pepper 4,3 Mikrogramm bzw. 10,1 Mikrogramm 4-MeI, so die Times.
Eine Person müsste mehr als 1.000 Dosen Soda pro Tag trinken, um die Werte von 4-MeI zu erreichen, die die Chemikalie mit Krebs bei Nagetieren in Verbindung bringen, so die U.S. Food and Drug Administration, berichtete die Zeitung.