Medizinische Definition von Larynx

Larynx: Ein röhrenförmiges Organ im Hals, das die Stimmbänder enthält. Der Kehlkopf ist etwa 5 cm lang. Er ist Teil des Atmungssystems und befindet sich zwischen dem Rachen und der Luftröhre. Der Mensch benutzt den Kehlkopf zum Atmen, Sprechen und Schlucken. Seine äußere Knorpelwand bildet den Bereich an der Vorderseite des Halses, der als Adamsapfel bezeichnet wird. Die Stimmbänder, zwei Muskelbänder, bilden ein V im Inneren des Kehlkopfes. Bei jedem Einatmen strömt die Luft in die Nase oder den Mund, dann durch den Kehlkopf, die Luftröhre hinunter und in die Lunge. Wenn eine Person ausatmet, geht die Luft in die andere Richtung. Die Stimmbänder sind beim Atmen entspannt, und die Luft strömt durch den Raum zwischen ihnen, ohne einen Ton zu erzeugen. Beim Sprechen spannen sich die Stimmbänder an und rücken näher zusammen. Die Luft aus der Lunge wird zwischen die Stimmbänder gepresst und bringt sie zum Vibrieren, wodurch der Klang der Stimme entsteht. Die Öffnungen der Speiseröhre und des Kehlkopfs liegen im Rachen sehr nahe beieinander. Wenn eine Person schluckt, bewegt sich eine Klappe, die Epiglottis genannt wird, nach unten über den Kehlkopf, um Nahrung aus der Luftröhre fernzuhalten. Auch bekannt als Kehlkopf.

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