Ein einfacher Leitfaden für Anfänger zur Chakra-Meditation

Seit Tausenden von Jahren wird das Gleichgewicht der Chakren mit der Erhaltung des geistigen und körperlichen Wohlbefindens in Verbindung gebracht. Und durch Chakra-Meditation können Sie das Gleichgewicht Ihrer Hauptchakren verbessern und Ihre Gesundheit und geistige Einstellung in einen friedlicheren Zustand bringen.

Übersicht:

  1. Was stellen die 7 Chakren dar?
  2. Blockierte Chakren erkennen
  3. Was ist Chakra-Meditation?
  4. Wie meditierst du und öffnest deine Chakren?
  5. Individuelle Chakra-Meditation

Was repräsentieren die 7 Chakren?

Es gibt zwar Hunderte von verschiedenen Chakren im Körper, die große und kleine Energiezentren repräsentieren, aber es ist am produktivsten, sich auf die sieben Kernchakren zu konzentrieren.

Dies sind die wichtigsten Punkte, die von vielen spirituellen Traditionen als entscheidend angesehen werden. Hier sind sie in aufsteigender Reihenfolge:

Wurzelchakra (Muladhara)

Farbe: Rot

Mantra: LAM

Dieses Chakra befindet sich an der Basis deiner Wirbelsäule. Es regelt deine Verbindung zur Außenwelt, deine grundlegenden Bedürfnisse nach Nahrung, Schutz und Stabilität. Probleme mit deinem Wurzelchakra können eine Reihe von emotionalen und körperlichen Störungen verursachen, besonders Verdauungsbeschwerden.

2. Sakralchakra (Svadhisthana)

Farbe: Orange

Mantra: VAM

Das Sakralchakra liegt direkt unterhalb des Nabels. Es ist eng mit dem schöpferischen Prozess verbunden; es regiert sowohl die Fortpflanzungsorgane als auch die Vorstellungskraft. Ein ausgeglichenes Sakralchakra ist wichtig, um mit neuen Erfahrungen fertig zu werden und die Welt zu erkunden.

Solarplexus-Chakra (Manipura)

Farbe: Gelb

Mantra: RAM

Das Solarplexus-Chakra sitzt oberhalb des Nabels, im Bauch. Dieses Chakra ist von grundlegender Bedeutung für die Verdauung, aber es hat auch eine wichtige mentale und spirituelle Rolle. Nur wenn dein Solarplexus-Chakra im Gleichgewicht ist, kannst du die Dinge, die du erlebst, annehmen und deinen Platz darin verstehen.

4. Herz-Chakra (Anahata)

Farbe: Grün

Mantra: YAM

Auf der physischen Ebene ist das Herz-Chakra, das sich im Zentrum des Herz-Kreislauf-Systems befindet, eng mit den Organen um es herum verbunden. Ein Ungleichgewicht in diesem Bereich kann für Atemprobleme und Bluthochdruck verantwortlich sein. Auf geistiger Ebene ermöglicht ein offenes und ausgeglichenes Herzchakra, emotionale Verbindungen mit anderen aufzubauen.

Kehlchakra (Visshuddha)

Farbe: Blau

Mantra: HAM

Dieses Chakra befindet sich im Hals (in der Nähe der Schilddrüsen) und regelt die Kommunikation und den Selbstausdruck. Eine Blockade im Hals-Chakra kann Gefühle der Isolation und eine Reihe von körperlichen Problemen verursachen, von der Anfälligkeit für Infektionen bis hin zu hormonellen Ungleichgewichten.

Das dritte Augen-Chakra (Ajna)

Farbe: Indigo

Mantra: SHAM

Das dritte Augen-Chakra liegt direkt über der Verbindung der Augenbrauen. Dieses Chakra ist für Einsicht und Intuition sowohl auf spiritueller als auch auf weltlicher Ebene zuständig. Wenn du das dritte Augenchakra im Gleichgewicht hältst, kannst du sehen, wie die Welt um dich herum miteinander verbunden ist, und es macht es einfacher, deinen Platz darin zu verstehen.

7. Kronenchakra (Sahasrara)

Farbe: Lila / Weiß

Mantra: OM

In vielerlei Hinsicht ist das Kronenchakra, das sich oben auf dem Kopf befindet, das „geschäftliche Ende“ der primären Chakren. Wenn deine Chakren im Gleichgewicht sind und deine Energie gesund ist, dient das Kronenchakra als Energieverbindung zur Außenwelt. Ein gesundes Kronenchakra führt zu einem Gefühl des Friedens, des Wohlbefindens und des Selbstvertrauens.

Blockierte Chakren erkennen

Chakren können blockiert, geschlossen oder unausgeglichen sein. Wenn eines Ihrer Chakren vom natürlichen Energiefluss durch Ihren Körper abgeschnitten ist, kompensiert Ihr Wesen dies, indem es mehr Energie auf die funktionelleren Chakren lenkt.

Das führt dazu, dass einige Chakren sich abschalten, während andere hyperaktiv werden. Beides hat schwerwiegende Auswirkungen auf dein geistiges und körperliches Gleichgewicht, und sorgfältige Meditation ist der beste Weg, um alle deine Chakren offen zu halten und sie in Harmonie zu bringen.

Wie du deine Chakren auf Ungleichgewichte testen kannst

Du bist vielleicht neugierig, mit welchen Chakren du Probleme hast, wenn überhaupt. Um Ihnen dabei zu helfen, gibt es im Internet eine Reihe von „Chakra-Tests“, die Ihnen Fragen im Stil eines Persönlichkeitstests stellen, bevor sie willkürlich die Wirksamkeit Ihrer Chakren beurteilen.

Ein effektiverer Weg, Chakra-Blockaden zu verstehen, besteht darin, mehr über jedes Chakra zu lernen und auf die damit verbundenen Anzeichen von Ungleichgewicht zu achten.

Jedes Chakra hat einzigartige Symptome (sowohl körperliche als auch geistige), die auf Unter- oder Überaktivität hinweisen. Sobald du diese Symptome selbst erkennst, kannst du sie mit den Chakren in Verbindung bringen, auf die du dich konzentrieren willst.

Was ist Chakra-Meditation?

Wie bereits erwähnt, kann ein blockiertes Chakra sowohl körperliche als auch emotionale Störungen verursachen. Wenn du also ein blockiertes Chakra identifiziert hast, musst du daran arbeiten, es zu öffnen.

Natürlich ist eine der besten Methoden, dies zu tun, die Chakra-Meditation.

Chakra-Meditation ist eine spezielle Form der Meditation, die auf blockierte Chakren abzielt. Mit der richtigen Chakra-Meditation kannst du deine Chakren reinigen, klären und ausgleichen.

Wie kontrollierst du deine Chakren?

Nun, genauso wie blockierte oder verstopfte Chakren dir schaden können, kann das Gleiche mit Chakren passieren, die sich zu schnell drehen.

Chakren können sowohl unter als auch unter einem Überfluss an Energie leiden.

Wir müssen also lernen, die Energie, die durch unsere Chakren fließt, zu kontrollieren.

Wie?

Indem wir meditieren, natürlich! Du kannst bestimmte Mantras und Mudras hinzufügen, die dir helfen, dich auf ein bestimmtes Chakra zu konzentrieren.

Wie meditierst du und öffnest deine Chakren?

Da deine Chakren Teil eines eng miteinander verbundenen Systems sind, kannst du nur so viel an einzelnen Chakren arbeiten. Es ist besser, auf alle Chakren zu meditieren, um das gesamte System ins Gleichgewicht zu bringen. Mit der Zeit und mit zunehmender Erfahrung wirst du besser darin, einzelne Ungleichgewichte zu erkennen und deine Meditation auf bestimmte Chakras zu richten.

Um zu beginnen, brauchst du nur einen ruhigen Ort zu finden, an dem du mindestens eine halbe Stunde lang nicht gestört wirst.

Setz dich bequem auf den Boden und verschränke die Beine vor dir. Sie können sich auf ein Kissen setzen, wenn Sie die Position unbequem finden. Halten Sie Ihre Wirbelsäule aufrecht, aber nicht angespannt. Lassen Sie Ihre Hände schlaff auf Ihre Knie fallen. Atme tief und gleichmäßig.

Du kannst jedes Chakra der Reihe nach visualisieren, von der Wurzel bis zur Krone. Stellen Sie sich dabei die Energie vor, die in und durch das jeweilige Chakra fließt. Verwenden Sie während Ihrer Meditation die oben angegebenen Farbassoziationen für jedes Chakra.

Geben Sie jedem Chakra geduldige Aufmerksamkeit und konzentrieren Sie sich darauf, bis Sie sehen können, wie lebendige Energie durch es fließt. Jedes Chakra verdient mehrere Minuten für sich selbst.

Wenn Sie das Kronenchakra erreichen, sollten Sie ein klares geistiges Bild von positiver Energie haben, die den ganzen Körper durchströmt.

Wenn Sie zum ersten Mal mit der Chakra-Meditation beginnen, kann es schwierig sein, den Überblick über die Energiezentren und Farben zu behalten, auf die Sie sich konzentrieren müssen. Geführte Meditationstools können hier eine enorme Hilfe sein.

Dabei handelt es sich um Bilder, Videos oder Audiospuren (unter Verwendung der oben aufgeführten Mantras), die Ihnen helfen, Ihre Meditation zu strukturieren und sich auf das richtige Chakra zu konzentrieren.

Einzelne Chakra-Meditation

Nachdem Sie einige Meditationssitzungen erfolgreich durchlaufen haben, sollten Sie anfangen, die Energie, die durch Ihre Chakren fließt, stärker wahrzunehmen. Du wirst anfangen, deine Gefühle und deinen körperlichen Zustand mit bestimmten Chakren in Verbindung zu bringen. Erzwingen Sie diesen Prozess nicht; mit zunehmender Erfahrung werden Sie feststellen, dass Sie sich bei der Meditation ganz natürlich auf die Chakren konzentrieren, die am meisten ausgeglichen werden müssen. Sie werden feststellen, dass es viele spezielle Positionen, Atemübungen, Mantras und Gesten (Mudras) gibt, die Ihnen helfen, sich auf bestimmte Chakras zu konzentrieren.

Hoffentlich war diese Einführung in die Chakra-Meditation aufschlussreich. Sie sollten jetzt genug Informationen haben, um die grundlegende Mediation auszuprobieren.

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