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Du denkst, du kennst deine K-9s der Armee? Well, think again. Sie werden überrascht sein, welche Rassen auf unserer Liste der Militärhunde zu finden sind. Vor allem Nummer 10.

Wenn Sie so sind wie ich, stellen Sie sich bei dem Begriff „Militärhund“ einen Deutschen Schäferhund oder einen Dobermann vor, der vor einem Stacheldrahtzaun patrouilliert und heftig bellt, wenn er vom Feind angegriffen wird. Das ist ein Bild, das wir so oft in Filmen und Fernsehsendungen gesehen haben. Aber wie immer kann man sich nicht auf die Genauigkeit Hollywoods verlassen. Das sind bei weitem nicht die einzigen Hunderassen, die im Militärdienst eingesetzt wurden, und sie sind nur eine der vielen Rollen, die den K-9s und Militärhunderassen zugewiesen wurden. Wenn man sich mit der Geschichte befasst, ist es erstaunlich, wie viele verschiedene Welpen eine Vielzahl von Aufgaben im Militärdienst übernommen haben.

Welche Aufgaben werden unseren pelzigen Lieblingsfreunden vom Militär also üblicherweise zugewiesen? Nun, da gibt es viele, und oft erfordern diese Aufgaben völlig gegensätzliche Aufgaben und Verhaltensweisen. Während Wachhunde darauf trainiert sind, neben ihrem Wächter oder Führer zu laufen und durch Knurren oder Bellen vor sich nähernden Fremden zu warnen, ist ein Spürhund darauf trainiert, lautlos zu arbeiten, damit er Scharfschützen, feindliche Präsenz und Hinterhalte aufspüren und seinen Führer warnen kann. Ein Botenhund überbringt Informationen zwischen den Hundeführern, während Minenhunde darauf trainiert sind, sowohl metallische als auch nichtmetallische Landminen sowie Sprengfallen und Stolperdrähte aufzuspüren. Unfallhunde sind die Kriegsversion eines Such- und Rettungshundes, der verletzte Soldaten schnell aufspüren kann. Tunnelhunde wurden eingesetzt, um die Grenzen unterirdischer Räume zu erkunden, um feindliche Kräfte aufzuspüren und die Hundeführer zu alarmieren. Sprengstoffspürhunde schließlich wurden speziell darauf trainiert, den Geruch der in Bomben verwendeten Chemikalien aufzunehmen und ihren Hundeführer zu alarmieren, wenn diese Gerüche auf ihre kleinen Fellnasen treffen.

Wie Sie sehen, gibt es heutzutage eine ganze Reihe von Aufgaben für militärische Diensthunde. Das erfordert eine große Vielfalt an Rassen, die diese Aufgaben erfüllen können. Da das Militär seit Jahrzehnten Hunde ausbildet, hat es mit einer Vielzahl von Rassen experimentiert und eine ganze Reihe von leistungsstarken Hunden gefunden, die den Aufgaben gewachsen sind. Wer sind also die besten Hunde, wenn es um den militärischen Einsatz in Vergangenheit und Gegenwart geht? Halten Sie Ihre Augen auf diese Seite gerichtet, um es herauszufinden. (Bildnachweis: Africa Studio/)

Deutscher Schäferhund

Dieser wunderschöne Welpe ist aus verschiedenen Gründen ein Spitzenreiter. Zunächst einmal sind Deutsche Schäferhunde stark, wendig und leicht für den Einsatz als Spürhund zu trainieren. Aber das ist noch nicht alles. Wichtig ist auch, dass diese Hunde nicht übermäßig aggressiv sind, so dass sie in feindlichen Gebieten ruhig bleiben können. Und ihre loyale und berechenbare Persönlichkeit macht sie zu zuverlässigen Begleitern, wenn einer dieser Schönheiten in einem Kriegsgebiet an Ihrer Seite ist. Nur wenige Rassen erfüllen so viele Aufgaben als Diensthunde wie Deutsche Schäferhunde. (Bildnachweis: serav/)

Belgischer Malinois

Dieser dem Deutschen Schäferhund ähnliche Hund besitzt die gleiche zuverlässige, intelligente und trainierbare Persönlichkeit wie der echte. Allerdings gibt es beim Belgischen Malinois eine kleine Besonderheit. Diese Welpen haben eine kompaktere Form als deutsche Schäferhunde, wodurch sie sich besser für Einsätze eignen, bei denen sie mit ihren Hundeführern an einem Fallschirm abgesetzt oder in eine Situation zurückgedrängt werden. Dieser geringe Größenunterschied kann in einem Kriegsgebiet einen großen Unterschied ausmachen. (Bildnachweis: Ekaterina Brusnika/)

Labrador Retriever

Jeder, der schon einmal einen Labrador Retriever besessen hat, kann bestätigen, dass seine Nase von Natur aus begabt ist. Daher ist es nur logisch, dass dieser Hund mit seinem immerwährenden Geruchssinn die ideale Wahl für das Erschnüffeln von Sprengstoff ist. Sie eignen sich auch gut für Such- und Rettungseinsätze, bei denen es auf das richtige Timing ankommt und man einen extrem gehorsamen Hund mit einer effektiven Spürnase für den Job braucht. Labrador Retriever sind die perfekten Welpen, um Gefahren aufzuspüren und auf dem Schlachtfeld mit ihrer Nase zu führen. (Bildnachweis: OlgaOvcharenko/)

Dobermannpinscher

Es ist keine Überraschung, dass dieser schlanke, athletische Hund seit dem Zweiten Weltkrieg ein Favorit der US-Marine ist. Die Intelligenz, die leichte Erziehbarkeit und die Wachsamkeit des Dobermannpinschers, der oft als „Teufelshund“ der Marines bezeichnet wird, machen die Rasse zur perfekten Wahl für die Rolle eines Spähers oder Patrouillenhundes. Sie sind schon seit Generationen an der Front, und das wird sich so schnell auch nicht ändern. (Bildnachweis: xieyuliang/)

Rottweiler

Dieser wunderbar große Hund ist selbstbewusst, einsatzbereit und vor allem loyal. Das machte den Rottweiler zum idealen Kandidaten für den Einsatz als Botenhund während des Ersten und Zweiten Weltkriegs. In einer Zeit, in der die Kommunikation weitaus schwieriger war, mussten sich die Soldaten auf die starke Anhänglichkeit dieser bemerkenswerten Hunde an ihre Führer verlassen, um sich ihren Weg durch gefährliches und unheimliches Gelände zu bahnen und Informationen zu übermitteln. Obwohl Botenhunde heutzutage zum Glück nicht mehr so oft auf dem Schlachtfeld gebraucht werden, sind sie immer noch häufig im Dienst des Militärs. (Bildnachweis: Serova_Ekaterina/)

Boxer

Die angeborene Scheu vor Fremden, ein wachsames Gemüt, natürliche Stärke und beeindruckende Beweglichkeit machten diese athletischen Hunde mit dem rundlichen Aussehen und dem ikonischen Unterbiss zu idealen Kandidaten für den Einsatz beim Militär im Ersten Weltkrieg. Zu dieser Zeit hatten Boxer eine Vielzahl von Aufgaben, darunter Botenhunde, Späher und Patrouillenhunde. Sie waren eine der vielseitigsten Diensthunderassen der damaligen Zeit und werden auch heute noch für den Militärdienst ausgebildet. (Foto: Dmitry Kalinovsky/)

Airedale Terrier

Airedale Terrier können zwar etwas eigensinnig sein, aber diese athletischen Welpen lernen schnell, Befehle zu befolgen, sind gehorsam, loyal und haben nicht viel übrig für Fremde. Das macht sie zu idealen Kandidaten für den Einsatz als Späher oder Patrouillenhunde. Der überragende Geruchssinn des Airedale Terriers wurde vom Militär entdeckt und während des Ersten Weltkriegs häufig bei Such- und Rettungsmissionen eingesetzt. (Photo credit: Lenkadan/)

Riesenschnauzer

Der Riesenschnauzer wurde erstmals in den 40er Jahren als Soldatenhund eingesetzt, als die Sowjets versuchten, den perfekten Militärhund zu entwickeln. Der Riesenschnauzer wurde als Basisrasse für die Sowjets verwendet und leistete dieser Armee gute Dienste. Typischerweise haben diese Hunde ein zurückhaltendes Wesen und sind Fremden gegenüber von Natur aus misstrauisch und sehr territorial. Das ist natürlich der Hund, den Sie auf Nachtpatrouille mitnehmen sollten. Diese Welpen lassen keinen Fremden über die feindlichen Linien, ohne ihr Herrchen zu alarmieren. (Foto: Nikiforova Viktoria/)

Alaskan Malamutes und Huskies

Krieg fand während des Zweiten Weltkriegs nicht immer auf dem Feld oder im Dschungel statt. Eine Reihe von Flugzeugen, die auf dem Weg nach Europa waren, stürzten in Grönland ab. Die USA wussten, dass sie einen besonderen Hund brauchten, um diese Flieger zu finden und zu retten. Also zog das Militär Huskys und Alaskan Malamutes heran. Diese Welpen waren der schwierigen Aufgabe im Schnee gewachsen und dienen seither als militärische Diensthunde in kalten Klimazonen. (Photo credit: DiLiDon/)

Yorkshire Terrier

Ich weiß, was Sie denken. Wie können diese süßen kleinen Welpen, die leicht in eine Handtasche passen, beim Militär dienen? Nun, Helden gibt es wirklich in allen Größen, also vergessen wir nicht den kleinen Yorkie namens Smoky, der sein menschliches Truppenrudel während des Zweiten Weltkriegs beschützte, indem er dringend benötigte Telegrafendrähte durch ein wirklich beängstigendes, teilweise zerstörtes 70 Fuß langes Rohr zog, das unter einem dem feindlichen Feuer ausgesetzten Flugplatz verlief. Manchmal braucht man einen kleinen Hund, der einem aus der Patsche hilft, und der äußerst treue und (trotz seiner Größe) furchtlose Yorkshire Terrier hat bewiesen, dass er auch schwierigen Aufgaben gewachsen ist, an die sich größere Hunde nicht herantrauen würden. (Bildnachweis: Steve Bruckmann/)

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