Ja. Die meisten Einzeldosen, vorgefüllten Spritzen und Nasensprays des Grippeimpfstoffs sind laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) thimerosalfrei. Derzeit enthalten nur die Mehrfachdosis-Fläschchen des Grippeimpfstoffs Thimerosal. Alle Versionen des Grippeimpfstoffs werden von der CDC als sicher eingestuft, obwohl die Injektionsmethode derzeit als wirksamer angesehen wird als die Nasenspray-Version.
Thimerosal wird seit den 1930er Jahren verwendet. Als Konservierungsmittel verhindert Thimerosal das Wachstum von Bakterien in Impfstoffbehältern mit mehreren Dosen. In den letzten Jahrzehnten hat Thimerosal bei einigen Forschern und Eltern Besorgnis erregt, weil es Quecksilber enthält, das mit einem erhöhten Risiko für Entwicklungsstörungen, einschließlich Autismus, bei genetisch anfälligen Personen in Verbindung gebracht wurde.
Studien widerlegen weiterhin jeden kausalen Zusammenhang zwischen Thimerosal und Autismus. Um die Bedenken der Öffentlichkeit zu zerstreuen, einigten sich der U.S. Public Health Service, die American Academy of Pediatrics (AAP) und die Impfstoffhersteller 1999 darauf, Thimerosal in Impfstoffen „als Vorsichtsmaßnahme“ zu reduzieren oder ganz abzuschaffen. Seit 2001 wird Thimerosal in den routinemäßig empfohlenen Kinderimpfstoffen nicht mehr verwendet – mit Ausnahme von Grippeimpfstoffen.
Eltern, die weitere Informationen über die Sicherheit von Impfstoffen wünschen, werden dringend gebeten, die folgenden Websites zu besuchen: Food and Drug Administration (FDA); Institute for Vaccine Safety; Centers for Disease Control and Prevention (CDC).
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