Kunstrestauratoren haben einen schwierigen Job.
Sie müssen monatelang akribisch an wertvollen alten Kunstwerken arbeiten, um sie in ihrem alten Glanz wiederherzustellen.
Aber gelegentlich gehen Dinge schief, was zu urkomischen Konsequenzen führt.
Hier sind sieben Restaurierungsversuche, die die Welt zum Lachen und die Künstler zum Weinen brachten.
- Haltet den Affen
- Ein Makeover, das Santa Barbara in eine Barbie verwandelte
- St. Antonius von Padua hat Stil
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- Maria und Jesus im neuen Gewand
- Ihre Augen schauten (nicht) auf Gott
- Das Jesuskind bekam einen neuen Kopf
Haltet den Affen
Obwohl sie eine Amateurkünstlerin war, erhielt die 80-jährige Cecilia Giménez vom örtlichen Klerus die Erlaubnis, das Ecce Homo, ein Werk des Malers Elias Garcia Martinez, zu restaurieren.
Das Gemälde wurde 2012 zu einer viralen Sensation und führte dazu, dass immer mehr Touristen das kleine spanische Dorf Borja besuchten, in dem sich das Gemälde befindet.
Ein Makeover, das Santa Barbara in eine Barbie verwandelte
Die Restaurierung der Santa-Barbara-Statue in der brasilianischen Kapelle Santa Cruz da Barra dauerte sechs Monate und hinterließ bei vielen einen Schock.
Die Statue sah aus, als hätte sie Foundation, Lippenstift und Eyeliner. Die Anwohner waren wütend auf die Restauratoren, die sich verteidigten und sagten, sie hätten nichts falsch gemacht.
St. Antonius von Padua hat Stil
Die billigen Kosten für die Restaurierung hätten an sich ein Warnsignal sein müssen.
Es hat nur 328 Dollar gekostet, den heiligen Antonius und das Jesuskind mit Rouge, Lidschatten und Lippenstift aufzupimpen.
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Der legendäre St. Georg wurde von der New York Times mit Tim und Struppi verglichen.
Auch wenn sie restauriert wurde, nachdem sie zu einem weltweiten Witz geworden war, sind Teile des komplizierten Designs der ursprünglichen Statue für immer verloren gegangen.
Maria und Jesus im neuen Gewand
Obwohl sie 15 Jahre zuvor von einem professionellen Künstler restauriert worden waren, fand eine örtliche Ladenbesitzerin, dass den Holzstatuen von Maria und Jesus etwas fehlte.
Sie holte sich die Erlaubnis des örtlichen Klerus und ruinierte die Skulpturen aus dem 15.
Ihre Augen schauten (nicht) auf Gott
Die Restaurierung von Michaelangelos Sixtinischer Kapelle wurde von vielen Künstlern auf der ganzen Welt abgelehnt.
Und das aus gutem Grund, denn am Ende fehlten mehreren Figuren die Augäpfel.
Das Jesuskind bekam einen neuen Kopf
Maria und Jesus kommen einfach nicht zur Ruhe.
Die Statue einer kanadischen Kirche bekam einen Terrakottakopf für Jesus, weil Diebe seinen Kopf abgeschnitten und gestohlen hatten.
Aber hier ist der Clou: Selbst die Diebe fanden den neuen Ersatz schrecklich und gaben der Kirche das Original zurück.
Was wir gelernt haben, ist, dass die Restaurierung von Kunstwerken Experten überlassen werden sollte. Amateure sollten sich an die Leinwand halten und nicht ihre künstlerischen Träume an wertvollen, jahrhundertealten Kunstwerken und Skulpturen ausleben.
Und falls sie ihre Träume doch ausleben, können wir wenigstens über die Folgen lachen.
Bildnachweis: Google Images