Erkennen Sie Anämie mit Ihrer Handykamera

HemaApp ist die App zum Erkennen von Anämie mit Ihrer Handykamera. Im Gegensatz zu dem, was viele Menschen denken, handelt es sich um ein Zeichen und nicht um eine Krankheit, von der nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fast 25 Prozent der Weltbevölkerung betroffen sind. Für diejenigen, die es nicht wissen, ist es durch einen niedrigen Gehalt an roten Blutkörperchen und Hämoglobin im Blut gekennzeichnet, obwohl es auch auf einen Eisenmangel zurückgeführt wird.

Vergessen Sie Bluttests

Die Technologie hat viele Instrumente verfügbar gemacht, die ausschließlich für Ärzte bestimmt zu sein schienen, wie Blutdruckmessgeräte oder Blutzuckermessgeräte im Falle von Diabetikern. Die Entwicklung einer App, die Anämie über Ihr Smartphone erkennt, ist ein weiterer Beweis dafür, dass Sie Symptome von Krankheiten oder Anzeichen erkennen können, um Ihren Arzt besser darüber zu informieren, was mit Ihnen passiert.

HemaApp ist fast so zuverlässig wie medizinische Geräte, wenn es darum geht, Anämie zu erkennen.

Die HemaApp nutzt die Kamera Ihres Telefons, um den Hämoglobingehalt in Ihrem Blut zu messen, ohne dass Sie einen Test machen oder auf die Ergebnisse warten müssen. Die App löst den Blitz aus und der optische Sensor ermittelt die ungefähre Zusammensetzung Ihres Blutes in Form von roten Blutkörperchen. Nach Abschluss der Datenerfassung zeigt Ihnen die App in einem Diagramm an, ob die Werte im normalen Bereich liegen oder ob Sie unter diesem Zeichen leiden. Es wird auch eine Historie Ihrer Tests für eine vollständigere Überwachung aufbewahren.

Die Symbiose zwischen Technologie und Medizin

Die App wurde dank einer Forschungsabteilung der Universität Washington geboren. Sie hielten es für eine gute Idee, dass jeder mit seinem Smartphone Anämie erkennen kann, insbesondere in Ländern, in denen der medizinische Fortschritt sehr begrenzt ist. Andererseits gibt es nützliche Anwendungen für Spendezentren, deren Freiwillige vorher überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie die Mindestanforderungen erfüllen, um eine bestimmte Menge Blut zu spenden (in der Regel werden vier bis fünf Liter pro Person entnommen).

Ein weiteres aktuelles Projekt wird von Google entwickelt, das Pillen, Sirup und andere Medikamente durch miniaturisierte Chips ersetzen will, die in der Lage sind, die Signale des Nervensystems zu kontrollieren und im Falle einer Krankheit zu korrigieren, um diese zu beseitigen. Die virtuelle Realität ist zwar noch sehr neu, wird aber ebenso eingesetzt wie Exoskelette, die Querschnittsgelähmten bei der Rehabilitation helfen.

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