Glossar der Schuhbegriffe

Achilleskerbe: Einkerbung im Fersenkragen, an der die Achillessehne ansetzt, damit der Fersenkragen nicht an der Achillessehne reibt.

EVA: Ethylvinylacetat, ein synthetischer Schaumstoff, der Luftmoleküle enthält und in der Zwischensohle verwendet wird. Die Dichte kann variieren, je nach Luftanteil im EVA. Der Begriff „Dual-Density-Zwischensohle“ bezieht sich auf EVA oder Polyurethan mit unterschiedlicher Dichte. Einige Schuhe haben eine höhere Dichte unter der Ferse oder dem Ballen, um die Stoßdämpfung in diesen Bereichen zu erhöhen.

Außerer Stabilisierungsstab: Eine starre Kunststoff- oder Schaumstoffstange, die sich von der Zwischensohle einen Viertel bis einen halben Zoll in das Obermaterial hinein erstreckt und mit der Fersenkappe zusammenarbeitet, um die Ferse an ihrem Platz zu halten.

Ausgestellter Stabilisierungssteg: Die Breite der Außensohle unter der Ferse sollte eine gute Basis für den Fuß bieten, wenn er landet. Bei Laufschuhen sollte die Breite der Außensohle unter der Ferse mindestens dreieinhalb Zentimeter betragen. Bei anderen Sportschuhen sollte die Fersenbreite der Außensohle mindestens einen Viertel Zoll über das Obermaterial hinausragen.

Flexpunkt: Wenn das Material der Außensohle oder der Zwischensohle das Obermaterial umschließt, sollte an der Stelle, an der die Zehen abknicken, eine Einbuchtung im Material vorhanden sein (oft „U“- oder „V“-förmig). Dadurch kann sich der Schuh biegen, wenn man sich auf die Zehen stellt.

Fußbett: Eine Wiege für den Fuß, die aus dem Zwischensohlenmaterial und der Einlegesohle besteht. Es ist an die Form des Fußes angepasst und wölbt sich an den Rändern nach oben und umschließt die Fußsohle. Dies ist ein neues Designmerkmal, das die Stabilität des Fußes deutlich erhöht.

Obermaterial aus Narbenleder: Achten Sie auf ein hochwertiges, festes Leder, das seine Form behält und Halt bietet. Weiches Leder mag sich zwar bequem anfühlen, aber es dehnt sich beim Tragen eher aus. Laufschuhe sollten dagegen aus leichtem, porösem Mesh und Wildleder bestehen.

Absatzkragen: Eine Polsterung auf der Oberseite des Obermaterials um die Rückseite und die Seiten der Ferse.

Fersenkappe: Eine harte Kunststoff- oder Pappfläche um die Ferse (innerhalb oder außerhalb des Schuhs), die die Ferse beim Aufprall zentriert hält und den Knöchel stabilisiert. Achten Sie auf eine starre Fersenkappe, die sich nach unten zum Fußgewölbe hin erstreckt, um noch mehr Halt zu bieten. Streichen Sie alle Schuhe ohne Zähler.

Absatzhöhe: Die Ferse sollte zwischen einem Viertel und drei Viertel Zoll höher sein als der vordere Teil des Schuhs – je höher, desto mehr wird die seitliche Stabilität beeinträchtigt; je flacher, desto mehr wird die Achillessehne gereizt.

Absatzumwicklung: Das Material der Außensohle wickelt sich von der Ferse über die Zwischensohle auf das Obermaterial und sorgt so für mehr Stabilität und Haltbarkeit.

Mittelsohle: Die Schicht des Schuhs zwischen der Außensohle und der Einlegesohle. Zwischensohlen bestehen meist aus stoßdämpfenden Materialien wie EVA oder Polyurethan. Zusätzliche stoßdämpfende Materialien, die oft einzigartige Konstruktionen des Herstellers sind (z. B. Air von Nike, Gel von Asics oder ein spezielles Material von Ryka), können in die Zwischensohle eingekapselt sein.

Außensohle: Die Unterseite des Schuhs einschließlich der Laufflächen.

Polyurethan: Ein synthetischer Schaumstoff für die Zwischensohle, der in der Regel haltbarer und etwas schwerer ist als EVA. Wie EVA enthält es Luft und die Dichte kann je nach Luftmenge im Schaum variieren.

Schockabsorbierendes Material: Material, wie z.B. F:VA und Polyurethan, das den Aufprallschock beim Kontakt des Fußes mit dem Boden abschwächt.

Schuhblähung: Wenn sich das Obermaterial eines Schuhs übermäßig dehnt oder von der Außen- oder Zwischensohle wegreißt, wodurch die Stabilität des Schuhs beeinträchtigt wird.

Sockliner: Manchmal auch als Einlegesohle bezeichnet, ist die beste Einlegesohle aus geformtem Polyurethan oder EVA hergestellt. Einige hochwertige Einlegesohlen haben stoßdämpfende Materialien unter dem Ballen und der Ferse des Fußes. Sie sollten herausnehmbar sein, damit sie ersetzt werden können.

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