Was ist der Unterschied zwischen LED- und Leuchtstofflampen?
Sowohl LED- als auch Leuchtstofflampen bieten eine sehr flexible Beleuchtungsmöglichkeit, die eine große Anzahl von verschiedenen Anwendungen hat. Aufgrund ihrer großen Bandbreite an Lichtverteilung sind beide sehr häufig in Lagerhallen, im Freien und bei der allgemeinen Raumbeleuchtung zu finden. Menschen und Unternehmen streiten sich darüber, welche Beleuchtungsart besser funktioniert und welche sie in ihren Einrichtungen verwenden sollten. Die Ursache dafür liegt in einem mangelnden allgemeinen Verständnis der Unterschiede zwischen diesen beiden Lichtquellen. Insgesamt funktionieren LED- und Leuchtstofflampen auf völlig unterschiedliche Weise und weisen große Unterschiede im Energieverbrauch und in der Lebensdauer auf. In diesem Beitrag gehen wir auf die unterschiedlichen Arten der Lichtemission dieser beiden Leuchtmittel ein und erläutern, wie sich dies auf die Zweckmäßigkeit ihres Einsatzes in Ihrer Einrichtung auswirkt.
Die 1962 erstmals entwickelte LED oder „Leuchtdiode“ ist ein Halbleiter (ein Material, das sowohl elektrisch leitende als auch isolierende Eigenschaften besitzt), der Licht aussendet, wenn eine bestimmte Stromspannung durch ihn fließt. Ohne auf die Einzelheiten einzugehen, gibt die Diode, wenn sie mit Strom aktiviert wird, Photonen ab, die Licht erzeugen. Diese LEDs können je nach Zusammensetzung des Halbleitermaterials ein breites Spektrum an Lichtfarben aussenden. Obwohl sie Licht emittieren, erzeugen Leuchtdioden keine nennenswerte Menge an Wärme. Diese Dioden sind in der Regel klein und strahlen gleichzeitig eine große Lichtquelle aus.
Leuchtstofflampen
Fluoreszenzlampen wurden erstmals Mitte des 19. Das Gerät besteht in der Regel aus einer Röhre mit Quecksilberdampf und einer Phosphorbeschichtung auf der Innenseite. Wenn ein elektrischer Strom durch die Röhre fließt, wird der Quecksilberdampf angeregt und strahlt ultraviolettes Licht ab. Die Phosphorbeschichtung absorbiert dieses UV-Licht und gibt es in Form von sichtbarem Licht wieder ab. Diese Leuchtstofflampen werden in der Regel in Form von langen Glasröhren geliefert. Da diese Lampen Quecksilber in der Röhre enthalten, werden sie als gefährlicher Abfall eingestuft und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden.
Hauptunterschiede zwischen LED und Leuchtstofflampen
LED |
Leuchtstofflampen |
|
---|---|---|
Effizienz |
LEDs sind im Vergleich
zu jeder verfügbaren Lichtquelle extrem leistungsfähig. Der Wirkungsgrad der Mühlenlichtquellen liegt zwischen 37 und 120 Lumen/Watt. Die meisten Werte für die Produktivität von LED-Systemen liegen über 50 Lumen/Watt. |
Leuchtstofflampen sind im
Vergleich zu Glühlampen ebenfalls effizient. Ihre Systemeffizienz ist jedoch mit <30 Lumen/Watt viel niedriger. |
Lebensdauer |
LEDs halten länger als jede andere kommerziell
verfügbare Lichtquelle, wobei einige LEDs 100.000 Stunden Licht produzieren. |
Leuchtstofflampen haben eine typische Lebensdauer von
7.000 bis 15.000 Stunden, bevor ein Ersatz benötigt wird. |
Wartung |
Wenig bis keine Wartung während der Lebensdauer.
Muss am wenigsten oft gewechselt werden. |
Erfordert einen Lampenwechsel und kann einen
Austausch des Vorschaltgeräts erfordern. |
Anfangskosten |
100W-Äquivalent kosten typischerweise
zwischen $10-$20. |
100W-Kompaktleuchtstoffröhren liegen
zwischen $3-$10. Leuchtstoffröhren variieren stark manchmal um die $2-$30 für ein gleiches Licht. |
Gesamtkosten |
Die hohen Anfangskosten werden durch niedrige
Lebenszeitkosten zurückverdient. Dies zeigt sich in Form von geringerer Wartung und erhöhter Licht effizienz. |
Niedrige Anschaffungskosten, aber die hohen Wartungs-
und Austauschkosten machen jedes Geld zunichte, das über die Lebensdauer einer LED eingespart worden wäre. |
Insgesamt bieten sowohl LED- als auch Leuchtstofflampen unterschiedliche Vor- und Nachteile, je nachdem, wie man sie betrachtet. Leuchtstofflampen strahlen in alle Richtungen, d. h. das Licht ist nicht auf eine bestimmte Richtung konzentriert. Das kann dazu führen, dass man mehr von ihnen braucht, um denselben Raum zu beleuchten (wenn sie an der Decke angebracht sind). LEDs geben eine gerichtete Lichtquelle ab, die eine etwas genauere Bestimmung des zu beleuchtenden Bereichs ermöglicht und weniger Licht und Energie verschwendet.
Es gibt auch einen großen Unterschied in der Größe dieser Lichtquellen, der bei beiden Produkten zu unbeabsichtigten Folgen führen kann. Die lange Glasröhre von Leuchtstoffröhren macht sie leicht zerbrechlich, was den Ersatz teurer macht und eine Gefahr für das Glas darstellt (ganz zu schweigen von dem Quecksilber). LEDs hingegen sind winzig, so dass sie häufig für die Herstellung von Computern und anderen elektronischen Geräten verwendet werden.