Alles, was du über das Surfen auf kleinen Wellen wissen musst

Die Wahrheit über das Surfen auf kleinen Wellen

Sind wir mal ehrlich – das Surfen auf kleinen Wellen ist unvermeidlich, wenn du ein Surfer bist.

So sehr du dir auch wünschst, dass deine örtlichen Surfspots immer feuern, sie tun es nicht. An den meisten Surfspots in den Vereinigten Staaten gibt es nur ein paar Mal im Jahr großen Wellengang. So bleiben dir endlose Tage, an denen du auf kleinen Wellen surfst … Ich denke, es ist an der Zeit, einen Surftrip nach Indien zu planen.

Heute werde ich darüber sprechen, wie man die Kunst des Surfens auf kleinen Wellen meistert, wenn man keinen großen Swell erwarten kann, der anrollt. In diesem Artikel geht es um alles, von den besten Surfbrettern für kleine Wellen bis hin zu Techniken zum Surfen in kleinen Wellen. Bevor ich fortfahre, erinnere dich bitte an Folgendes: Das Surfen in kleinen Wellen kann genauso viel Spaß machen wie das Surfen in großen Wellen, du brauchst nur die richtige Einstellung und die richtige Ausrüstung.

Im Folgenden werde ich dich Schritt für Schritt durch den Prozess führen, den du befolgen musst, um beim Surfen in kleinen Wellen Spaß zu haben, unabhängig davon, wo du lebst.

Schritt 1: Wähle das richtige Surfbrett

Die Wahl des richtigen Surfbretts bei kleinen Wellen ist entscheidend für den Erfolg deiner Surfsession. Wenn du das falsche Surfbrett wählst, bevor du an einem kleinen Tag rauspaddelst, wirst du wahrscheinlich nicht viele Wellen erwischen. Oder noch schlimmer, du wirst super frustriert sein und den wunderschönen Tag, den du geplant hast, ruinieren. Lass uns versuchen, das um jeden Preis zu vermeiden.

Ob du dich nun als Shortboarder oder Longboarder einstufst, das perfekte Surfbrett für kleine Wellen wartet auf dich, um diese kleinen Tage zu genießen.

Die besten Small Wave Shortboards

Wenn Longboards nicht dein Ding sind, musst du ein Shortboard finden, das in kleinen Wellen gut funktioniert. Die Suche nach einem Shortboard für kleine Wellen gestaltet sich etwas schwieriger, da Shortboards normalerweise nicht für kleine Wellen konzipiert sind. In der Regel sind Shortboards so konzipiert, dass sie in größeren und stärkeren Wellen gut funktionieren. Um ein ideales Shortboard für kleine Wellen zu finden, muss man also wissen, welche Surfbrettabmessungen bei schwächerem Wellengang am besten funktionieren. FYI, kleine Welle Shortboards sind auch „grovelers“ genannt.

Groveler Shortboards sind 3-4 Zoll kürzer, haben 30-35 L (Liter) Volumen und haben einen niedrigen Rocker (flachere Unterseite). Shortboards mit diesem Volumen und geringem Rocker geben dir die nötige Paddelkraft und den Antrieb, um das Beste aus kleinen Wellen herauszuholen. Eine breite Nose und ein klobigeres Tail helfen dir außerdem, beim Paddeln und Pumpen auf der Line Geschwindigkeit zu erzeugen.

Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Shortboards für kleine Wellen, die von einigen der besten Surfer der Welt entworfen und geshaped wurden. In den letzten zehn Jahren haben sich die Surfer (sogar die Profis) dafür interessiert, kürzere und klobigere Shortboards zu surfen, die ihnen die nötige Kraft und den Antrieb geben, um kleine Wellen zu reißen. Wenn du in deinen örtlichen Surfshop gehst, wirst du eine große Auswahl an kleinen Shortboards (Groveler) vorfinden. Wenn du dir immer noch unsicher bist, scheue dich nicht, einen Mitarbeiter zu fragen, der dir die richtige Richtung weist.

Die besten Small Wave Longboards

Longboards aller Längen wurden speziell für kleine Wellen entwickelt. Idealerweise sollte man bei kleinen Wellen mit einem Longboard statt mit einem Shortboard surfen. Longboards zeichnen sich in kleinen Wellen durch ihr zusätzliches Volumen, ihre Länge und ihren geringen Rocker aus.

Im Vergleich zu Shortboards sind Longboards extrem stabil, leicht zu fahren und eignen sich hervorragend, um die Grundtechniken des Surfens zu erlernen. Longboarding ist jedoch nicht nur für Anfänger geeignet. Viele großartige Surfer fahren immer noch gerne Longboards, wenn die Bedingungen es erfordern. So können sie das Surfen so gut wie möglich genießen. Tun Sie sich einen Gefallen und besorgen Sie sich ein Longboard für die kleineren Tage. Du wirst es nicht bereuen. Wenn ein glänzendes neues Longboard zu teuer für dein Budget ist, hol dir ein Schaumstoffbrett und hab die Zeit deines Lebens.

Schritt 2: Lerne, wie du an Geschwindigkeit gewinnst

Kleine Wellen sind mit einem Shortboard nur schwer zu befahren. Um auf einer kleinen Welle mit dem Shortboard effektiv an Geschwindigkeit zu gewinnen, musst du zunächst zielgerichtet paddeln. Das bedeutet, dass du so stark wie möglich in die Welle hineinpaddeln musst, bis du das Gefühl hast, dass dein Board die Welle erwischt hat.

Wenn du das Gefühl hast, dass du die Welle erwischt hast, ist es wichtig, dass du dein Board in die Richtung neigst, in der die Welle brechen wird, um nicht an Geschwindigkeit zu verlieren. Wenn du auf einer kleinen Welle geradeaus in Richtung Strand startest, verlierst du möglicherweise deine gesamte Geschwindigkeit und ruinierst die Welle. Wenn du dein Surfbrett erfolgreich angewinkelt hast und in der perfekten Surfhaltung stehst, fang sofort an, mit deinen Beinen so stark wie möglich zu pumpen. Das Pumpen nach unten gibt dir die Geschwindigkeit, die du brauchst, um Manöver wie Drehungen, Floater oder möglicherweise einen Air zu machen.

Wie man auf einer Welle mit einem Shortboard an Geschwindigkeit gewinnt:

  1. Paddel mit einem Ziel
  2. Richte dein Board in die Richtung, in der die Welle brechen wird
  3. Stell dich mit der perfekten Surfhaltung auf
  4. Beginne so stark zu pumpen wie du kannst

Schritt 3: Sei geduldig

Wenn du eine unvergessliche Surf-Session in kleinen Wellen erleben willst, ist Geduld dein bester Freund. An diesen 1-2 oder 2-3-Fuß-Tagen wird es größere Sets geben. Wenn du geduldig genug bist, wirst du derjenige sein, der jede Welle zerfetzt. Versuchen Sie also nicht, alles und jeden zu surfen, der Ihnen über den Weg läuft. Sparen Sie Ihre Energie für die guten Wellen. Für jede kleine Welle zu paddeln, die vorbeikommt, wird dich müde machen, und wenn du zu müde bist, wird es für dich schwieriger sein, die Welle des Tages zu erwischen und zu shredden.

Schritt 4: Spaß haben

Wenn du das richtige Surfbrett hast und die Techniken zum Surfen kleiner Wellen gelernt hast, kannst du die Zeit deines Lebens in den schwächeren Wellen genießen. Du wirst überrascht sein, dass einige der kleineren Tage am meisten Spaß machen. Starten Sie durch und surfen Sie, was das Zeug hält. Denken Sie daran, dass die kleineren Tage weniger überfüllt sind und Ihnen mehr Wellen bieten, die Sie genießen können, so dass Sie das große Surfen ganz vergessen können.

Einpacken

Das Surfen in kleinen Wellen kann immer noch super viel Spaß machen, wenn man das richtige Brett unter der Brust hat und die richtigen Techniken für kleine Wellen kennt. Shortboards für kleine Wellen sind in der Regel 3-4 Zoll kürzer, haben 30-35 L Volumen und einen niedrigen Rocker. Es gibt viele Möglichkeiten, ein Small-Wave-Shortboard online oder in lokalen Surfshops zu finden. Longboards sind aufgrund ihrer größeren Länge, ihres größeren Volumens und ihres flachen Rockers der beste Surfboard-Typ zum Surfen in kleinen Wellen. Wenn du das Beste aus kleineren Tagen an deinem Lieblingssurfspot machen willst, ist ein Longboard dein bester Freund im Wasser.

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