Fakten zu GVO | Sind GVOs schlecht?

Fakten zu GVO | Hintergrundinformationen

Bei der Gentechnik werden ein oder mehrere Gene einer Art entnommen und dieses genetische Material verwendet, um die Eigenschaften derselben oder einer anderen Art zu verändern. Die Nachkommen erben das neue Erbgut.

In der Landwirtschaft wird die Gentechnik seit Jahren eingesetzt, um die Ernten zu verbessern, Schädlinge zu bekämpfen, den Pflanzen zu helfen, Herbizide wie Unkrautvernichter zu vertragen, und die Erträge zu steigern. In jüngster Zeit wird die Gentechnik auch eingesetzt, um Pflanzen trockenheitsresistenter oder nährstoffreicher zu machen. Einige Nutzpflanzen weisen mehrere Genveränderungen auf, um mehrere Vorteile zu erzielen.

GVO-Fakten | U.S. Agriculture

Eine GVO-Tatsache mag viele überraschen. Mehr als 90 % einiger in den Vereinigten Staaten angebauter Pflanzen, wie Mais, Sojabohnen und Baumwolle, sind gentechnisch verändert.

Bei einigen Pflanzen in Amerika, wie Mais, Sojabohnen und Baumwolle, sind mehr als 90 % der Pflanzen gentechnisch verändert.

Gegenwärtig sind nur wenige ganze Lebensmittel, die direkt vom Menschen verzehrt werden, gentechnisch verändert. Ausnahmen sind Papayas und Zuckermais. Viele verarbeitete Lebensmittel enthalten GVO.

Da der Pritikin-Ernährungsplan größtenteils aus vollwertigen, unverarbeiteten Lebensmitteln besteht, ist er weitgehend frei von GVO.

Allerdings durchlaufen viele neue gentechnisch veränderte Obst- und Gemüsesorten das staatliche Genehmigungsverfahren und könnten schon bald zum Verzehr zur Verfügung stehen.

Außerdem hat der übermäßige Einsatz einiger gentechnisch veränderter Pflanzen (vor allem solcher, die gegen Herbizide resistent sind) zu Umweltproblemen geführt, z. B. Unkraut, das eine Resistenz gegen die Herbizide entwickelt. Diese Probleme könnten jedoch durch intelligentere Anbaupraktiken, wie z. B. Fruchtwechsel, verringert werden.

Sind GVOs sicher zu essen?

Das Pritikin-Programm unterstützt die Position der gemeinnützigen Verbraucherschutzorganisation Center for Science in the Public Interest (CSPI) zu GVOs. Seit 1971 setzt sich das CSPI für Ernährung und Gesundheit, Lebensmittelsicherheit und solide Wissenschaft ein. Es hat zahlreiche Kampagnen gegen die Lebensmittelindustrie initiiert.

In seinem kürzlich veröffentlichten, gut recherchierten, 19-seitigen Bericht mit dem Titel „Straight Talk on Genetically Engineered Foods“ (Klartext zu gentechnisch veränderten Lebensmitteln) stellt CSPI fest:

„Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass derzeitige gentechnisch veränderte Lebensmittel wie Papayas oder Mais oder aus gentechnisch veränderten Pflanzen hergestellte Zutaten wie Zucker oder Maismehl ein Risiko für den Menschen darstellen. Die U.S. Food and Drug Administration, die National Academy of Sciences, die Europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit und zahlreiche andere internationale Aufsichtsbehörden und wissenschaftliche Gremien sind alle zu demselben Schluss gekommen.“

Den vollständigen Bericht der CSPI finden Sie unter Straight Talk on Genetically Engineered Foods.

GVO-Fakten | Weiter…

Die Ärzte, Wissenschaftler und registrierten Diätassistenten des wissenschaftlichen Beirats von Pritikin werden weiterhin die veröffentlichten Daten aus medizinischen Fachzeitschriften über GVO und deren Sicherheit prüfen. Falls erforderlich, wird der Beirat seine Pritikin-Position zu GVO aktualisieren.

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„Und wenn sich unsere Pritikin-Absolventen dafür entscheiden, GVO aufgrund ihrer eigenen Überzeugungen und/oder Umweltbedenken zu meiden, wird diese Entscheidung durch die Pritikin-Position zu GVO natürlich nicht in Frage gestellt“, fügt Cindy Berner, MS, RD, LN, leitende registrierte Ernährungsberaterin für das Pritikin Intensive Cardiac Rehabilitation Program und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Pritikin, hinzu.

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