Wisse, bevor du pflanzt, und deine Haustiere werden es dir danken!
Jeder Haustierbesitzer weiß, dass sein Hund oder seine Katze auf allem herumkaut, woran sie sich festbeißen können, sei es ein Spielzeug, ein Schuh oder ein Knäuel Garn. Und irgendwann zieht es Ihren pelzigen Freund unweigerlich zu Pflanzen und Blumen, um ein oder zwei Bissen zu nehmen. So schön diese farbenfrohen Blüten auch sein mögen – ob es sich nun um Zimmerpflanzen oder um Blumen aus dem Garten handelt – einige können für unsere schwanzwedelnden Gefährten besonders gefährlich sein. Natürlich sind duftende Sorten besonders verlockend (und, ja, sogar tödlich), aber wussten Sie, dass schon das Trinken von Wasser aus einer Vase mit giftigen Schnittblumen bei Ihrem Haustier zu Erbrechen, Durchfall, Krampfanfällen, Lethargie und Appetitlosigkeit führen kann? Wie Sie auf dieser Liste sehen werden, ist die Potenz manchmal in den Blättern verpackt, während sie in anderen Fällen in den Samen oder Zwiebeln stecken kann.
Sie können immer eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme ergreifen, indem Sie Ihre Innenbehälter in unzugänglichen Bereichen Ihres Hauses aufstellen. Die beste (und naheliegendste) Maßnahme ist jedoch, den Kauf und die Anpflanzung giftiger Pflanzen ganz zu vermeiden, vor allem, wenn Ihr Hund oder Ihre Katze dafür bekannt sind, dass sie draußen herumstreunen und aus reiner Neugier alles anknabbern. Und wenn Sie sich in dieser Saison nicht von Ihren kostbaren Glyzinien und Tulpen trennen können, ist das Anpflanzen von Blumen an Zäunen eine weitere Alternative.
Auch wenn Sie nichts gegen die Gärten der Nachbarn tun können, können Sie Ihren Welpen schon in Ihrem eigenen Garten schützen. Laut der ASPCA sind dies die sichersten Pflanzen, die man überschwemmen, füllen und verschütten kann, sowie diejenigen, die man vermeiden sollte.
Vermeiden Sie die folgenden:
Stauden
- Chrysanthemen – Der Verzehr eines Teils dieser Herbstblüte kann bei Ihrem vierbeinigen Freund zu Unwohlsein und Koordinationsverlust führen.
- Nelken – Sie sind nicht so schädlich wie andere Stauden, aber sie können bei Ihrem geliebten Haustier leichte Magen-Darm-Probleme verursachen.
- Dahlie – Der Verzehr dieser zarten Blütenblätter kann zu leichten Magen-Darm-Beschwerden und Dermatitis führen.
- Gänseblümchen – Auch wenn die meisten diese Blume als das Unkraut des Gartens betrachten, enthalten bestimmte Arten gefährliche Giftstoffe.
- Schwertlilie – Wie ihr Name schon sagt (Regenbogen), gibt es Schwertlilien in vielen verschiedenen Farben, aber dieses großzügige Angebot an Farbtönen könnte für Ihr Haustier einen Preis haben. Zu den Symptomen gehören: leichtes bis mäßiges Erbrechen, Sabbern, Lethargie und Diarrhöe.
- Maiglöckchen – Wir lieben diese schattige Blume, aber sie kann bei Haustieren und Menschen ernste Symptome hervorrufen, darunter Erbrechen, Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle und schließlich den Tod.
- Eisenhut – Der Name „Eisenhut“ ist nicht zu übersehen, wenn man bedenkt, dass er auch unter dem Namen „Eisenhut“ bekannt ist.
- Pfingstrose – Die Garten- und Straußpflanze ist bei den Südländern sehr beliebt, aber sie kann bei unseren Haustieren zu Erbrechen, übermäßigem Sabbern und Durchfall führen.
- Weitere giftige Stauden, die Sie kennen sollten, sind Vergissmeinnicht, Friedenslilien, Coleus, Lavendel und Fastenrosen.
Einjährige
- Begonien – Diese Knollen sind giftig und können Reizungen im Mund und Schluckbeschwerden verursachen.
- Geranium – Die Pelargonium-Arten, die häufig in Gärten, Behältern und Blumenampeln im Freien angebaut werden, sind für Haustiere giftig und verursachen Hautausschläge, niedrigen Blutdruck, Lethargie und Appetitlosigkeit.
Sträucher
- Aloe Vera – Bei Menschen wirkt Aloe Vera Wunder für die Haut und bei Verbrennungen. Bei Hunden und Katzen nicht so sehr. Zu den Symptomen gehören: Erbrechen, Durchfall und Zittern.
- Azaleen und Rhododendron – Diese hellen und beliebten Gartensträucher sind nicht nur für Katzen und Hunde gefährlich, sondern auch für Pferde, Ziegen und Schafe. Werden die Blätter von diesen Tieren aufgenommen, kann dies zu Verdauungsproblemen, übermäßigem Sabbern, Schwäche und Appetitlosigkeit führen.
- Buchsbaum – Immergrün und immer gefährlich, wenn eine große Menge seiner Blätter von Ihrem Haustier aufgenommen wird. Er führt meist zu Dehydrierung durch schweres Erbrechen und Durchfall.
- Gardenia – Leider können die weißen und duftenden Blüten dieses Strauches die Gesundheit Ihres Haustieres beeinträchtigen.
- Hortensien – Sommer und Herbst beschenken uns mit diesen leuchtenden, vierblättrigen Blütenbüscheln, aber wenn sie in großen Mengen verzehrt werden, können die prächtigen Blüten für Menschen und Haustiere giftig sein.
- Lantana – Wenn Sie diesen kleinen, tropischen Strauch kürzlich gepflanzt haben, achten Sie auf Anzeichen von Durchfall und Schwäche bei Ihrem Haustier.
- Rose von Sharon – Hunde, die diese robuste, trompetenförmige Blume verschlucken, können unter Appetitlosigkeit, Erbrechen und Übelkeit leiden.
- Eibe – Dieser langsam wachsende, trockenheitsresistente Strauch ist ein schöner Anblick, wenn er sich ausbreitet, aber er ist gefährlich für Hunde, Katzen, Pferde, Kätzchen und Menschen.
Zwiebeln
- Amaryllis – Wir lieben diese schönen Zwiebeln, aber sie sind extrem giftig. Wenn sie verzehrt werden, können sie sowohl bei Katzen als auch bei Hunden Bauchschmerzen, Zittern, Durchfall und Hypersalivation verursachen.
- Caladium – Ihre großen, auffälligen Blätter enthalten gefährliche Kristalle, die in die Haut und das Maul Ihres Haustieres eindringen können, was zu schweren Reizungen und Schwierigkeiten beim Atmen und Laufen führt.
- Krokus – Diese kelchförmige Zwiebel ist in der Regel das erste Zeichen dafür, dass der Frühling gekommen ist, aber der Verzehr des Frühlingskrokus kann bei Ihrem Welpen zu Magen-Darm-Verstimmungen führen.
- Narzissen und Osterglocken – Es ist gut, dass Narzissen zu hübsch sind, um sie zu essen, denn wenn Ihre Haustiere auf den Zwiebeln herumkauen, können sie Herzprobleme, Krämpfe, Erbrechen und Durchfall verursachen.
- Gladiola – Hier sind es die Knollen, die zu übermäßigem Sabbern, Lethargie und Erbrechen führen.
- Hyazinthe – Sie mögen von ihrem süßen Duft angezogen werden, aber halten Sie Ihre Hunde, Katzen und Rinder von dieser Zwiebel fern, denn sie kann ihr Maul und ihre Speiseröhre schädigen und heftiges Zittern verursachen.
- Lilie – Um es einfach auszudrücken, Lilien sind definitiv nicht das Miau der Katze. Die grüne und duftende Knolle kann bei Katzen zu Nierenversagen führen. Seltsamerweise scheinen Lilien Hunde nicht auf die gleiche Weise zu beeinträchtigen.
- Tulpe – Der Verzehr der becherförmigen Blüte kann zu Krämpfen, Herzproblemen und Magen-Darm-Beschwerden führen.
Weinreben
Diese Kletterpflanzen sind zwar nützlich, um die Landschaft und den vertikalen Raum zu verschönern, sie können aber auch für Hunde und Katzen giftig sein, zumal Glyzinien giftige Samen und Schoten enthalten.
- Clematis
- Englischer und Bostoner Efeu
- Morgenlatte
- Wisteria
Sonstiges
- Poinsettia – Nicht umsonst heißt es: „Hüte dich vor dem Weihnachtsstern“. Aber er ist nicht so giftig, wie man uns weismachen will. Allerdings kann er bei Kätzchen und Welpen eine Reizung des Mundes und des Magens verursachen.
- Eichen – Die Eicheln und Blätter sind giftig.
- Tomatenpflanzen – Seien Sie vorsichtig, wenn Sie diesen Sommerfavoriten anpflanzen, denn er enthält Solanin, ein hochgiftiges Element.
- Minze, Petersilie, Oleander und Gelber Paradiesvogel sind ebenfalls schädlich.
Völlig sicher zum Wegpflanzen!
- Afrikanische Veilchen
- Alyssum
- Aster
- Blooming Sally
- Blue-Eyed Daisy
- Cilantro
- Snapdragon
- Corn flower
- Crape Myrtle
- Creeping Zinnia
- Taglilien
- Federpalme
- Ringelblumen
- Hibiskus
- Impatiens
- Magnolienstrauch
- Maulbeerbaum
- Stiefmütterchen
- Petunien
- Lila Passionsrebe
- Salbei
- Spinnenefeu
- Sonnenblumen
- Süßkartoffelrebe
- Thymian
- Tigerlilie
- Zinnie
WATCH: Die besten Hundenamen aus dem Süden
Denken Sie daran, dass diese Liste nicht vollständig ist und nur einige der häufigsten Blumen enthält, die typischerweise in den Südstaaten angebaut werden. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier eine dieser potenziell schädlichen Pflanzen verschluckt hat, sollten Sie sich an Ihren Tierarzt wenden.
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